Attacke der Abruse

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 1707)
PR1707.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Die Ayindi
Titel: Attacke der Abruse
Untertitel: Die Kristallflotte greift an – Entscheidungskampf im Arresum
Autor: Robert Feldhoff
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (1 x)
Erstmals erschienen: Donnerstag, 12. Mai 1994
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Hermes Exigari, Moira, Myles Kantor, Streep
Handlungszeitraum: 1217 NGZ
Handlungsort: Daffish-System, Aariam-System
Risszeichnung: Terranische Raumschiffe: Kleinst-Space-Jet »Big Flea«
(Abbildung) von Gregor Paulmann
Computer: Die Zwillingsmutanten
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 1707

Handlung

Eine Gruppe um Hermes Exigari macht an Bord der BASIS Stimmung zugunsten einer umgehenden Flucht aus dem Daffish-System. Außerdem ist die Gruppe gegen einen Vorstoß ins Arresum. Am 15. Januar 1217 NGZ führen sie daher eine entsprechende Unterschriftensammlung durch.

Ungefähr gleichzeitig treffen sich auf der ENTHUOR des Marusian Thean alle im Daffish-System anwesenden Theans. Sie erwarten Verstärkung für ihre Damurial-Flotte und wollen einen letzten tödlichen Angriff starten.

An diesem Tag werden auch Perry Rhodan und Atlan von Moira zur BASIS zurückgebracht. Die Kriegerin selbst kehrt ins Arresum zurück. Auch Paunaro und Icho Tolot erscheinen wieder auf der BASIS. Der Haluter kann von einer Oktopoden-Flotte aus 10.000 Einheiten berichten, die sich Noman nähert. Rhodan teilt dieses der Ayindi Saalim mit, der Koordinatorin der über Noman stehenden Rochenschiffe. Saalim erwidert, dass sie keine Unterstützung aus dem Arresum erhalten wird, und der Terraner fragt sich, ob die Ayindi auf der anderen Seite in Schwierigkeiten stecken, von denen sie den Galaktikern nichts mitgeteilt haben.

SRURG-33445 steht 1,998 Millionen Lichtjahre zu Aariam. Die Station gehört zur Äußeren Kapsel. Dieser Verteidigungsring, ebenso wie die Mittlere und Innere Kapsel (80.000 Lichtjahre beziehungsweise direkt vor dem Aariam-System) ist imstande, Schneeflocken auf einer Strecke von zwei Lichtstunden aus dem Hyperraum zu holen. Für die Abruse sind diese Stationen nicht zu orten, und die Rochenschiffe können die nicht mehr überlichtflugfähigen Flocken vernichten. Deren Todesstrahlung und »technikfeindlicher Einfluss« hat eine geringere Reichweite als alle ayindischen Waffen.

Die Station wird jetzt – es mag Anfang Januar sein – zufällig doch von einer pseudomateriellen Projektion der Abruse entdeckt. Kurz darauf reißt SRURG-33445 8000 Flocken aus dem Hyperraum, und nicht viel später stehen 900 Rochenschiffe mit diesen in der Schlacht. Als die Ayindi Streep mit ihrer DRINCH vor Ort erscheint – sie ist Koordinatorin aller verfügbaren Rochen – sind die Flocken schon zerstört. Aber auch die SRURG-Station ist vernichtet. Streep befürchtet den ersten ernsthaften Angriff der Abruse, und tatsächlich brechen weit über eine halbe Million Flocken durch die Lücke, bevor diese geschlossen ist. Für Streep ist es unzweifelhaft, dass die Entdeckung der SRURG-Station kein Zufall gewesen sein kann.

Einige Tage später meldet der TIOR-Abschnitt der Mittelkapsel die Ankunft von mindestens einer Viertelmillion Flocken. Doch als die DRINCH vor Ort eintrifft, sind es insgesamt 880.000 Einheiten der Abruse, die sich zu einer Kugelformation geballt haben. Die Abruse geht also nicht bloß erstmals vehement vor, sondern auch mit Taktik, was bislang selten geschah. Die Flockenkugel wird während ihres Vorstoßes durch die Zwei-Lichtstunden-Zone von 200.000 Rochen attackiert. Doch 460.000 Flocken können in den Hyperraum entkommen. Ihr Ziel kann nur das Aariam-System sein.

Die Gruppe um Exigari hat 7900 Unterschriften gesammelt, und die Schiffsführung will sich dem Begehren der Besatzung fügen. Doch dann erscheint am 17. Januar Moira in Begleitung der Koordinatorin Eecree, der der Planet Bannal im Aariam-System unterstellt ist. Die Ayindi bietet an, die BASIS über Noman/Caarim ins Arresum zu führen und über Bannal/Monochromwelt ins Parresum zurückzuführen. Damit erklärt sich auch die Besatzung einverstanden, nur die Ennox wollen zuvor von Bord gehen. In den Morgenstunden des nächsten Tages kommt es zum Angriff von insgesamt 20.000 Quappenschiffen und Oktopoden. Doch die BASIS stößt durch das Transitionsfeld ins Arresum vor, nachdem die Ennox von Bord gegangen sind.

Die Innere Kapsel am Rande des Aariam-Systems erlebt eine Schlacht zwischen 460.000 Flocken und 250.000 Rochen. Als die BASIS erscheint, erleben die Galaktiker das Ende der Schlacht mit. Nur eine Flocke ist übrig, doch die nur 100.000 Rochen können sie nicht zerstören. Ihre Todesstrahlung hat eine größere Reichweite, und die Ayindi kommen nicht an sie heran. Rhodan befiehlt den Einsatz der Trägereinheiten, die gefahrlos in den Bereich der Todesstrahlung eindringen können. Doch auch sie können die Flocke nicht vernichten, denn auch deren technikfeindliche Strahlung hat eine größere Reichweite. Immerhin gelingt es, die Flocke von den Planeten abzudrängen und es kommt auch zu einigen glücklichen Treffern. Letztlich findet die Flocke im Asteroidengürtel Aariams ihr Ende. Kurz darauf wird beobachtet, wie 30 große Trümmerstücke und eine Menge Kristallstaub über einem der Asteroiden entmaterialisieren.

Am 20. Januar erreicht die BASIS – wie versprochen – die Monochromwelt. Moira zieht sich mit dem Versprechen zurück, die Fertigstellung der drei Rochenschiffe für die Parresaner zu forcieren. Die BASIS ist jetzt vor dem Damurial sicher, was Myles Kantor und Paunaro veranlasst, mit der TARFALA auf der Monochromwelt zu landen. Sie wollen herausfinden, ob das Tal der Farben der Verwüstung des Samplers anheimgefallen ist. Wie sie es halbwegs erwarteten, ist das nicht der Fall. Außerdem orten sie im Tal eine hyperenergetische Quelle. Sie wird als der Leichnam Voltagos identifiziert, dessen Körper in allen Farben des Spektrums leuchtet. Der Nakk behauptet sogar, im tiefsten Inneren des Kyberklons existiere noch Leben.

Innenillustration