Anguelas letzter Tag

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2174)
PR2174.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Das Reich Tradom
Titel: Anguelas letzter Tag
Untertitel: Die tödliche Welle rast – Terraner erleben den Untergang einer Kultur
Autor: Robert Feldhoff
Titelbildzeichner: Swen Papenbrock
Innenillustrator: Michael Wittmann (1 x)
Erstmals erschienen: Dienstag, 22. April 2003
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Anguela, Rintacha Sahin, Ascari da Vivo, Sickz Uknadi, Jo Vampuce
Handlungszeitraum: 160.000 v. Chr.
Handlungsort: Tradom
Journal:

Nr. 63: Wurmland Mensch

Kommentar: Zeitreisen und Zeitschleifen (III)
Glossar: AGHETT / Dhyraba'Katabe / Frieson / Klarion / Zim November / Queigat / Tonk III / Valenter; Aussehen / Valenter; Ränge
Zusätzliche Formate: E-Book

Handlung

Die Superintelligenz VAIA wurde vernichtet, aber noch stehen die Guyaam den Machtbestrebungen der Tonkihn im Weg. Jedoch sind auch die Tage des Lichtvolks gezählt, denn vom Ultramagneten geht eine fünfdimensionale Schockwelle aus, die jeden Guyaam, der sich in ihrem Wirkungsbereich aufhält, buchstäblich ausbrennen lässt. Die Schockwelle breitet sich über ganz Tradom aus, allerdings nicht gleichmäßig, sondern sprunghaft – so, als ob sie gezielt nach ihren Opfern suchen würde. Auf diese Weise werden unter anderem die Kommandanten und Steuerleute tausender AGLAZARE getötet, die Raumschiffe werden dann von den Valenter-Kampftruppen, die es auf jedem AGLAZAR gibt, übernommen. Gleichzeitig setzen die Dhyraba'Katabe die Hyperfunk-Relaisstationen in der gesamten Galaxie außer Funktion, so dass es den Guyaam kaum noch möglich ist, koordiniert Widerstand zu leisten.

Eifage Agehr, Anguelas Stellvertreterin, fällt der Schockwelle zum Opfer, ihr Schiff wird von Valentern gekapert. Nur Jo Vampuce, ein Eltane, kann entkommen. Er wird später zu Anguelas wichtigstem Berater. Zunächst versucht der Verkünder jedoch, Kontakt mit VAIA aufzunehmen, und begibt sich zu diesem Zweck auf die Brücke in die Unendlichkeit. Als er von dort aus den PULS betreten will, wird er von einer unüberwindlichen Barriere zurückgestoßen – nach Meinung des Passantums wurde diese Barriere von VAIA selbst errichtet. Als Anguela den Pilzdom wieder verlässt, erliegt er beinahe den Auswirkungen der Schockwelle, die inzwischen den Planeten Frieson I erreicht hat. Mit letzter Kraft rettet er sich nochmals auf die Brücke, ist dort jedoch gefangen. Er kann auch nicht den Weg über die Nachbargalaxie Aul Eimanx nehmen (beim dortigen Pilzdom ist sein Thoregon-Botenschiff SETA WAE) geparkt, denn ein Kosmokratenschiff nimmt den Pilzdom unter Feuer und begräbt den Ausgang unter Tonnen von Gestein.

Die LEIF ERIKSSON sucht im Queigat-System erfolglos nach der JOURNEE. Man entdeckt aber nur die neu entstandenen Schmerzwechten und findet heraus, dass es sich dabei um VAIA-Splitter handelt. Als Perry Rhodan erfährt, dass Anguela zur Brücke in die Unendlichkeit aufgebrochen ist, begibt er sich ebenfalls dorthin. Gucky stellt fest, dass die Schockwelle vorübergezogen ist. Sie hat zwar eine Reststrahlung hinterlassen, die für einen Leuchter auf lange Sicht immer noch tödlich ist, für eine gewisse Zeit aber ertragen werden kann. Anguela verlässt deshalb die Brücke und kehrt nach Caldera zurück. Als ein letztes AGLAZAR-Aufgebot unter der Führung von Rintacha Sahin von einer Übermacht der Inquisition aufgerieben wird, ist das Caldera-System die letzte Bastion des Reiches des Glücks. Dort werden die Guyaam durch die systemumspannende Parastaubwolke vor der tödlichen Schockwelle geschützt, und innerhalb dieser Wolke verstecken sich auch die als unbesiegbar geltenden Calditischen Paläste.

Sickz Uknadi, der Anführer der Inquisition, blockiert das Caldera-System mit einer gewaltigen AGLAZAR-Flotte. Um seine Handlungsfreiheit zu bewahren, flieht Anguela mit den Calditischen Palästen aus der Parastaubwolke, auch wenn das seinen baldigen Tod bedeutet, denn die mit Parastaub versetzte Hülle der Paläste ist nicht dick genug, um die Reststrahlung der Schockwelle abzuhalten. Noch ist Anguela zuversichtlich, denn das Herz der Thatrix-Zivilisation – der Planet Caldera – existiert ja weiterhin und ist unangreifbar, weil selbst AGLAZARE nicht in die Parastaubhülle einfliegen können. Er hat aber nicht mit der Skrupellosigkeit Sickz Uknadis gerechnet. Der lässt nämlich zahllose Strukturriss-Bomben innerhalb des Para-Staubs zünden, was den Untergang des gesamten Systems bedeutet. Den sicheren Tod vor Augen, ernennt Anguela den Eltanen Jo Vampuce zu seinem Stellvertreter und Nachfolger.

Innenillustration