Der Oxtorner und sein Okrill

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 1958)
PR1958.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: MATERIA
Titel: Der Oxtorner und sein Okrill
Untertitel: Die Algioten manipulieren Sonnen – ganz Chearth ist bedroht
Autor: Arndt Ellmer
Titelbildzeichner: Swen Papenbrock
Innenillustrator: Alfred Kelsner (1 x)
Erstmals erschienen: Dienstag, 2. März 1999
Hauptpersonen: Denor Massall, Tarlan, Vincent Garron, Atlan, Mhogena, Vil an Desch
Handlungszeitraum: Dezember 1290 NGZ
Handlungsort: Chearth
Journal:

Nr. 11: Abenteuer Raumstation (Daniela Rost)

Computer: Tresorknacker
Glossar: Hermon von Ariga / Armin Assitar / Camelot-Büro / ENZA / Dr. Julio Mangana / MERLIN
Zusätzliche Formate: E-Book

Handlung

Der Oxtorner Denor Massall empfängt von seinem Okrill Tarlan überraschende Alpträume, was noch nie geschah. Er befürchtet ein beginnendes Problem mit dem Okrill und lässt ihn auf der MERLIN zurück, als er zu Atlan da Gonozal auf die RICO zu einer Besprechung wechselt.

In Gedanken weilt Massall zehn Jahre in der Vergangenheit und auf Oxtorne, wo er die Zeit der Reinigung initiierte und 40 Tage in der Einsamkeit fastete. So lernte er seinen Okrill kennen, dem er den Namen Tarlan gab. Wie seinen Freund Torlan Tuffek zog es Massall anschließend von der Heimat fort, doch während jener zum TLD ging, hatte er auf Olymp Kontakt zu Camelot.

Atlan bittet den Oxtorner, die Bewachung von Vincent Garron zu übernehmen, denn der Arkonide hält Tuyula Azyk für zu jung dafür.

Indessen starten Myles Kantor und sein Team vom Modul ENZA aus 400 Sonden, die den Sonnentresor anfliegen. Nur 180 Stück davon kehren am 21. Dezember 1290 NGZ zurück. Während die Algioten sich mit 20.000 Schiffen zu einem neuen Angriff formieren, erkennen die Wissenschaftler, dass die Nonggo den Tresor nicht für die Ewigkeit erschaffen haben. Vielmehr besitzt er eine maximale Stabilität von noch 50.000 Jahren.

Zurück auf der MERLIN, sucht Massall mit Tarlan Garron und Azyk auf. Der Oxtorner erkennt, dass der Okrill mit dem Todesmutanten interagiert. Dieser seinerseits zeigt große Angst vor Tarlan und fürchtet den Tresor, den er jetzt in Farben sieht.

Vor zehn Jahren: Für Massall kam der endgültige Abschied von Oxtorne, als ihm vom Camelot-Büro auf Olymp mitgeteilt wurde, dass er seinen Okrill mitnehmen dürfe. Tarlan hatte sich mittlerweile nicht nur als Infrarot-Spurenleser erwiesen, sondern auch als Biorhythmus-Esper. Über Olymp gelangte Massall nach Camelot in M 30.

Garron erklärt sich bereit, bei der Abwehr der angreifenden Algioten zu helfen. Massall wechselt mit ihm auf die RICO, wo Atlan sein Einverständnis gibt. Bald darauf erschafft der Mutant eine Hypersenke, in die er mit Massall, dem Okrill, Azyk und einigen TARA V UH wechselt. Die Roboter tragen Thermalbomben mit sich.

Aus der Hypersenke heraus versetzt Garron die TARAS auf algiotische Schiffe, wo sie die Bomben ablegen. So werden in kurzer Zeit 250 Einheiten zerstört. Dann aber bricht Garron zusammen und mit Mühe kehren sie aus der Senke zur RICO zurück. Die Tazolen sind offenbar über den für sie mysteriösen Schiffsverlust betroffen, denn sie stellen den Angriff ein.

Unterdessen bemüht sich Mhogena um den Scoctoren Vil an Desch. Der Gharrer lässt dabei an Desch in dem Glauben, hoch über ihm zu stehen. Dieser sieht sich als gottgleiches Wesen und hält sich für die Inkarnation des Blitz- und Feuergottes Nachto. Bei seiner Geburt tobte nämlich ein sehr starkes Gewitter. Andererseits gesteht der Scoctore den Völkern von Chearth zu, sich gegen eine Invasion zu verteidigen. Die Behauptung, der Sonnentresor sei das Gefängnis der gefährlichen Guan a Var, ist für an Desch unglaubwürdig.

