Zuflucht der Motana

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2229)
PR2229.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Der Sternenozean
Titel: Zuflucht der Motana
Untertitel: Sie erreichen die Welt der Freien – und halten Gericht über den Todbringer
Autor: Frank Borsch
Titelbildzeichner: Ralph Voltz
Innenillustrator: Michael Wittmann (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 7. Mai 2004
Hauptpersonen: Atlan, Zephyda, Selboo, Kischmeide, Venga
Handlungszeitraum: 1332 NGZ
Handlungsort: Tom Karthay
Clubnachrichten:

Nr. 366

Kommentar: Bionik (II)
Glossar: Jamondi; Ereignisse aus terranischer Sicht / Jamondi; Geschichte
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörspiel »Sternenozean« Teil 16

Handlung

Echophage hat die Auswertung des von den Besch erhaltenen Sternenkatalogs abgeschlossen. Sie bringt keine neuen Erkenntnisse: Ein Großteil des Sternenozeans ist von den Kybb-Cranar besetzt. Auf den ersten Blick scheinen auch alle von den Motana bewohnten Planeten von den Kybb-Cranar kontrolliert zu werden, aber bei genauerer Betrachtung sieht man, dass es im Sternenozean noch einen freien Motana-Planeten gibt. Es handelt sich um Tom Karthay. Zephyda beschließt, mit der SCHWERT dorthin zu fliegen.

Dort angekommen, stellt die Besatzung der SCHWERT fest, dass es sich bei Tom Karthay um eine Welt handelt, die von heftigen Stürmen gebeutelt wird, und fragt sich, ob hier wirklich Motana überleben können.

Zephyda entschließt sich zur Landung. Wie es der Zufall so will, stoßen sie dabei gleich auf eine Gruppe Motana. Es handelt sich um die Alten des Planeten, die aufgrund von Träumen die Planetare Majestät Kischmeide gebeten haben, eine Nacht im Freien zu verbringen. Das Interessante an den Träumen ist, dass in Ihnen mehrere Sterne vom Himmel stürzen werden, ein Szenario, dass den Rücksturz des Sternenozeans in den Normalraum darstellen könnte. Im Gegensatz zu den anderen Motana wissen die Bewohner Tom Karthays über die Vergangenheit ihres Volkes und über die Bionischen Kreuzer Bescheid.

Die Delegation der SCHWERT, bestehend aus Zephyda, Atlan und Perry Rhodan, wird von Kischmeide freundlich empfangen. Zephyda versucht, die Planetare Majestät für einen Kampf gegen die Kybb-Cranar zu bewegen. Diese glaubt nicht so recht daran, dass die Kybb-Cranar zu besiegen sind, ruft aber die Wegweiserinnen und Lokalen Majestäten des Planeten zusammen, um eine Entscheidung zu treffen.

Bis diese eintreffen, lässt Kischmeide die junge Botin Venga an Bord der SCHWERT zurück. Bei dieser handelt es sich um eine junge (17 Jahre alte), sehr attraktive Motana, die gerne Männern den Kopf verdreht und auch mehr die Freuden des Lebens als ihren Dienst im Kopf hat. Venga ist recht naiv und spricht auch das aus, was andere für sich behalten würden.

Diese junge Botin stellt Fragen, und kaum einer an Bord der SCHWERT kann sich ihrer naiven Art widersetzen. So bringt sie viel über das Schiff und seine Besatzung in Erfahrung und berichtet dies der Planetaren Majestät Kischmeide.

Doch nicht nur Venga, die sich sogar mit dem von den anderen Motana gemiedenen Selboo unterhält, stellt ein Problem auf der SCHWERT dar. Selboo, der Todbringer, wird mit seiner Aufgabe als Todbringer und vor allem mit der Tatsache, dass ihn die anderen Motana meiden, nicht fertig. Er bittet Zephyda um ein Strafgericht, das entscheiden soll, wie mit ihm verfahren wird.

Das Strafgericht tagt, und Zephyda versucht, die Motana davon zu überzeugen, dass auch Selboo eine wichtige Aufgabe erfüllt und in die Gemeinschaft integriert werden muss. Sie stößt auf viel Widerstand, und ihr Vorhaben scheint zu scheitern, weil die anderen Motana noch zu sehr an das in den Chorälen gezeichnete Bild vom Todbringer als Gefahr für die Motana glauben. Dann greift Epasarr, der Beistand der Biotronik, ein und macht den Motana deutlich, dass sich die Zeiten geändert haben und ein Todbringer gebraucht wird, um die Kybb-Cranar zu besiegen. Die Versammlung beschließt, Selboo in seiner Funktion als Todbringer anzuerkennen und ihn zu unterstützen.

In der Nacht träumt Perry Rhodan wieder von einer Schildwache, er wacht schweißgebadet auf und stellt fest, dass Venga sich in seine Kabine geschlichen hat und nun neben seinem Bett sitzt. Er erzählt ihr von seinem Traum, und Venga weiß zu seiner Überraschung, dass viele Motana auf Tom Karthay von dieser Schildwache, der ehernen Schildwache, träumen. Diese soll nach der Blutnacht von Barinx auf dem Planeten Zuflucht gefunden haben.

Am nächsten Tag sind alle wichtigen Persönlichkeiten Tom Karthays in Kimte, der auf einem riesigen Kant-Baum gegründeten Hauptstadt des Planeten, eingetroffen, um über Zephydas Bitte, sie im Kampf gegen die Kybb-Cranar zu unterstützen, zu entscheiden. Die Versammlung findet im Zentrum Kimtes im sogenannten Blisterherzen statt, wo sich zu Zephydas Überraschung auch ein Mann einfindet, was in der von Frauen dominierten Gesellschaft der Motana sehr ungewöhnlich ist. Zephyda versucht in einem flammenden Appell, die Motana des Planeten auf ihre Seite zu ziehen, doch anstatt Beifall erntet sie Misstrauen. Die Motana Tom Karthays glauben nicht daran, dass die Kybb Cranar zu besiegen sind, und sehen ihren Weg der Isolation als einzig richtigen. Venga bricht aus Angst vor Zephyda und ihren Plänen sogar in Tränen aus. Kischmeide hält eine Rede und überzeugt die Einwohner Tom Karthays, den Weg der Isolation weiterzugehen. Zephydas Versuche, die Motana des Planeten doch noch auf ihre Seite zu ziehen, scheitern.

Auf dem Rückweg zum Schiff wird Zephyda von dem männlichen Motana aus der Versammlung angesprochen. Er stellt sich vor als Yanathon. Er ist ein Botschafter des Karthog aus der Feste Roedergorm und lädt Zephyda dorthin ein, mit dem Versprechen, ihr dort einen gebührenden Empfang zu bereiten.

Anmerkung

Im Hauptpersonenkasten ist der Redaktion anscheinend ein Fehler unterlaufen, denn obwohl Rhodan im gesamten Roman von Anfang bis Ende aktiv mitspielt, wird er dort nicht erwähnt.

Innenillustration