SEELENQUELL (Roman)

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Heftroman. Für weitere Bedeutungen, siehe: Seelenquell (Begriffsklärung).
Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2050)
PR2050.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Die Solare Residenz
Titel: SEELENQUELL
Untertitel: Entscheidung auf Arkon – Perry Rhodan ist Zeuge eines kosmischen Wunders
Autor: Uwe Anton
Titelbildzeichner: Ralph Voltz
Innenillustrator: Alfred Kelsner (1 x)
Erstmals erschienen: Dienstag, 5. Dezember 2000
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Bostich I., Morkhero Seelenquell, Wrehemo Seelenquell, Aktakul da Ertrus
Handlungszeitraum: Dezember 1303 NGZ
Handlungsort: Arkonsystem, Solsystem
Kommentar: Zwiebelschalenmodell ...?
Glossar: Anzug der Galornen / Bostich I. / Para-City
Besonderes:

Posterbeilage: Landkarte von »Arkon I, Gos'Ranton - Die Kristallwelt, Zentraler Kontinent: Laktranor«

Zusätzliche Formate: E-Book,
enthalten in PR-Kompakt 7

Handlung

Nach seinem Erscheinen in Para-City zwingt Wrehemo Seelenquell mit seinen hypnosuggestiven Kräften, die ihm der Sepzon-Gürtel verleiht, alle Monochrom-Mutanten unter seinen Willen. Als sein Silberträger tot unter ihm zusammenbricht, benutzt Wrehemo spontan Yonder K'rigan als provisorischen Träger. Um zu Morkhero Seelenquell und dem Anzug der Phantome zu gelangen, veranlasst er die Mutanten, an Bord der ZENTRIFUGE zu gehen. Dafür wird die Bordgravitation abgeschaltet, damit alle 34.000 Personen zu Schichten gestapelt Platz finden.

Perry Rhodan wird durch seine Mentalstabilisierung und den Galornenanzug vor dem psionischen Druck geschützt. Er vermutet, Morkhero vor sich zu haben. Mit dem völlig desorientierten Ara Zheobitt verbirgt er sich in dem Medoschiff, das noch am 25. Dezember 1303 NGZ startet und das Solsystem verlässt.

Reginald Bull nimmt mit der LEIF ERIKSSON, CHARLES DARWIN und VASCO DA GAMA die Verfolgung auf. Er muss sie jedoch abbrechen, als der Seelenquell damit droht, die Mutanten zu töten.

Am nächsten Tag, dem 1. Prago des Tarman 21.423 da Ark, versammelt Bostich I. die bedeutendsten Würdenträger des Gos'Tussan auf Arkon I im Gos'Khasurn. Während eines Festaktes, das galaxisweit übertragen wird, ruft er im Saal der Imperatoren das Huhany'Tussan aus, das Göttliche Imperium. Anschließend lässt Bostich das neue Ark'Thektran starten und gibt seinem Freund Aktakul da Ertrus die Weisung, die Versetzung des Planeten Subtor einzuleiten.

Die Traktorstrahlen von 1000 Schiffen und ein von Subtor aus projizierter virtueller G-Punkt, von sieben Hyperkonblöcken gebildet, ziehen den bisherigen 20. Arkon-Planeten aus seiner Bahn. Semi-Materialisationsfelder sorgen für die Stabilität der Planetenkruste. Dann lassen 50 Tenderplattformen der 3000-Meter-Klasse einen Situationstransmitter entstehen, einen Feuerring von 30.000 Kilometer Durchmesser. Aktakul verwendet die von ihm selbst weiter entwickelte Stoßimpuls-Generator-Technologie der Tefroder, welche diese einst von den Lemurern übernahmen und letztlich auf die Sonneningenieure zurückgeht. Subtor wird in einen extern induzierten Halbraumflug versetzt, durch den er innerhalb von sechs Stunden sein Ziel erreichen soll, die gemeinsame Bahn von Arkon I und Arkon II. Damit wäre Tiga Ranton wieder hergestellt, jene Drei-Planeten-Konstellation, die 2329 mit der Vernichtung von Arkon III durch die Blues zerstört wurde.

