Die Todringer von Orontes

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2602)
PR2602.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Neuroversum
Titel: Die Todringer von Orontes
Untertitel: In der Unterwelt des Hitzeplaneten – Gucky trifft auf gleichwertige Gegner
Autor: Michael Marcus Thurner
Titelbildzeichner: Dirk Schulz
Innenillustrator: Dirk Schulz / Horst Gotta (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 1. Juli 2011
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Gucky, Sinaid Velderbilt, Bylyi Hüfenyr, Awkurow, Rynol Cog-Láar
Handlungszeitraum: September 1469 NGZ
Handlungsort: Materiebrücke von Chanda, Orontes
Journal:

Nr. 133

Kommentar: Aufbruch (II)
Glossar: CHISHOLM; Besatzung / CHISHOLM; Schiffsführung / Orontes / Ramoz
Besonderes:

PERRY RHODAN-Quartett zum Sammeln (Teil 2)

Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch

Handlung

Perry Rhodan und Nemo Partijan starten mit MIKRU-JON, um die Umgebung des Planeten Orontes zu erkunden, denn Sonden können das in der Atmosphäre tobende hyperphysikalische Chaos nicht durchdringen. Der Mausbiber Gucky ist mit Sinaid Velderbilt und Rynol Cog-Láar im Untergrund von Orontes unterwegs auf der Suche nach weiteren möglichen Gefahren für MIKRU-JON und die reparaturbedürftige CHISHOLM an der Oberfläche. Weiterhin hat Gucky Probleme, seine Fähigkeiten wie gewohnt einzusetzen, was vermutlich am Paraflimmern liegt. Der Funkverkehr wird durch das umgebende Gestein gestört – je tiefer die Gruppe, desto stärker, bis der Funkverkehr irgendwann vollständig abbricht.

Zur gleichen Zeit befinden sich mehrere Gruppen Todringer – raupenähnliche Wesen, die durch sehr alte Exoskelette gestützt werden – auf dem Weg zur Oberfläche, um die Eindringlinge zu töten. Dies geschieht vor allem aus Angst vor der Weltengeißel, durch die ihre Welt vor langer Zeit verheert und ihr Volk fast ausgerottet worden ist. Sie leben in neun Klans, an deren Spitze je eine Klanmutter steht, und fürchten einen zweiten Schlag der Weltengeißel. Ihr ganzes Denken wird durch eine Vielzahl von Ängsten und Tabus beeinflusst und allmählich mehren sich die Ausfälle in der Technik, die sie benutzen, da sie sie nicht mehr verstehen. Die Ankunft der Galaktiker ist für sie der schlimmste denkbare Fall. Sie meinen, die Fremden könnten die Rückkehr der Weltengeißel verursachen. Da alle alten Kampfroboter von den Fremden vernichtet worden sind, haben die Klanmütter 200 Todringer in mehreren Gruppen entsandt, die die Ankömmlinge vernichten sollen.

Zu einer dieser Gruppen gehört der junge Todringer Awkurow. Wie alle Wesen seiner Art verfügt er über eine Paragabe. Er kann seiner Umgebung Wärme entziehen und jedes beliebige Objekt zu Eis erstarren lassen. Als seine Gruppe den drei Galaktikern begegnet, werden die unterschiedlichen Paragaben koordiniert eingesetzt. Die Todringer sind sehr erstaunt, in Gucky einen Gegner zu finden, der sich mit denselben Mitteln gegen sie wehren kann, während Rynol nur auf seinem Musikinstrument spielen muss, um die Kräfte der Todringer zu neutralisieren. Awkurow wagt einen unerlaubten Alleingang, wird aber letztlich besiegt wie seine Gefährten. Überraschenderweise verzichten die Fremden darauf, Awkurow und seine Gefährten zu töten. Im Gegenteil: Sobald die Translatoren funktionieren, bitten Gucky und die Ertruserin um Asyl für alle Galaktiker. Gerade noch rechtzeitig espert Gucky, welchen Plan die Todringer wirklich verfolgen. Sie wollen einen Vulkan in unmittelbarer Nähe der beiden notgelandeten Raumschiffe zum Ausbruch bringen und die Galaktiker somit vernichten.

Davon ahnen die Besatzungsmitglieder der beiden Schiffe natürlich nichts, außerdem haben sie ihre eigenen Probleme. Der Mehandor-Patriarch Tongger Feszak wird zum Unruhestifter und agitiert gegen Perry Rhodan. Heatha Neroverde behält ihn im Auge und erkennt, dass er nur von Angst geleitet wird. Das Paraflimmern sorgt für eine weitere Verschlechterung im Zustand Lor-Eli Aluccs, und Ramoz wird inzwischen fast vollständig von den Wucherungen seiner »Gamaschen« bedeckt. Nemo Partijan nimmt an, dass Ramoz von den Wucherungen zwar gegen das Paraflimmern geschützt wird, dass sie ihm aber gleichzeitig zu viel Energie entziehen.

Es gelingt Gucky, Awkurow dazu zu bewegen, ihn zu seiner Klanmutter Syb zu führen. Diese zeigt sich einsichtig und bewirkt den Abbruch der Angriffe. Die Galaktiker dürfen vorerst auf Orontes bleiben – dass Gucky den Todringern einen Technologie-Transfer angeboten hat, mag eine Rolle bei dieser Entscheidung gespielt haben. Awkurow wird zum Vermittler zwischen Todringern und Galaktikern bestimmt und bezieht ein Quartier in MIKRU-JON. Er wird von Heatha Neroverde betreut.

Durch Perry Rhodans Erkundungsflug mit MIKRU-JON wird bestätigt, dass in der Materiebrücke von Chanda ein Vielvölkergemisch existiert. Offenbar kämpft jeder gegen jeden – aber alle kämpfen gegen die Dosanthi. Rhodan überlegt, ob es möglich wäre, ein Bündnis mit einem der anderen Völker gegen die Eroberer der BASIS zu schließen. Endlich werden Funksprüche von anderen Beibooten der BASIS aufgefangen: Die Korvetten HARL DEPHIN und SENCO AHRAT senden Raffernotrufe. Die Schiffe sind nur wenige hundert Lichtjahre entfernt und befinden sich in Schwierigkeiten.

Innenillustration