Dimension des Grauens

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 1623)
PR1623.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Die Ennox
Titel: Dimension des Grauens
Untertitel: Alarm für Arkon und Ariga – die Geisterschiffe kommen
Autor: Peter Terrid
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (1 x)
Erstmals erschienen: Donnerstag, 1. Oktober 1992
Hauptpersonen: Atlan, Philip, Gherada Ipharsyn, Perry Rhodan, Myles Kantor, Yart Fulgen
Handlungszeitraum: 16.–30. August 1200 NGZ
Handlungsort: Arkonsystem
Risszeichnung: ANSON ARGYRIS, Fernraumschiff der Springer – 1195 NGZ
(Abbildung) von Boris Bockstahler
Computer: 28 Stunden, 3 Minuten, 30 Sekunden
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 1623

Handlung

Der Ennox Philip taucht auf Arkon I bei Atlan auf und bemitleidet und verspottet ihn für seine Unfähigkeit, etwas gegen die Tote Zone zu unternehmen, die seit Kurzem fast den gesamten Kugelsternhaufen M 13 umschließt. Die Ennox sind bereit, den Arkoniden zu helfen, wenn Atlan sie mit uneingeschränkter Handlungsvollmacht ausstattet, so dass die Ennox als Partner auf der galaktischen Bühne und nicht mehr nur als Boten auftreten. Da Atlan sich in einer Notsituation befindet und auf die Hilfe der Ennox angewiesen ist, bleibt ihm schließlich nichts anderes übrig, als auf Philips Forderungen einzugehen. Atlan schickt Philip dann auch gleich zu Theta von Ariga, um zu erfahren, was auf ihrer Welt seit dem Auftauchen der Toten Zone passiert ist. Danach soll sich Philip mit Yart Fulgen in Verbindung setzen, um von ihm alle bisher verfügbaren Informationen der neuen Toten Zone zu beschaffen.

Perry Rhodan trifft am 16. August 1200 NGZ mit der ODIN bei der BASIS ein, um dort an verschiedenen Konferenzen teilzunehmen, die die Erforschung der neuen Toten Zone zum Ziel haben. Myles Kantor, Boris Siankow und das gesamte wissenschaftliche Team der BASIS haben bisher allerdings nur relativ wenig über diese Zone herausfinden können. Dazu gehört, dass die neue Tote Zone einen Durchmesser von circa 5000 Lichtjahren hat, relativ ortsstabil ist und in bestimmten Abständen pulsiert, was bedeutet, dass sich die Zone dann mit einem Schlag um circa 40 Lichtjahre ausdehnt, um die Gebiete nach ein paar Stunden wieder freizugeben. Das Verschwinden der ersten und das erneute Auftauchen der zweiten Toten Zone mit veränderten Parametern interpretiert Myles Kantor als vorübergehende Deaktivierung zur Feinjustierung.

In der Zwischenzeit wird auf Arkon II im Kasholur-Industriezentrum eine Projektion eines 700 Meter langen, kristallähnlichen Gebildes gemeldet, und Atlan macht sich zusammen mit der Geheimdienstspezialistin Gherada Ipharsyn mit einer Planetenfähre von Arkon I auf den Weg, um dieses Gebilde näher zu untersuchen. Die beiden kommen gerade noch rechtzeitig, um zu sehen, wie sich dieses Gebilde, das mit dem Industriekomplex praktisch verschmolzen ist, wieder auflöst. Anhand von Aufzeichnungen kann festgestellt werden, das diese Erscheinung für genau 2 Stunden, 12 Minuten und 3 Sekunden auf Arkon II zu sehen war. Dabei scheint das Gebilde Licht zu reflektieren, welches weder von Arkon noch von sonst einer bekannten Sonne zu stammen scheint. Die Wissenschaftler gehen sogar so weit, dass sie behaupten, dass es aufgrund der Spektrallinien physikalisch völlig ausgeschlossen sei, dass dieses Licht von einer Sonne stammt.

Philip beobachtet zur gleichen Zeit auf Ariga ein 1300 Meter langes, käferähnliches Raumschiff, das sich mit absurden Werten der Heimatwelt von Theta von Ariga nähert. Es verglüht weder in der Atmosphäre des Planeten noch zeigt es überhaupt irgendeine Reaktion mit der Umgebung. Schließlich verschwindet es im Meer und durchdringt sogar den Meeresboden, allerdings kommt es nicht auf der anderen Seite des Planeten wieder zum Vorschein. Nachdem Philip Atlan darüber berichtet hat, zeigt sich, dass beide Phänomene in etwa zur gleichen Zeit aufgetreten und auch wieder verschwunden sind. Es wird von einer weiteren Projektion berichtet, die sich in einem Vergnügungspark auf Arkon II gebildet und einen kleinen Jungen eingeschlossen hat. Atlan und Gherada Iphasyn untersuchen das Innere des Kristalls und versuchen dabei, den Jungen zu finden und vor einem zalitischen Tiger zu beschützen, dessen Gehege auch von dieser immateriellen Erscheinung eingeschlossen ist. Bei der Untersuchung stellt sich heraus, dass die Projektion ihre eigene Zeit mit sich bringt und teilweise physikalische Phänomene zeigt, die allen bisher bekannten Naturgesetzen widersprechen. Das Innere des Kristalls ist derart verwirrend, dass die Rettung des Jungen nur gelingt, weil sich Atlan ganz auf seinen Extrasinn verlässt. Auch dieser Kristall löst sich nach 2 Stunden, 12 Minuten und 3 Sekunden wieder auf. Nun wird im gesamten Arkonsystem nach diesen Erscheinungen Ausschau gehalten, und tatsächlich wird noch eine Projektion entdeckt, allerdings kann diese nicht untersucht werden, da sie in einem sehr abgelegenen Gebiet aufgetreten ist und sich bei der Entdeckung schon wieder in der Auflösung befunden hat. Allerdings kann daraufhin berechnet werden, dass diese Phänomene immer in einem Abstand von 28 Stunden, 3 Minuten und 30 Sekunden beziehungsweise ein ganzzahliges Vielfaches davon, auftauchen. Philip berichtet der Konferenz auf der BASIS von den Erkenntnissen, die Atlan über die Projektionen gewonnen hat, und Myles Kantor schließt aus der zeitlichen Übereinstimmung der Phänomene mit dem Pulsieren der Toten Zone, dass beide Dinge unmittelbar zusammenhängen. Bei der nächsten Sichtung einer Kristallprojektion, die aus einem ausgedehnten Wohngebiet gemeldet wird, lassen sich Atlan und Gherada Ipharsyn in das Zentrum des Kristalls mithilfe eines Krans hinab. Dort wollen sie weitere Untersuchungen anstellen, allerdings werden sie von derart heftigen und verwirrenden Eindrücken und Visionen überrollt, dass diese bei Gherada Ipharsyn zu schweren psychischen Schäden führen. Atlan kann sich nur aufgrund seines Extrasinns den Verstand bewahren.

Innenillustration