Hoffnung für Terra

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 1728)
PR1728.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Die Ayindi
Titel: Hoffnung für Terra
Untertitel: Sie fliegen ins Solsystem – es ist eine Rückkehr ins Chaos
Autor: Horst Hoffmann
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (1 x)
Erstmals erschienen: Donnerstag, 6. Oktober 1994
Hauptpersonen: Moira, Homer G. Adams, Densee, Ciriac, Boris Siankow, Perry Rhodan
Handlungszeitraum: 1217 NGZ
Handlungsort: Arresum, Solsystem
Report:

Ausgabe 244: Die topologische Struktur des Universums
Datenblatt: »Leicht-Transporter CARGO-QueenBee« von Oliver Johanndrees

Computer: Probleme mit dem Arresum (I)
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 1728

Handlung

Für das seinerzeitige Misslingen des Spindelwesen-Experiments an Bord der CHIMAIRA im April 1212 NGZ war nicht Kallia Nedrun verantwortlich, wie angenommen wurde, sondern der Hanse-Spezialist Cyrn Dow beziehungsweise das üble Erbe seines Vaters Cynan, dessen Geheimnis aber nur Michael Rhodan und Homer G. Adams bekannt ist. Dow wurde später nach Misoma-II, circa 200 Lichtjahre zu Sol, abgeschoben, wo er seither mit einem Kollegen als Beobachter der Kosmischen Hanse fungiert. Dort schlägt am 8. Mai 1217 NGZ erstmals wieder das unheimliche Erbe des Vaters durch, und er richtet starke Verwüstungen an. Am 25. Juli kommt es auf Misoma-II endgültig zur Katastrophe. Die beiden schwerverletzten Angehörigen der Hanse werden nach Terra transportiert.

Auf der BASIS über der Monochromwelt herrscht tagelang Trauer um die Toten, und viele Besatzungsmitglieder sehnen sich nach der Heimat. Erst am 21. Juni kehren die Zellaktivatorträger ins Arresum zurück, wo sie auf Caarim mit den Ayindi Iaguul, Densee, Ciriac und Moira zusammentreffen. Paunaro jedoch bleibt auf der BASIS zurück, um sich weiter der ABKOS-Problematik zu widmen. Die Ayindi, die dabei sind, Ersatz für die MANAGA zu schaffen, machen den Parresianern Vorhaltungen und verstehen deren Trauer nicht. Es kommt zum Streit. Perry Rhodan und die anderen kehren auf die BASIS zurück. Es vergehen Tage und Wochen, bis am 13. Juli Moira bei den Galaktikern erscheint und Verständnis zeigt. Sie erklärt, dass der neue Rochen einsatzbereit sei und bettelt solange, bis die Unsterblichen einem Probeflug zustimmen.

Mit dem noch namenlosen Raumschiff kehren sie nach zwei Tagen aus der Todeszone ins Aariam-System zurück. Auf Caarim ist soeben auch Paunaro eingetroffen und hat Philip mitgebracht. Die Berichte aus der Milchstraße schlagen wie eine Bombe ein, und erst jetzt wird allen so richtig klar, welche Gefahr Terra droht. Schließlich waren sie es selbst, die unwissentlich für die Zustände im Solsystem verantwortlich sind. Andererseits steigt der Groll gegenüber den Ayindi wieder, die von der Passage Oosinom-Mars wissen müssen. Die Zellaktivatorträger zieht es heimwärts, doch der Flug der BASIS würde dreieinhalb Jahre dauern. Mit den drei Terranorm-Rochen wären es nur 80 Tage, aber die Ayindi werden diese sicherlich nicht zur Verfügung stellen.

Moira bietet ihre STYX an, die in zwei Wochen im Solsystem sein könnte. Die Ayindi will vier Aktivatorträger nach Terra fliegen, jedoch nur, wenn die anderen derweil weiter gegen die Abruse kämpfen. Man einigt sich, und so startet am nächsten Tag die STYX mit Moira, Densee, Ciriac, Rhodan, seinem Sohn, Adams und Reginald Bull in Richtung Solsystem. Am letzten Julitag erreicht die STYX ihr Ziel. Auf Luna treffen die vier Aktivatorträger mit Geo Sheremdoc, Koka Szari Misonan, Boris Siankow, Aaron Sebastian und weiteren Verantwortlichen zusammen. Am folgenden Tag betreten sie den STALHOF, wogegen NATHAN keinen Einspruch erhebt. Aber damit hat es sich auch schon, die lunare Syntronik spricht noch von dem Projekt Insideout, dann werden die Unsterblichen mehr oder weniger aus dem Stalhof geworfen.

Am 2. August ist DORADO II einsatzbereit. Die Todeszone misst zu dem Zeitpunkt 33,5 Millionen Kilometer im Radius. Die drei Ayindi erfahren jetzt Näheres über die Dimensionsmaschine. Sie sind wie angestochen und beschwören die Galaktiker, DORADO nicht zu zünden. Ciriac, die sich während des Fluges schon merkwürdig verhielt, dringt dann sogar mit einem Beiboot der STYX in die Todeszone ein, die hier im Parresum für Ayindi ungefährlich ist. Sie kann DORADO II in letzter Sekunde abschalten und für immer unbrauchbar machen.

Indessen hat Adams das HQ-Hanse aufgesucht und informiert sich ausgiebig über die Hamamesch. Er erfährt auch von Dow, der in einer Paraklinik auf den Philippinen steckt, und macht sich auf den Weg.

Densee und Ciriac erforschen bis zum 5. August den Mars und die Todeszone. Ihr vorschneller Schluss, Hilfe sei nur aus dem Arresum möglich, bestätigt sich. Die Zerstörung von DORADO II war also richtig. Schon am nächsten Tag startet die STYX zurück zur Großen Leere, nachdem Perry Rhodan in einer Ansprache den Bewohnern des Solsystems Hoffnung auf Rettung gemacht hat. Allerdings bleibt Adams auf eigenen Wunsch auf Terra zurück.

Während des Rückflugs erklärt Moira, was mit Ciriac geschehen ist, die sich inzwischen auch zurückgezogen hat. Demnach können die Ayindi bis zu 400 Jahre alt werden. Sie werden dann sehr rasch zu Greisen und sterben schnell. Die meisten Ayindi stürzen sich aber zuvor in ein Abenteuer zur Hilfe ihres Volkes und sterben als Helden. Ciriac kann diesen Schritt nicht mehr vollziehen, denn sie wird während des Rückflugs sterben.

In der Paraklinik erwähnt Adams gegenüber dem Mediker Gunnar van Brodem wenig von Dows Geheimnis. Dessen Vater Cynan fand zumindest körperlich auf dem Planeten Gorontoga sein Ende, dort, wo Cyrn gezüchtet wurde. Doch der Geist Cynans ist weiterhin existent und versucht, den Sohn zu übernehmen, um weiteres Unheil anzurichten. Adams verschweigt, dass es Hilfe für Cyrn gibt, von der dieser selbst nichts weiß. Es handelt sich dabei um seine Schwester, die auf der BASIS weilt.

Innenillustration