Die Macht der Sekte

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2277)
PR2277.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Der Sternenozean
Titel: Die Macht der Sekte
Untertitel: Er will Rache für seine tote Tochter – und kämpft gegen die Jünger Gon-Orbhons
Autor: Michael Nagula
Titelbildzeichner: Alfred Kelsner
Innenillustrator: Michael Wittmann (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 8. April 2005
Hauptpersonen: Barto Datone, Miguele Carreras, Philippe Romero, Carlosch Imberlock, Homer G. Adams, T'ai-Ghün
Handlungszeitraum: Februar – März 1333 NGZ
Handlungsort: Solsystem
Clubnachrichten:

Nr. 378

Kommentar: Terra-Nostalgiker
Glossar: Neapel; Lage / Neapel; Geschichte / Vesuv
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörspiel »Sternenozean« Teil 30

Kurz­zusammen­fassung

Auf der Erde zieht die Sekte um Carlosch Imberlock um. Der Tempel der Degression wird in Terrania demontiert und an den Vesuv bei Neapel verlegt. Der Versuch Homer Adams', die Sekte dort durch die neue Camorra abblitzen zu lassen, scheitert kläglich. Es geschieht das Gegenteil: Der Pate verbündet sich mit den Sektierern.

Handlung

Barto Datone, Fremdenführer in Neapel und gerade bei einer Führung durch den Vesuv, bekommt es plötzlich mit der Angst zu tun: Drei der insgesamt vier Touristen in seiner Führung tragen das Zeichen Gon-Orbhons! Nur der Gataser T'ai-Ghün scheint normal zu sein, und Datone freut sich, ihn in seiner Nähe zu haben, obwohl er ziemlich nervt.

*

In Terrania steht Homer G. Adams einem unerwarteten Gast gegenüber: Carlosch Imberlock! Er erzählt, dass seine Kirche viel zu groß geworden ist, um sich im Tempel der Degression zu treffen. Deswegen will er den Vesuv! Homer stimmt dem zu, schließlich hat er dadurch die gesamte Sekte an einem Ort und kann sie viel besser kontrollieren.

*

Die Nacht bricht herein, und Datone versucht zu schlafen, doch es gelingt ihm nicht. Immer wieder denkt er an seine Zeit als Kleinkrimineller, als er noch eine Frau, Cara, und eine Tochter, Sarah, hatte. Er arbeitete als Laufbursche für Miguele Carreras, den einflussreichsten Mann in Neapel, als er einen wichtigen Job von ihm bekam: Er sollte ein Kästchen an Philippe Romero abliefern und dafür sorgen, dass er auch die Quittung bekäme. Doch Datone bemerkte zu spät, dass er eine Bombe überbrachte, und wäre fast selbst mit Romero bei der Explosion ums Leben gekommen. Zu seiner Verwunderung ließ ihn Romero laufen, doch schon am nächsten Tag stellte er fest, wieso: Seine Tochter starb bei einem »Unfall« und kurze Zeit später ließ sich seine Frau scheiden, weil sie ahnte, dass er etwas damit zu tun hat. Obwohl er von Carreras enttäuscht wurde, blieb er bei ihm.

Am nächsten Morgen bekommt er einen wichtigen Anruf. Carreras musste den Vesuv hergeben, und da Datone sich sehr gut auskennt, soll er den neuen Besitzern – der Sekte Gon-Orbhon – helfen, einen Lageplan zu erstellen. Außerdem bekommt er eine Abfindung von einer Million Galax. Kurze Zeit später melden sich zwei Sektierer, die auch bei der Führung waren, und breiten ihm einen Lageplan aus. Er überprüft sorgfältig alle Daten und stellt fest, dass sie alles detailliert aufgeschrieben haben. Außer der Bestätigung der Daten hat er nichts mehr zu tun.

Als am nächsten Tag die Bauarbeiten beginnen, kann Datone nicht zusehen. Er versucht, Carreras umzustimmen, indem er sagt, was er gehört hat. Demnach soll Romero mit dem Kult des Gon-Orbhon gemeinsame Sache machen. Der Patriarch, wie sich Carreras noch nennt, will das nicht auf sich sitzen lassen und beauftragt Datone, eine Protestbewegung zu veranstalten. Dabei soll er aber darauf achten, dass die ganze Aktion nicht mit ihm, Carreras, zusammenhängt, sondern nur über Datone selbst abgewickelt wird.

Um eine Protestbewegung effizient aufstellen zu können, holt sich Barto Datone den Veranstaltungsorganisator Cory Powers ins Boot. Zusammen setzen sie sich für eine Netz-Abstimmung ein, aber der erhoffte Erfolg bleibt aus. Aus Enttäuschung beschließt er, in den Vesuv einzudringen und eine wichtige Anlage zu zerstören. Doch sein Versuch schlägt fehl – er wird entdeckt und überwältigt. Nur dank Carreras' weitreichender Verbindungen kommt er wieder frei. Außerdem erhält er vom Patriarchen eine Untersuchung, die besagt, dass der Vesuv ausbrechen wird, falls die Arbeiten nicht gestoppt werden sollten. Wie immer soll er die Fakten veröffentlichen, ohne eine Verbindung zum Patriarchen aufweisen zu können.

Datone ist gerade dabei, vor Vertretern verschiedener Sendestationen zu reden, als er verhaftet wird, die Untersuchung erwies sich als Fälschung! Der ehemalige Fremdenführer beginnt zu verstehen, was Carreras ausgetüftelt hat. Er hat ihn dazu verwendet, Druck auf Imberlock zu machen, um dann mit dem Sektenführer gemeinsame Geschäfte zu machen. Um zu beweisen, dass Imberlock mehr von ihm als von Philippe Romero hat, stellt er seinem Rivalen eine Falle und bringt ihn ins Krankenhaus. Damit beweist er, dass er der Herr dieser Stadt ist.

Datones Aussichten sehen nicht gut aus. T'ai-Ghün, der ihn bei dem Kampf gegen Gon-Orbhon unterstützte, erzählt ihm, was während seiner Zeit im Gefängnis passiert ist, dann verabschiedet er sich für immer, denn er geht nach Terrania. Die Gegner Gon-Orbhons hassen ihn, und seine Arbeit hier ist zu Ende. Er verlor seinen geliebten Vesuv und sein Leben. Nur dank Mondra Diamond kommt er aus dem Gefängnis raus. Ihr und ihrem Elefanten ist er mehrmals bei seiner Protestbewegung begegnet. Sie bietet ihm an, in Terrania unter neuem Namen zu leben, doch er lehnt ab. Romero, der ihm Tochter und Frau nahm, lebt noch. Vielleicht sollte er ihn zur Rechenschaft ziehen?

Innenillustration