Etwa zeitgleich bricht Morkhero mit der ORDEO MYN nach Arkon auf. Er fühlt sich eins mit dem Anzug der Phantome, was anfangs ganz anders war:

Als er im intergalaktischen Leerraum erstmals den transparenten, gallertartigen Anzug anlegte, wurde er von dessen Macht überrollt. Morkhero erfuhr vom Schichtenaufbau des Seins, von Mächtigkeitsballungen, der kosmischen Evolution und von Entitäten wie Gourdel und Jarmithara. Die Möglichkeit des Anzugs bestand darin, ein normalsterbliches Wesen zum Beherrscher einer Mächtigkeitsballung zu machen, aber der Anzug hielt ihn für ungeeignet. Die Einsamkeit des Leerraums ließ Morkhero immer wieder nach dem Anzug greifen, der eigentlich für ein Wesen von drei Meter Größe gedacht war. Die Präsenz des Anzugs zerrüttete seinen Geist zunehmend, bis er zu einem kindlichen Wesen reduziert war. Der Anzug wies den Weg zur Milchstraße, in der ein Machtvakuum herrschte. Dort flog Morkhero Morbienne III an, um psionische Energien zu sammeln, die der Anzug verwalten, aber nicht bereitstellen konnte. Und Psi-Energie war nötig, wenn er eine höhere Wesenheit werden wollte. Nach und nach wurde Morkhero mit jener Funktion des Anzugs vertraut, der er seinen Namen verdankte, und machte sie sich zunutze. Er wurde des Hasses gewahr, mit dem der Anzug auf den Terraner Rhodan reagierte, den er aber nicht direkt angreifen durfte. Nach der Vertreibung von Morbienne III entdeckte Morkhero die Psi-Ausstrahlung der Roten Santilligenz, versklavte die Regierenden der Bluesvölker und unterwarf damit praktisch die Eastside. Mit einer starken Flotte ließ er umgehend Morbienne absichern.

Nun fühlt er sich stark genug, und der Anzug veranlasst ihn, nach Arkon zu fliegen, wo seine Macht ausgebreitet und die Transformation zur Superintelligenz eingeleitet werden soll.

In dem Moment, als Subtor aus dem Halbraum hervorkommt und wie vorherberechnet die Position auf seiner neuen Umlaufbahn einnimmt, bricht Morkheros geistige Macht über die Bewohner des Arkon-Systems herein. Er macht mithilfe der KriSo-Netze alle im Kristallpalast versammelten Würdenträger zu seinen Händen, einschließlich des Imperators Bostich. Zur Sicherheit lässt Morkhero das Verteidigungssystem abschalten und landet danach auf Arkon I.

Mithilfe des Sepzon-Gürtels ortet Wrehemo seinen Schüler im Arkon-System und fliegt dorthin. Während des Fluges hat Rhodan Mühe, Zheobitt zu beruhigen, der unter Klaustrophobie leidet. Nach der Landung der ZENTRIFUGE nahe der ORDEO MYN treffen sich die beiden Seelenquells zwischen den Schiffen. Obwohl er sich mit dem Schutzfeld Necrem umgibt, wird Morkhero von Wrehemo niedergerungen, der mittels des Sepzon-Gürtels auf das Potenzial der Monochrom-Mutanten zurückgreifen kann. Während Morkhero hilflos am Boden liegt, übernimmt Wrehemo dessen Silberträger.

Wrehemo, der kaum noch zwischen seinem Bestreben und dem Einfluss des Gürtels unterscheiden kann, ruft die Mutanten aus dem Schiff und legt sich den Anzug der Phantome an. Unter dem Zwang des Anzugs assimiliert Wrehemo das psionische Potenzial der Mutanten und das in der ORDEO MYN eingelagerte Fluut. Ein gewaltiger Para-Sturm bricht los, und Rhodan, der die Entstehung der Superintelligenz SEELENQUELL dank des Galornenanzugs beobachten kann, sieht, wie sämtliche Mutanten entmaterialisieren und die ORDEO MYN in einem kalten Feuer verglüht. Zurück bleibt eine immaterielle Funken sprühende Kugel von einem Meter Durchmesser, die in allen Farben des Regenbogens schillert. Dabei fließen dem Terraner Informationen über Wrehemo, Morkhero, den Anzug der Phantome samt Sepzon-Gürtel und das Land Dommrath zu. Aber Rhodan spürt auch den Machthunger der soeben geborenen Superintelligenz, die noch gelähmt ist. Er versucht verzweifelt, mit der ZENTRIFUGE aus dem Arkon-System zu fliehen.

SEELENQUELL wählt das neue Arkon III zu seiner Heimstatt. Die Superintelligenz war sich der Anwesenheit Rhodans während der Genese bewusst, will vorerst aus dem Verborgenen operieren. Auf seinen Befehl hin schaltet Hand Aktakul am 27. Dezember den weißblau-kristallin schimmernden Kristallschirm ein, der das Arkon-System als neues Wahrzeichen des Huhany'Tussan im Radius von 21 Lichtstunden umgibt.

Innenillustration