Der Schohaake

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2215)
PR2215.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Der Sternenozean
Titel: Der Schohaake
Untertitel: Ein Biologe haust in den Bergen Norwegens – und macht einen seltsamen Fund
Autor: Horst Hoffmann
Titelbildzeichner: Ralph Voltz
Innenillustrator: Michael Wittmann (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 30. Januar 2004
Hauptpersonen: Alexander Skargue, Sam, Mondra Diamond, Orren Snaussenid, Sven Hastud
Handlungszeitraum: September 1331 NGZ
Handlungsort: Terra
Risszeichnung: Haushaltsroboter S.J.T – 19.2
(Abbildung) von Mark Fleck
Kommentar: Die neuen ENTDECKER Typ II (II)
Glossar: Algorrian / Mondra Diamond / LFT / Terrania City
Zusätzliche Formate: E-Book

Handlung

Ein humanoider Extraterrestrier, ein Schohaake, materialisiert auf Terra. Er kennt weder seinen Namen noch hat er Erinnerungen. Er weiß nicht, woher er kommt oder wie und warum er auf die Erde gelangt ist. Er ist circa 110 cm groß und sehr zierlich gebaut, trägt keine Kleidung und spricht zunächst nicht.

Dieses Wesen wird in Norwegen von dem Biologen Alexander Skargue und seinem Husky Sam entdeckt. Der Mann ist Alkoholiker und lebt wie ein Einsiedler in einem Wohncontainer. Fernab von der modernen Zivilisation, die er verabscheut, widmet er sich selbst gebranntem Schnaps und einem Auswilderungsprojekt für Elche, sein einziger Gefährte ist ein alter, halbblinder Husky. Der Hund spürt den Fremden in der Wildnis auf, und Skargue rettet ihn vor dem Erfrierungstod.

Skargue bringt nichts aus dem Fremden heraus als dessen Namen: Orren Snaussenid. Jeder weitere Kommunikationsversuch scheitert ebenso wie das Bemühen, dem entkräfteten Schohaaken Nahrung einzuflößen. Es wird Skargue klar, dass er den Fremden zu Spezialisten bringen muss, die ihm hoffentlich eher helfen können. Da Skargue in seiner Abgeschiedenheit nichts von den Problemen mit der Hyperimpedanz mitbekommen hat, ist er ziemlich überrascht, dass sein Gleiter den Dienst verweigert und dass die Ortschaft Mol, die er nach einem Tagesmarsch erreicht (wobei er Snaussenid wie ein Kleinkind trägt), bis auf einen verrückt gewordenen Alten völlig verlassen ist. Notgedrungen macht Skargue sich auf den langen Marsch zu der Stadt Otta. Unterwegs hat er sowohl mit Alkoholentzugserscheinungen als auch mit Wilderern zu kämpfen und wird zu guter Letzt vom Piloten eines zufällig vorbeifliegenden Antigravgleiters gerettet.

In der Zivilisation erhält Skargue zuerst einmal dringend notwendige medizinische Versorgung. Eigentlich möchte er so schnell wie möglich in seine Wildnis zurück, besinnt sich aber anders, als Mondra Diamond auftaucht. Sie will den Schohaaken nach Terrania bringen, und da Skargue zur Bezugsperson des Fremden geworden ist, soll er mitkommen. Mondras Charme wirkt: Skargue willigt ein. In Terrania überwindet er zunächst seine Angst vor den Menschen und dann seine Alkoholkrankheit, denn er schließt sich einer Gruppe von Leuten an, die Schwebebusse auf positronischen Betrieb umrüsten. Die körperliche Arbeit, mehr noch die sozialen Kontakte, tun ihm gut.

Mit Orren Snaussenid geht es aber nicht voran, der Fremde bleibt stumm. Derweil tauchen überall auf der Erde insgesamt 3504 weitere Schohaaken auf, ein Drittel davon allerdings tot. Auch sie kennen weder ihren Namen noch haben sie Erinnerungen an ihre Vergangenheit, woher sie kommen, wie und warum sie auf die Erde gelangt sind.

Man bringt die Wesen zusammen und damit wird der Bann gebrochen. Sie fangen an zu reden, so dass ihre Sprache entschlüsselt werden kann. Leider weiß keiner der aus dem Nichts erschienenen Schohaaken irgend etwas außer seinem Namen. Man führt ihnen alle möglichen Bilder von Galaxien, Planeten und Völkern vor – keine Reaktion – bis man ihnen ein Holo der Algorrian zeigt. Diese erkennen sie, aber das ist auch schon alles. Von Le Anyante und Curcaryen Varantir ist keine Hilfe zu erwarten, da sie sich auf einen unbekannten Planeten in der Milchstraße zurückgezogen haben, um dort ihre Nachkommen aufzuziehen.

Während Mondra Diamond sich weiter um die Schohaaken kümmert, kehrt Skargue zu seiner Hütte und zu seinen Elchen zurück – aber nicht zum Alkohol. Er ist fest entschlossen, trocken zu bleiben.

Innenillustration