Kavuron, der Spieler

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2246)
PR2246.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Der Sternenozean
Titel: Kavuron, der Spieler
Untertitel: Der Imperator stellt ein Ultimatum – Gucky und das Specter gehen in den Einsatz
Autor: Leo Lukas
Titelbildzeichner: Ralph Voltz
Innenillustrator: Michael Wittmann (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 3. September 2004
Hauptpersonen: Gucky, Kavuron da Untrach, Reginald Bull, Julian Tifflor, Das Specter
Handlungszeitraum: Mitte 1332 NGZ
Handlungsort: Hayok
Journal:

Nr. 79: »Geburt eines Sterngiganten«, »Horizont – Neues aus der Welt der Luftfahrt«, News

Kommentar: Zusammenhänge
Glossar: Blues; Religion der / Nocturnenstock / PRAETORIA
Zusätzliche Formate: E-Book

Handlung

Hayok: Reginald Bull übergibt das Kommando über die im Sternenarchipel stationierten Einheiten an Julian Tifflor. Er selbst übernimmt fortan die Leitung der Operation Kristallsturm. Seine erste Amtshandlung besteht darin, PRAETORIA so umzugruppieren, dass sie wie ein großer Hammer aussieht. In dieser Mjölnir-Konfiguration kann PRAETORIA besser als Raumwerft genutzt werden, wodurch die fälligen Umbauten an den ENTDECKERN und LFT-BOXEN schneller vorangehen.

Von all diesem bekommen die beiden Celistas Stentral und Oltran nichts mit. Sie wurden nach ihrer Teilnahme am Kommando Berlen Taigonii strafversetzt und dürfen nun für den arkonidischen Positronikspezialisten Kavuron da Untrach als Laufburschen arbeiten. Ihre Aufgabe besteht darin, die Habseligkeiten von Netzwerkjunkies, die Kavuron in einem Spiel im Cyberspace besiegt und getötet hat, einzusammeln und diese dann zu Kavuron zu bringen. Da Kavuron für die arkonidische Führungsspitze arbeitet und einen Großteil des Netzes selbst programiert hat, hat er gegenüber seinen Gegnern einen großen Vorteil.

Reginald Bull wechselt auf die RICHARD BURTON, das Flaggschiff der Operation Kristallsturm, über. Julian Tifflor übernimmt die PRAETORIA. Am Tag darauf treffen Malcolm S. Daellian und Bré Tsinga auf dem Entdecker ein. Kaum hat Daellian seinen Antrittsbesuch bei Reginald Bull absolviert, erhält dieser einen Anruf von Julian Tifflor. Dieser teilt Bull mit, dass die Arkoniden den Terranern ein Ultimatum stellen: Ascari da Vivo fordert die Terraner auf, die Operation Kristallsturm aufzugeben, andernfalls sieht sie sich gezwungen, dem Treiben der Terraner militärisch einhalt zu gebieten. Dabei beruft sie sich auf einen Funkspruch Bostichs, der den Befehl enthält, die Hyperkristallvorkommen in der Eastside um jeden Preis zu schützen.

Da Bull und Tifflor nicht wissen, ob dieser Funkspruch wirklich existiert, oder ob Ascari da Vivo nur blufft, gilt es, die Existenz und den genauen Wortlaut von Bostichs Funkspruch festzustellen, um zu erfahren, mit welchen Befugnissen die Mascantin wirklich ausgestattet ist. Für diese Aufgabe haben die TLD-Agenten maximal 5 Stunden Zeit. Leider ist es ihnen unmöglich, sich in das arkonidische Netzwerk zu hacken. Und so verrinnt die Zeit, während man fieberhaft nach einer Lösung sucht.

Gucky hat die rettende Idee: Er teleportiert in die LFT-Botschaft und bittet das Specter um Hilfe. Dieses lehnt zuerst ab, lässt sich aber schließlich von Gucky überzeugen. Allerdings stellt das Specter zwei Bedingungen an Gucky: zum einen die strikte Geheimhaltung seiner Existenz, zum anderen die Garantie einer permanenten Verbindung zu seinem Heimatrechner Khasurn. Gucky willigt ein, und so geht das Specter in den Einsatz. Es loggt sich in das Arkonidische Netz ein und begibt sich auf die Suche nach Bostichs Funkspruch.

