Das mahnende Schauspiel

Aus Perrypedia
(Weitergeleitet von Quelle:PR2578)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.
2574 | 2575 | 2576 | 2577 | 2578 | 2579 | 2580 | 2581 | 2582
Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2578)
PR2578.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Stardust
Titel: Das mahnende Schauspiel
Untertitel: Der Maskenträger sucht ein Schwarzes Loch – und findet sich auf einer phantastischen Bühne wieder
Autor: Marc A. Herren
Titelbildzeichner: Swen Papenbrock
Innenillustrator: Swen Papenbrock (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 14. Januar 2011
Hauptpersonen: Alaska Saedelaere, Eroin Blitzer, Vetri, Orsen Tafalla und Gommrich Dranat
Handlungszeitraum: 1463 NGZ
Handlungsort: Tolmar
Journal:

Nr. 130

Kommentar: Verkörperte Symbole
Glossar: LEUCHTKRAFT; Allgemeines / LEUCHTKRAFT; Besatzung
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch

Handlung

Auf der Suche nach dem Schwarzen Loch, das singt – der einzigen Spur Samburi Yuras – erreicht Alaska Saedelaere mit dem Raumschiff LEUCHTKRAFT eine seltsame kosmische Konstellation. Ein Sonnensystem mit einem einzigen hauptsächlich aus Hyperkristallen bestehenden Planeten, eine in sich selbst gekrümmte Hyperperforation, von der eine unbekannte Strahlung ausgeht, und ein harmonisch mitschwingendes Schwarzes Loch bilden ein Dreieck mit einer Kantenlänge von 1,8 Lichtjahren. Die Strahlung beeinflusst unglaublicher Weise die Systeme der Kosmokratenwalze. Im Sonnensystem sind unzählige Raumschiffe versammelt. Aus dem aufgefangenen Funkverkehr entnehmen die Besatzungsmitglieder der LEUCHTKRAFT, dass auf Tolmar, dem Planeten, demnächst das mahnende Schauspiel vom See der Tränen stattfinden soll.

Die LEUCHTKRAFT wird angefunkt, obwohl sie unsichtbar sein sollte. Noch überraschender als diese Tatsache ist die Art und Weise, wie die Besatzung begrüßt wird: So, als seien sie alte Bekannte, die Tolmar schon einmal besucht hätten. Eroin Blitzer streitet jedoch ab, je hier gewesen zu sein. Alaska und Eroin Blitzer werden als Ehrengäste auf Tolmar empfangen. Vetri, eine betörend schöne Frau, die Alaskas Gefühle durcheinanderbringt, führt die beiden Besucher zu einer Unterkunft und erklärt, was es mit dem alle 23 Jahre stattfindenden Schauspiel auf sich hat. Darin geht es um das Reich der Harmonie, das einst von einem Abgesandten der Hohen Mächte aufgesucht und in Konflikte hineingezogen worden sein soll, die zu seinem Niedergang geführt hätten. Alaska sieht zwar Zusammenhänge zu sich selbst, kann seine Vermutungen aber nicht präzisieren. Er nimmt an, das Reich der Harmonie habe wirklich existiert und Sholoubwa, der Konstrukteur des BOTNETZES, habe irgendetwas mit der ganzen Sache zu tun. Er findet jedoch keine Hinweise auf Sholoubwa oder Samburi Yura.

Alaska begegnet Martus, einem krötenähnlichen Wesen, das als Kritiker auf Tolmar weilt und angeblich Informationen über das Reich der Harmonie besitzt. Eroin Blitzer soll sich später mit Martus in dessen Raumschiff treffen. Alaska trennt sich trotz eines unguten Gefühls von seinem Gefährten, denn er will unbedingt am mahnenden Schauspiel teilnehmen. Er hört nicht auf Eroin Blitzers Warnungen und erkennt zunächst nicht, dass er beeinflusst wird und seinen freien Willen bereits verloren hat. Erst als er mit einer Raumkapsel ins All befördert wird, wo sich die eigentliche Bühne (eine Art Raumstation) befindet, erlebt er einen Moment der Klarheit. Doch als das Theaterstück beginnt, ist es damit wieder vorbei. Die Gedanken und Gefühle der Schauspieler werden mehrfach verstärkt und zwei Lichtjahre weit ausgestrahlt, so dass jeder innerhalb dieses Gebietes den Eindruck erhält, selbst an den dargestellten Ereignissen teilzunehmen. So ergeht es auch Alaska.

Eroin Blitzer betritt derweil die PROTENOR GAVRAS, das Raumschiff des Kritikers. Martus ist zwar an Bord, aber er muss schon mindestens seit Jahrhunderten tot sein.

Innenillustration