Fünf Stunden Hölle

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2161)
PR2161.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Das Reich Tradom
Titel: Fünf Stunden Hölle
Untertitel: Die Waffe eines Inquisitors – Chaos an Bord der LEIF ERIKSSON
Autor: Hubert Haensel
Titelbildzeichner: Swen Papenbrock
Innenillustrator: Michael Wittmann (1 x)
Erstmals erschienen: Dienstag, 21. Januar 2003
Hauptpersonen: Bré Tsinga, Trah Zebuck, Minster Nai Fukati, Perry Rhodan, Prak-Noy
Handlungszeitraum: April 1312 NGZ
Handlungsort: Roanna, LEIF ERIKSSON
Clubnachrichten:

Nr. 350

Kommentar: Die "Terranische Spur"
Glossar: AGLAZAR-Aggregate / Husslar / Myrrein / Pekkouri; Sektor / Rudimentsoldat
Zusätzliche Formate: E-Book

Handlung

Die Zusammenarbeit mit Minster Nai Fukati, der sich auf der LEIF ERIKSSON befindet, gestaltet sich schwieriger als erwartet. Der Rudimentsoldat hatte zwar verkündet, er wolle nicht mehr gegen seine terranischen Brüder kämpfen, aber scheinbar verursacht dieser Entschluss einen schweren seelischen Konflikt. Jedes Mal, wenn seine Therapeutin Bré Tsinga ihm gegenüber das Reich Tradom erwähnt, schlägt er blind mit seinen Paragaben um sich und bringt die Kosmopsychologin damit mehrmals in erhebliche Gefahr. Bei einer genaueren Untersuchung des Gehirns findet man eine kleine Nervenzellengruppe, die offenbar künstlichen Ursprungs ist. Sie ist höchstwahrscheinlich für Fukatis Probleme verantwortlich und soll verhindern, dass er freie Entscheidungen trifft. Fukati erklärt sich schließlich bereit, diesen Bio-Chip operativ entfernen zu lassen.

Inzwischen ist Trah Zebuck nicht untätig. Der Konquestor zieht Verstärkung in Form einer riesigen Flotte der Phesunkara aus der Fernen Provinz Myrrein zusammen. Dieses Volk verfügt zwar nur über relativ schwach bewaffnete Raumschiffe, aber ihre Flotte beläuft sich auf eine knappe Million Raumschiffe. Zebuck geht zu Recht davon aus, dass Perry Rhodan Skrupel haben würde, die bislang noch nicht als Gegner in Erscheinung getretenen Phesunkara anzugreifen. Er will deren Flotte beim geplanten nächsten Angriff auf das Sternenfenster deshalb als Schutzschild für seine AGLAZARE und Valenterschiffe einsetzen. Die wahren Herrscher Tradoms haben aber offenbar noch andere Möglichkeiten. Einer der ominösen Inquisitoren bestellt Zebuck zu sich und gibt dem Konquestor deutlich zu verstehen, dass er dessen Pläne für Makulatur hält, obwohl er sie auch nicht verwirft. Der Inquisitor kündigt an, er werde in der bevorstehenden Schlacht die Schattenschiffe der Vatiicha in den Kampf werfen, was bei Zebuck für einiges Entsetzen sorgt, weil diese geheimnisvollen Wesen sich manchmal auch gegen die eigenen Leute wenden. Der Inquisitor lässt keinen Zweifel daran, dass ihm das Schicksal der als Kanonenfutter vorausgeschickten Phesunkara völlig gleichgültig ist: Ihm geht es nur darum, endlich Perry Rhodan höchstpersönlich zu ergreifen oder zu töten.

Als die Phesunkara-Flotte sich am Sternenfenster sammelt, herrscht bei den vereinigten Flotten der Terraner, Arkoniden und Posbis höchste Alarmstufe. Auch die LEIF ERIKSSON begibt sich dorthin. Als die Phesunkara angreifen, zeigt sich, dass man Rhodan auf Tradom-Seite durchaus richtig einzuschätzen vermag: Während die Arkoniden unter Ascari da Vivos Leitung ein Tontaubenschießen unter den Angreifern veranstalten, konzentrieren sich die Terraner ausschließlich auf die wenigen AGLAZARE und Valenter, schonen jedoch die Phesunkara, wo es nur geht – jedenfalls so lange, bis einige Einheiten der Terraner und später auch der Arkoniden und Posbis durch einen unerklärlichen Einfluss vernichtet werden. Die betroffenen Schiffe verglühen von innen heraus, obwohl ihre Schutzschirme nicht zusammenbrechen. Auch die LEIF ERIKSSON wird von dieser eigenartigen Waffe angegriffen. Zum Glück sind immer noch die Antis auf Rhodans Schiff, denn diese können den unerklärlichen Angriff durch äußerste, permanente Kraftanstrengung eindämmen. Rhodans Wissenschaftler entdecken ein riesiges Wesen mit der Form eines fünfarmigen Seesterns, das die Paratrons der LEIF ERIKSSON zu durchdringen versucht und dabei deren Energie in sich aufsaugt. Während die ersten Antis unter der Dauerbelastung zusammenbrechen, frisst sich ein zweiter Seestern in die Schirme der LEIF ERIKSSON hinein. Auch innerhalb des Schiffes kommt es jetzt zu unerklärlichen Phänomenen: Mehrere Besatzungsmitglieder werden von Unbekannten – vermutlich durch eine Art Fiktivtransmitter oder Ähnliches – entführt. Der Rudimentsoldat, dessen Operation nicht vollständig abgeschlossen werden konnte, kann eine Attacke dieser Art mit seinen Parakräften vereiteln, womit er beweist, dass er sich jetzt endgültig auf die Seite der Terraner gestellt hat.

Die LEIF ERIKSSON wird gerettet, als die Wissenschaftler herausfinden, dass die Seesternwesen durch eine hochfrequente Oszillation der Schutzschirme abgetötet werden können. Währenddessen räumen die Arkoniden weiter unter den Phesunkara auf, deren Flotten von Tempelraumschiffen aus geleitet werden. Ascari lässt diese Einheiten vernichten und bricht dadurch den Zusammenhalt der Angreifer. Dann können die bis dahin unsichtbaren Schattenschiffe der Vatiicha ausfindig gemacht werden. Erst durch den Einsatz von Gravitationsbomben gelingt es, diese zu vernichten. Damit ist einmal mehr ein Angriff der Reichstruppen abgeschlagen worden. Trah Zebuck gibt jedoch noch nicht auf: Seine Dhyraba'Katabe-Wissenschaftler haben offenbar eine neue Waffe entwickelt, die demnächst zum Einsatz kommen soll.

Innenillustration