Der Fimbul-Impuls

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2607)
PR2607.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Neuroversum
Titel: Der Fimbul-Impuls
Untertitel: Invasion ins Herz der Sonne – eine Terranerin trifft auf die Mosaikintelligenz
Autor: Wim Vandemaan
Titelbildzeichner: Oliver Scholl
Innenillustrator: Dirk Schulz / Horst Gotta (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 5. August 2011
Hauptpersonen: Reginald Bull, Shanda Sarmotte, Mofidul Huq, Shamsur Routh
Handlungszeitraum: 9.–12. September 1469 NGZ
Handlungsort: Terra, Sol
Risszeichnung: Kampfroboter der Badakk
(Abbildung) von Andreas Weiß
Kommentar: Eine alarmierende Art von Raum (II)
Glossar:
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch

Handlung

Den Erkenntnissen der Terraner zufolge ist es das Ziel der Fremden, die mit ihren nagelförmigen Raumschiffen in die Sonne eingedrungen sind, ARCHETIMS Korpus aus Sol zu entfernen. Beim ersten Versuch sind sie gescheitert, was den Terranern die Zeit verschafft, etwas gegen diese Vorgänge zu unternehmen. Reginald Bull begibt sich persönlich zur Sonnenforschungsstation AMATERASU. Er fordert Mutanten-Unterstützung vom TIPI an. Man teilt ihm die aus dem Stardust-System stammende Telepathin Shanda Sarmotte zu, die sich derzeit an Rettungsaktionen in den von Meteoriteneinschlägen und anderen Katastrophen heimgesuchten Stadtteilen Terranias beteiligt. Shanda lässt sich in der AMATERASU vom Solarphysiker Mofidul Huq anleiten und öffnet ihre telepathischen Sinne. Sie nimmt ARCHETIM wahr und erkennt, dass die tote Superintelligenz nicht einfach nur in der Sonne ruht – der Korpus hat sich so sehr mit Sol verflochten, dass beide praktisch eins geworden sind. Und genau das scheint die fremden Besucher zu stören.

Shanda erhält Kontakt mit den Fremdwesen, versteht aber nur wenig von ihren Gedanken. Die Fremden bilden ein körperloses Kollektivwesen und nennen sich Spenta. Sie sind Sonnenhäusler, Wesen also, die im Inneren einer Sonne leben. Sie haben ein besonderes »Organ«, das ihnen ermöglicht, Energie so umzuwandeln, dass sie jede von ihnen gewünschte materielle Form (Ephemere Materie) annimmt. Die Anwesenheit einer Superintelligenzen-Leiche ist für sie unerträglich, und sie versuchen diese ekelerregende Verschmutzung der Sonne zu beseitigen. Als sich dies als unmöglich erweist, entwickeln sie einen anderen Plan: Sie wollen die Sonne auslöschen. Das scheint ihnen aber nur mit Verstärkung möglich zu sein. Für Bull steht fest: Sollten weitere Nagelraumer erscheinen, müssen sie mit allen Mitteln angegriffen werden. Gleichzeitig muss für den Fall der Fälle mit der Massenproduktion von Kunstsonnen begonnen werden, denn ohne ihr Zentralgestirn würden alle Planeten des Sonnensystems innerhalb kürzester Zeit zu toten Eiswüsten werden.

Derweil sucht Shamsur Routh wieder einmal nach seiner Tochter. Anicee hat sich eigenmächtig aus dem Krankenhaus entfernt. Er belauscht ein Komgespräch zwischen Anicee und ihrer Freundin Auris, die noch am Leben, aber nicht mehr sie selbst ist: Ihr wurde eine biopositronische Gehirnprothese implantiert. Routh erfährt, dass die Auguren sich selbst als Sayporaner bezeichnen, und dass demnächst ein besonderes Ereignis im Zoo von Terrania ansteht. Mithilfe intelligenter Gorillas, die er von früher kennt, entdeckt Routh in deren Habitat eines jener Gebäude, die die Auguren auf verschiedenen Kontinenten errichtet haben. Um die 400 Jugendliche haben sich darin versammelt. Auch Anicee muss in der Nähe sein. Es wird vom »Gang über das Transitparkett« und von einer »Neu-Formatierung auf der Patronatswelt« gesprochen, durch die die Jugendlichen zu einer neuen Elite gemacht werden sollen.

Als Routh versucht, dieses Gnauplon zu betreten, wird er von einem Auguren mit kaum verhüllter Drohung verjagt. Dann verschwinden alle Jugendlichen. Offenbar wurden sie durch eine Art Transmitter versetzt. Routh begreift, dass er wie ein Kind werden muss, um den Schritt durch das Transitparkett ebenfalls tun und seiner Tochter folgen zu können. Zunächst unterrichtet er Henrike Ybarri über seine Entdeckungen. Dann lässt er sein Bewusstsein durch sein Implantmemo »Puc« – Prototyp einer neuen araischen Entwicklung – teilweise löschen. Zum Fünfjährigen retardiert und angeleitet von Puc kann auch er sich vom Transmitter im Gnauplon versetzen lassen.

Als Ybarri reagiert, ist es bereits zu spät. 50.000 bis 200.000 Jugendliche sind überall auf Terra verschwunden. Am 12. September 1469 NGZ hält Reginald Bull eine auf alle Planeten übertragene Rede, in der er die Bevölkerung über die neuesten Ereignisse informiert.

Innenillustration