Experimente im Hyperraum

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 1616)
PR1616.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Die Ennox
Titel: Experimente im Hyperraum
Untertitel: Rückkehr nach M 3 – der Vorstoß in die 5. Dimension
Autor: Kurt Mahr
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (1 x)
Erstmals erschienen: Donnerstag, 13. August 1992
Hauptpersonen: Boris Siankow, Sato Ambush, Icho Tolot, Lingam Tennar, Paunaro, Perry Rhodan
Handlungszeitraum: Juni 1200 NGZ
Handlungsort: Milchstraße, M 3
Report:

Ausgabe 216: Teufelein von Monos und Verwirrungen von ES

Computer: Im Reich der Porleyter
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 1616

Handlung

Auf Bitten der Ersten Terranerin Koka Szari Misonan hat sich Perry Rhodan bereit erklärt, sich um die Koordination des Wiederaufbaus des Solsystems zu kümmern. Diese Arbeiten sind am 17. Juni 1200 NGZ weitgehend abgeschlossen. Am selben Tag trifft Atlan sich mit Tephar Alropis, dem akonischen Rat, um mit ihm über ein Handelsabkommen und einen Kulturaustausch zwischen Arkon und Akon zu reden. Nachdem der Akone Atlan eine ziemlich schroffe Abfuhr erteilt hat, verlassen beide aufgebracht den Verhandlungsort. Kurz darauf erhält Atlan eine Nachricht von Yart Fulgen und bricht überstürzt auf. Perry Rhodan teilt er nur kurz mit, dass es für die Arkoniden um Leben und Tod gehe.

Am folgenden Tag kehrt die HALUTA mit Icho Tolot und Lingam Tennar an Bord zusammen mit der TARFALA mit Paunaro und Sato Ambush an Bord zur Erde zurück. Dort trifft sich Perry Rhodan mit den Rückkehrern zu einem Erfahrungsaustausch. Als Rhodan berichtet, dass Myles Kantor mit dem neuen Experimentalschiff FORNAX, unter dem Kommando von Jan Ceribo, am 7. Juni nach M 3 aufgebrochen ist, um dort zu versuchen, unter den Ereignishorizont des Lokalen Attraktors zu gelangen, fällt unter anderem der Begriff Sinta. Daraufhin berichtet Sato Ambush, dass Paunaro unter Sintas Einfluss stand und dass es sich bei Sinta um eine 5-Dimensionale Geistesmacht eines Paralleluniversums handelt. Nach seiner Erinnerung an den Kontakt mit Sinta befragt, findet Paunaro nur die Assoziation etwas Greifbares, womit sie zunächst nicht viel anfangen können. Da der Nakk Zweifel an den Erfolgschancen Myles Kantors hat, brechen Rhodan mit der ODIN und Paunaro, Ambush, Tolot und Tennar mit der TARFALA auf und folgen der FORNAX.

Am 18. Juni trifft die FORNAX in unmittelbarer Nähe von Neu-Moragan-Pordh ein. Von dort ist der Lokale Attraktor, bei dem es sich tatsächlich, wie bereits vermutet, um einen gewaltigen Strukturriss handelt, nicht weit entfernt. Kantor beabsichtigt, mit dem Raumschiff, das außer über einen konventionellen, auch über einen vektorierbaren Grigoroff-Projektor verfügt, in den Strukturriss einzudringen.

Boris Siankow, der sich meistens in seinem Computerlabor aufhält, hat dort eine Begegnung mit schemenhaft erkennbaren Humanoiden mit birnenförmigen Köpfen. Diese Wesen lassen auf unerklärliche Weise eine Datei mit dem Namen SINTA in seinem Syntron zurück. Als er diese Datei aufruft, findet er folgende Botschaft: "Gib uns etwas Greifbares. Wir melden uns wieder. Zhruut. Peilung." Daraufhin fliegt er mit einem Beiboot der FORNAX zum Planeten Zhruut, der zur Fünf-Planeten-Anlage der Porleyter gehört. Hier wird er bereits von Svindar, einem Blaunakken, erwartet und in eine unterirdische Anlage geführt. Dort zeigt der Nakk dem Marsianer einen rubinrot glühenden Kreis, der eine wabernde Zone umschließt. Svindar fordert Siankow auf, etwas Greifbares dorthin zu bringen. Als der Nexialist den Nakken fragen will, was er damit meint, ist dieser bereits verschwunden, und Siankow kehrt zur FORNAX zurück.

Inzwischen ist auch Sato Ambush mit seinen Gefährten bei der FORNAX angekommen. Nachdem er auch mit Boris Siankow gesprochen hat, vermutet er, dass die Hilfskräfte Sintas sich in einem Universum aufhalten, das nur durch eine dünne Wandung vom Standarduniversum getrennt ist, und dass sie nur deshalb mit Siankows Syntron und Svindar in Verbindung treten können, weil beide eine starke Affinität zum 5-D-Kontinuum haben.

Am 25. Juni 1200 NGZ ist es schließlich so weit: Die FORNAX dringt in den Lokalen Attraktor ein. Allerdings kann sich das Schiff mit der vorhandenen Technik nicht dort halten. Während Siankow, der sich ebenfalls auf der FORNAX befindet, Todesängste aussteht, kommt er überraschend zu der Erkenntnis, dass es sich bei dem Greifbaren um Howalgonium handeln muss, weil es ein vierdimensionaler Kristall mit fünfdimensionalen Eigenschaften ist. Als das Schiff schließlich, kaum beschädigt, aus dem Lokalen Attraktor zurückkehrt, will der Nexialist dem Pararealisten Ambush seine neueste Erkenntnis mitteilen. Als dieser von ihm aber keine Notiz nimmt, fliegt Siankow alleine nach Zhruut zurück und nimmt einen Howalgonium-Kristall mit. Als er den Kristall in die wabernde Zone wirft, erscheinen dort seltsam verrenkt aussehende, schattenhafte Gestalten, die sich angrunzen und anfauchen. Svindar wird von einem Energiestrahl getroffen und getötet. In letzter Sekunde erscheint Sato Ambush, der dem Nexialisten gefolgt ist, erkennt die Situation und zerschießt den Kristall mit einem Desintegrator. Daraufhin schließt sich die noch instabile Öffnung zu dem Universum Sintas wieder.

Nach dem erfolglosen Versuch der FORNAX fliegt nun die TARFALA mit Paunaro und den beiden Halutern in den Strukturriss und versucht, sich dort durch eine Raumzeitfalte zu schützen. Die Berechnungen des Nakken erweisen sich aber als fehlerhaft. Das Dreizackschiff verschwindet, und Paunaro, Tolot und Tennar sind auf einer anderen Realitätsebene eingeschlossen. Sato Ambush versucht, ihnen zu folgen, aber sein Ki versagt, und auch er strandet in irgendeiner parallelen Wirklichkeit. Da einige Anzeichen dafür sprechen, dass der Lokale Attraktor zum Auslöser einer Zweiten Toten Zone werden könnte, beschließt Rhodan, dass die ODIN vorläufig nicht nach Terra zurückkehrt.

Innenillustration