Das arkonidische Netz erscheint dem Specter geradezu banal konstruiert. So ist es für die Wesenheit, die aus Mayk(ie) Molinas entstanden ist, kein größeres Problem, in geschützte Bereiche des Netzes vorzudringen. Bei seiner Reise durch Hayoks planetares Netzwerk wird das Specter jedoch von Kavuron entdeckt. Dieser ist glücklich, endlich einen würdigen Gegner gefunden zu haben, und stellt das Specter. Jedoch gelingt es dem Specter, Kavuron zu entkommen. Dieser gibt sich aber nicht geschlagen und schaltet alle Schnittstellen des Netzwerkes nach außen ab. Damit ist auch die Verbindung des Specters nach Khasurn getrennt und eine Rückkehr des Specters erst einmal unmöglich. Dadurch, dass die Verbindung zu Khasurn unterbrochen wurde, fällt im Specter nun die Lebensenergie. Der Kampf ums überleben beginnt. Trotz seiner schwierigen Situation gelingt es dem Specter, den Funkspruch Bostichs aufzuspüren und an die Außenwelt weiterzugeben. Es übernimmt die Kontrolle über variable Verkehrsschilder und schickt den Funkspruch im Morsecode nach draußen. Gucky springt zu einem dieser Verkehrsschilder und filmt die Nachricht ab.

Der Inhalt des Funkspruchs stellt keine gute Nachricht dar. Ascari da Vivo ist tatsächlich mit den nötigen Vollmachten ausgestattet, um die Operation Kristallsturm zu unterbinden. Bull bleibt nichts anderes übrig, als die Mascantin über die wahren Hintergründe der Operation Kristallsturm aufzuklären. Ascari möchte sich mit Bostich beraten; wie der Imperator auf die Neuigkeit reagieren wird, ist ungewiss.

Derweil versucht Gucky, das um sein Leben kämpfende Specter zu retten. Er beauftragt Filana Karodnadse, die organischen Komponenten Khasurns in die RICHARD BURTON zu bringen und dort anzuschließen. Danach begibt er sich auf die Suche nach Kavuron. Dabei wird er jedoch von einem transportablen Pieper behindert. Diese Tatsache macht Gucky neugierig, und er versucht zu ergründen, wer auf Hayok einen transportablen Pieper mit sich herumträgt. Bei dem Besitzer des Piepers handelt es sich um Stentral. Gucky läuft ihm und seinem Kollegen Oltran genau in die Arme und prallt gegen eine Wand, die den Mausbiber in die Bewusstlosigkeit schickt. Vorher gelingt es ihm jedoch, den Pieper Stentrals unbrauchbar zu machen. Stentral und Oltran bemerken dies jedoch nicht und bringen Gucky zu Kavuron.

Im Cyberspace beginnt derweil der Kampf zwischen dem Specter und Kavuron. Für das Finale hat sich Kavuron einen besonderen Avatar ausgesucht. Er tritt dem Specter in Gestalt von Maykie Molinas sadistischem Exehemann, Torre Molinas, gegenüber. Nach dem anfänglichen Schock darüber, Torre Molinas wiederzusehen, erfährt das Specter jedoch, dass sich hinter seinem Gegenüber nicht Torre Molinas verbirgt, sondern Kavuron, der nur das Abbild eines Exschülers als Avatar benutzt. Das Specter hat in diesem Kampf schlechte Karten und kämpft hart ums Überleben.

Derweil erwacht Gucky und macht mit Stentral, Oltran und Kavuron kurzen Prozess. Er zwingt Kavuron, die gekappten Verbindungen von außen zum arkonidischen Netzwerk wiederherzustellen, und ermöglicht so dem Specter die Flucht. Das Specter kehrt zu seinem Stammrechner Khasurn, der nun in der RICHARD BURTON angeschlossen ist, heim.

Gucky überlegt, wie er mit Kavuron verfahren soll. Schließlich entscheidet er sich dafür, den Herrscher des arkonidischen Netzwerkes den Netzwerk-Spielern auszuliefern, die eine Begegnung mit Kavuron überlebt haben, und diesen zu überlassen, wie sie mit ihm verfahren.

Innenillustration