Nocturnen-Alarm

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 1534)
PR1534.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Die Linguiden
Titel: Nocturnen-Alarm
Untertitel: Sie suchen Passagesymbole – bei den Händlern von Ang-Deban
Autor: Marianne Sydow
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (1 x)
Erstmals erschienen: Dienstag, 15. Januar 1991
Hauptpersonen: Mei-Mei-H'ar, Giu-Nal-H'ay, Ernst Ellert, Ronald Tekener, Dao-Lin-H'ay, Sabasin
Handlungszeitraum: 1. September – 3. Dezember 1170 NGZ
Handlungsort: M 33, Fornax
Computer: Passagesymbole
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 1534

Handlung

Am 1. September 1170 NGZ wird die Kartanin Giu-Nal-H'ay zu einer Unterredung vor die Hohe Frau Mei-Mei-H'ar gerufen. Diese eröffnet der wenig angesehenen H'ay, dass diese als Expertin für alle die Nocturnen betreffenden Dinge einen kleinen Verband, bestehend aus der terranischen TAMBO und den kartanischen Begleitschiffen CHIANG-LU und WO-MUN nach Fornax begleiten soll. Im Laufe des Gesprächs wird Giu-Nal-H'ay klar, dass es bei dem Unternehmen nicht nur um die Unterstützung der Terraner bei der Kontaktaufnahme mit den Nocturnenstöcken geht. Zu den eigentlichen Zielen äußert sich Mei-Mei-H'ar jedoch nicht und verweist diesbezüglich auf die weiteren an Bord der CHIANG-LU mitreisenden Experten.

Noch am selben Tag bricht der Verband auf und zwei Tage später kommt es zu einer Einsatzbesprechung mit den Terranern. Da Reisen innerhalb von Fornax nicht ungefährlich sind, bedarf es aktueller Passagesymbole. Diese will man sich auf Anraten Giu-Nal-H'ays auf Ang-Deban besorgen. Im Anschluss an die Besprechung hat Giu-Nal-H'ay eine Unterredung mit Rea-Nam-G'or, der Protektorin der CHIANG-LU. Diese zeigt sich erschreckend schlecht über die Verhältnisse in Fornax und die geschichtlichen Hintergründe der Beziehungen zwischen Kartanin und Nocturnen informiert. Im Verlaufe des Gesprächs drängt sich Giu-Nal-H'ay der Verdacht auf, dass es reaktionären Kräften auf Kartan vor allem darum geht, erneut die Kontrolle über den inzwischen nutzlosen Paratau zu erlangen.

Am 10. September halten sich Ronald Tekener und Dao-Lin-H'ay noch immer auf Kartan auf. Nachdem sie die Machenschaften der Familie L'ung aufdecken konnten, zieht es beide zurück in die Milchstraße. Die Rückreise wollen sie an Bord der ARDUSTAAR antreten, die in 2 Tagen zurückerwartet wird. Die Zeit bis dahin nutzt Tekener um in den Familienarchiven der H'ay Nachforschungen anzustellen. Er traut der Hilfsbereitschaft der Kartanin nicht und hat Zweifel an deren Unterstützung der Mission der TAMBO. Dabei ergeben sich Hinweise darauf, dass die Nocturnen-Expertin Giu-Nal-H'ay eine Tochter des Karaponiden Tane-Tin, einer der mächtigsten Personen auf Ang-Deban, ist und der Verband mit veralteten Passagesymbolen unterwegs ist. Als Dao-Lin-H'ay dann in Erfahrung bringt, dass es den Hohen Frauen vor allem um eine erneute Kontrolle über den Paratau geht, brechen die ungleichen Gefährten ebenfalls nach Fornax auf.

Etwa zeitgleich erreicht der Verband um die TAMBO das Ang-Uilin-System am Rande des Fornax-Nebels. Die drei Raumschiffe landen auf Ang-Deban und Giu-Nal-H'ay begleitet Ernst Ellert, Testare und Alaska Saedelaere bei ihrer Suche nach einem verlässlichen Händler für Passagesymbole. Nach vielen erfolglosen Anläufen werden sie schließlich an den Karaponiden Kan-Peau verwiesen, den sie umgehend aufsuchen. Als sie dessen Laden betreten macht Giu-Nal-H'ay eine merkwürdige Wahrnehmung und vernimmt einen Warnruf Ellerts bevor sie das Bewusstsein verliert. Sie kommt erst zwei Wochen später an Bord der CHIANG-LU wieder zu sich, hat jedoch keine Erinnerung mehr an die zurückliegende Zeit.

Hiervon erfahren auch Dao-Lin-H'ay und Ronald Tekener als sie am 24. September das Ang-Uilin-System erreichen und Kontakt mit dem Ersten Piloten der TAMBO aufnehmen. Die lückenhaften Berichte Giu-Nal-H'ays lassen Tekener vermuten, dass diese im Geschäft Kan-Peaus möglicherweise einen Nakken gesehen hat. Die Beteiligung eines der Gastropoiden würde dazu passen, dass die Halb-Karaponidin keinerlei Gefühl dafür hat, dass seit ihrem Verschwinden Wochen vergangen sind. Auch beginnt er eine Querverbindung zum atypischen Verhalten der Nocturnenschwärme im System zu ziehen, die sich nicht fortlocken lassen und bereits seit Wochen eine Gefahr für alle Raumfahrer bilden.

Die weiteren Nachforschungen ziehen sich dann ergebnislos über Wochen hin. Letztlich kommen Dao-Lin-H'ay und Tekener aber zu dem Ergebnis, dass ein in Diensten Tane-Tins stehender Nakk für die Verhältnisse auf Ang-Deban verantwortlich sein muss. Dessen Versteck können die beiden dann schließlich am 3. Dezember ausfindig machen. Der Nakk stellt sich als Sabasin vor und erklärt sich ohne Zögern bereit die Manipulation der Nocturnenschwärme einzustellen als man ihm die Auswirkungen auf die Bevölkerung des Ang-Uilin-Systems vor Augen führt. Die Schwärme ziehen daraufhin ab und Sabasin entlässt anschließend seine Gefangenen, die er aufgrund einer Täuschung Tane-Tins in einer Raumzeitfalte festgesetzt hatte.

Bevor der Auftraggeber des Nakken eingreifen kann, brechen Dao-Lin-H'ay und Ronald Tekener an Bord der ARDUSTAAR in Richtung Milchstraße auf. Die ES-Sucher setzen hingegen ihre Reise in Richtung Kontor Fornax fort. Begleitet werden sie dabei von Sabasin, der mit seinem Dreizackschiff CHRINAAR das auf dem Weg liegende Zyklop-System aufsuchen und Kontakt mit dem Narren von Fornax aufnehmen will.

Innenillustration