Kantor und seine Mitarbeiter nehmen den Pulsar Wlaschos ins Visier, der nur 130 Kilometer durchmisst, aber die achtfache Masse von Sol besitzt. Dessen Pulsfolge hat sich in den letzten Wochen minimal erhöht – ein untrügliches Zeichen dafür, dass der Tresor seine Stabilität verliert. Aufgrund der algiotischen Manipulationen mag das Gefängnis nur noch wenige Jahre halten.

Am 24. Dezember denken viele Galaktiker wehmütig an die Heimat, wo Weihnachten gefeiert wird. Trotzdem startet der Kreuzer OXTORNE zu der Schaltstation Kauhriom, die ein Lichtjahr näher am Sonnentresor steht, als das Lhanzoo-System mit Thagarum.

Unterwegs sinniert Massall über seinen ersten Einsatz für Camelot, bei dem er auf Zephos Galactic Guardians enttarnte, die dem Geheimnis von Camelot auf der Spur waren.

Die Schaltstation erweist sich als zwei Kilometer hohe und 500 Meter durchmessende Raumstation in Form eines Korkenziehers. Garron, der sich erholt hat, erzeugt erneut eine Hypersenke, über die Atlan mit 19 Männern und Frauen, wie den Sprengstoff-Experten Peppina Nichols und Victor Lezla, den Technikern Freder Moebius und Hamad el Ghibab, sowie dem Epsaler Korom Misur, in die Station eindringt.

Anfangs leisten die Algioten großen Widerstand, doch trotzdem kann der Pulsgeber, ein 30 Meter großer Würfel, zerstört werden. Dann jedoch gerät das Team in Bedrängnis, denn Garron kann die Zugänge zur Hypersenke kurzfristig nicht aufrecht erhalten. Letztlich kehren sie aber alle zur OXTORNE zurück, die Kurs auf Thagarum nimmt.

Auf dem Rückflug denkt der Oxtorner an das Jahr 1285 NGZ zurück, wo er auf Oxtorne dem Okrill seines Freundes Tuffek begegnete. Ihm wird mitgeteilt, dass Tuffek seinen Okrill nach Oxtorne zurückgebracht hatte, da er ihn bei seinen Einsätzen für den TLD nicht mitnehmen konnte. Bei einem späteren Besuch wurde der Oxtorner von seinem Okrill nicht mehr akzeptiert. Tuffeks weiteres Schicksal ist unbekannt.

Einen Tag später behauptet Kantor, der Einsatz gegen Kauhriom sei vergebens gewesen, denn die Spuren der Sonnenwürmer auf der Oberfläche von Skoghal nehmen weiter zu. Der Prozess, den die Algioten eingeleitet haben, muss sich verselbstständigt haben. In dem Moment spricht Garron von einer veränderten energetischen Geometrie, die er am Tresor wahrnimmt. Dann teleportiert der Todesmutant und bleibt vorläufig verschwunden.

Am letzten Tag des Jahres akzeptiert an Desch, dass der Sonnentresor das Gefängnis gefährlicher Wesen ist. Er bietet sich dem Fünften Boten von Thoregon als Vermittler an und gibt Mhogena neue Informationen. Demnach glauben die Tazolen fest daran, das sie vorzeiten unsterblich waren. Es endete mit der Entführung des Gottes der Unsterblichkeit, Gaintanu. Später, nach der Entwicklung der Trytrans-Technik, wurden sie auf das kosmische Leuchtfeuer in Chearth aufmerksam. Ihr damaliger Führer Fer ta Blonk identifizierte es durch göttliche Inspiration als Gaintanus Gefängnis. Vor einigen Jahrzehnten dann erschien der geflügelte Gott Xion und übergab den Tazolen den Pulsgeber und die Psi-Geflechte. Danach riefen sie die Völker Algions zum Pilgerzug auf.

An Desch hat die Wahrheit akzeptiert, weil vom Tresor nicht der Hauch des Gottes Gaintanu kommt. Und für Mhogena ist erwiesen, dass Xion mit Shabazza identisch ist. Der Gharrer beschließt, über den Pilzdom nochmals ins Solsystem zu wechseln und um Unterstützung zu bitten.

Innenillustration