Asyl im Eismeer

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 1908)
PR1908.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG

 

Zyklus: Der Sechste Bote
Titel: Asyl im Eismeer
Untertitel: Letzter Ausweg Propter – ein Volk ist zum Untergang bestimmt
Autor: Robert Feldhoff
Titelbildzeichner: Swen Papenbrock
Erstmals erschienen: Dienstag, 17. März 1998
Hauptpersonen: Zuunimalkhahen, Eismer Störmengord, Perry Rhodan, Om Verhaybb, Mondra Diamond
Handlungszeitraum: Januar 1290 NGZ
Handlungsort: Salmenghest, Propter-System
Report:

Ausgabe 289: Temur-Station (mit Risszeichnung)

Computer: Recht und Gesetz
Glossar: Deflektorschirm / DRYTORN-B-Raketen / Hologramm / Kesselbeben / Kosmokraten / Quarantimo / Salmenghest / Setchenen / Swoons / Terranischer Liga-Dienst
Zusätzliche Formate: E-Book

Handlung

Die 1,60 Meter großen, krakenartigen Propteren vom ersten Planeten der blauen Riesensonne Propter betreiben zwar regen Handel, aber tatsächlich mögen sie keine Fremden. Diese Einstellung wurde noch durch ein Ereignis bestärkt, das erst wenige Jahrzehnte zurückliegt, nämlich den Angriff einer Dscherro-Horde. Der Exportschlager der Propteren, die zehn Tentakelarme besitzen, ist die DRYTORN-B-Rakete, wovon sie selbst 30 Einheiten zur Systemverteidigung besitzen, zusätzlich zu den Raumforts im Wikipedia-logo.pngOrbit ihrer Heimat. Und nun muss sich der Quellfürst der Propteren, Zuunimalkhahen, mit 3400 setchenischen Raumschiffen auseinandersetzen, die das System anfliegen. Dabei ist seine Devise, vom Vater erlernt: »Schließe die Augen vor dem Elend der Welt«.

Die GLIMMER des Bebenforschers Eismer Störmengord ist durch das Kesselbeben stark in Mitleidenschaft geraten und zielt ebenfalls auf das Propter-System. Störmengord ist unzufrieden über die Anwesenheit seiner Gäste Perry Rhodan, Mondra Diamond, Reginald Bull, Poulton Kreyn, Tautmo Aagenfelt, Ska Kijathe, Treul, Goriph und des Klonelefanten Norman. Er will ihnen trotzdem einen Wunsch erfüllen, wenn sie dann sofort seine Yacht verlassen. Doch darauf gehen die Galaktiker noch nicht ein.

Om Verhaybb, die setchenische Kommandantin, die auf dem Flug schon knapp hundert Fähren verloren hat, kann verstehen, dass die Propteren niemanden auf ihrem Planeten als Gäste haben wollen. Doch ihr Volk hat keine Alternative, entweder sie landen oder sie gehen unter.

Die unter Wasser liegende Stadt Phemiukendarab ist seit Urzeiten die Residenz des Quellfürsten. Der Begriff »Quelle« weist dabei auf das Mündungsgeflecht einiger Flüsse hin, in dem die Stadt liegt. Zuunimalkhahen, der den kranken Wasserprinzen Mahaagh sterbend im Aquarium, einer proptischen Spezialklinik, weiß, befiehlt den Angriff auf die Eindringlinge. Mit Widerwillen nimmt er die Anwesenheit eines Bebenforschers zur Kenntnis. Kurz darauf ist er vollends irritiert, als sich ein Fremder namens Rhodan von der GLIMMER meldet. Zuunimalkhahen ist beeindruckt von dessen Ausstrahlung und erfüllt seine Bitte, die Setchenen am Nordpol, wo kein Proptere lebt, landen zu lassen.

Knapp 200 Fähren sind von den Propteren abgeschossen worden, und nun stürzen während der Landephase noch einmal so viele Fähren ab. Kurz darauf landet auch die GLIMMER, neben dem DRYTORN der Setchenin Verhaybb.

Die Abstürze der Fähren haben auch Verwüstungen in der Unterwasserstadt Jamigotuuba angerichtet. Der Quellfürst lässt daraufhin zwölf DRYTORN-B-Raketen über dem Eismeer aufziehen, um weiteres Unheil für sein Volk zu verhindern. Währenddessen setzt Störmengord die Galaktiker aus und nimmt selbst Kontakt zu den Propteren auf. Diese glauben ihm seine Neutralität, sowieso ein Wesenszug der Bebenforscher, und gestatten den Flug der GLIMMER zu einer Werft im Orbit.

Am Nordpol beginnt ein fünftägiger Kampf um das Überleben der letzten Setchenen. Danach brechen Rhodan und Diamond, zwischen denen es anscheinend heftig knistert, auf, um den Quellfürsten zu treffen. Der noch immer unbegreifliche Moo ist es, der den trauernden Zuunimalkhahen findet. Sein Sohn ist soeben gestorben, der sein Erbe hätte sein sollen. Ohne Widerspruch geht der Quellfürst mit ins Nordpolargebiet, wo er das Elend der Setchenen kennenlernt. Nun ist es ihm unmöglich, seine Augen zu verschließen und ist im Tausch gegen 15 DRYTORN-Raketen bereit, die Setchenen auf einer wärmeren Insel anzusiedeln und auch Hilfsmittel zur Verfügung zu stellen.

Störmengord ist von dem Einsatz der Galaktiker beeindruckt und lässt sie wieder an Bord der GLIMMER. Er erweist sich als gastfreundlich und erklärt, dass er zum Volke der Goldner gehöre, das im größeren Teil der Doppelgalaxie beheimatet sei. Diese heiße DaGlausch und ist nicht nur der Standort der SOL, sondern auch der verschollenen Stadt Alashan. Störmengord ist bereit, den Wunsch der Galaktiker zu erfüllen, sie nach DaGlausch zu fliegen. Damit endet der Januar 1290 NGZ hoffnungsvoll.