In eine neue Ära

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2729)
PR2729.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Das Atopische Tribunal
Titel: In eine neue Ära
Untertitel: Eine entscheidende Schlacht bahnt sich an – Terraner suchen Perry Rhodan
Autor: Marc A. Herren
Titelbildzeichner: Arndt Drechsler
Innenillustrator: Swen Papenbrock (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 6. Dezember 2013
Hauptpersonen: Gucky, Toio Zindher, Anna Patoman, Arun Joschannan, Cai Cheung, Ufo
Handlungszeitraum: 24. September 1514 NGZ – 1. Januar 1515 NGZ
Handlungsort: Zaltertepe, Kreit-System, Neo-Ganymed, Aurora, Hyperon-Gal-Süd
Clubnachrichten:

490

Kommentar: Gravo-Abgrund (II)
Glossar: Caraner / Schatten-Modus / Tesqiren / Toio Zindher
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch

Kurz­zusammen­fassung

Aus dem Heimatsystem der Ertruser sollen alle Onryonen vertrieben werden. Dazu bittet die ertrusische Regierung die LFT und die USO um Unterstützung. Es kommt zum Kampf. Die Onryonen erhalten immer wieder Nachschub, so dass die Flotte der Ertruser, LFT und USO vernichtend geschlagen wird. Ertrus soll in naher Zukunft die erste Ordische Stele erhalten.

Cai Cheung gibt circa 23.000 Arkoniden Asyl auf Terra, sie gründen die Kolonie Neu-Atlantis.

Homer G. Adams bereitet den Bau eines geheimen neuen Fernraumschiffs vor. An dem Projekt werden unter anderem Sichu Dorksteiger und Jawna Togoya beteiligt. Die Finanzierung trägt Viccor Bughassidow.

Mit der GALBRAITH DEIGHTON V beginnt die Suche nach den inhaftierten Perry Rhodan und Bostich. An Bord dabei sind Anna Patoman, Gucky und Toio Zindher. Sie finden ein geheimes, onryonisches Versteck im All, müssen jedoch fliehen, nachdem sie entdeckt werden und kehren ins Solsystem zurück.

Handlung

Für die Völker der Milchstraße ist seit der Verurteilung Perry Rhodans und Bostichs sowie der Verkündung der Atopischen Ordo eine neu Ära angebrochen, aber noch ist nicht jedem klar, was der Einmarsch der Atopen und ihrer Hilfsvölker wirklich bedeutet. Nach einer Stippvisite bei der Solaren Premier Cai Cheung, mit der er die aktuelle Lage bespricht, reist Arun Joschannan zum von Ertrusern und Siganesen besiedelten Planeten Zaltertepe. Dort treffen sich Joschannan, sein Stellvertreter Otieno Portella und Monkey, Lordadmiral der USO, am 4. Oktober 1514 NGZ mit Repräsentanten des Bundes Freies Ertrus. Paior Gasparan, Präsident des BFE, und sein Flottenchef Tont Kytubashe wollen die Präsenz der Onryonen im Heimatsystem der Ertruser nicht länger dulden. Für ihre geplante Offensive benötigen sie Unterstützung durch LFT und USO. Diese wird durch Joschannan und Monkey zugesichert. Uldormuhecze Foelybeczt (UFo), der neue Vorsitzende des Galaktikums aus dem Volk der Cheborparner, segnet Monkeys Entscheidung nachträglich ab. Foscer Ghuttcuyr, der onryonische Befehlshaber des beim Kreit-System stationierten Raumrudels, wird aufgefordert, sich bis zum 30. Oktober zurückzuziehen. Das Ultimatum wird vor allem von den Terranern bejubelt. Genau das lag in der Absicht der Ertruser. Sie hoffen, dass alle Milchstraßenvölker ihrem Beispiel folgen und sich gegen die Besatzer erheben werden.

In der Zwischenzeit trifft sich Cheung in der Baustelle von Neo-Ganymed mit Homer G. Adams. Er braucht ihre Zustimmung für den Bau eines privat finanzierten Raumschiffes »zur besonderen Verwendung«. Haupt-Geldgeber ist Viccor Bughassidow. Das ZbV-Schiff soll mit einem Hypertrans-Progressor ausgestattet werden, so dass intergalaktische Flüge möglich wären. Da Fionn Kemeny mit Luna verschollen ist, soll Sichu Dorksteiger an dem Projekt beteiligt werden. Die Solare Premier gibt hierfür ihr Einverständnis und schlägt Jawna Togoya als Projektleiterin vor. Seit der Vernichtung der JULES VERNE weilt die Posbi-Frau als Gast im Solaren Haus und wartet auf neue Herausforderungen. Wenig später gewährt Cheung ca. 23.000 exilierten Arkoniden Asyl auf Terra. Angeführt von Chorest da Ragnaari gründen sie eine Kolonie auf der Azoreninsel Terceira, die in Neu-Atlantis umbenannt wird.

Die Suche nach Perry Rhodan und Bostich beginnt schon kurz nach dem Abtransport der beiden Fraktoren. Mit der aus dem Ghatamyz-System zurückbeorderten GALBRAITH DEIGHTON V folgt Oberst Anna Patoman der »Brotkrumenspur«, die vom manipulierten Zellaktivator Bostichs hinterlassen wird. Mit an Bord sind Gucky und Orest Athapilly, der Direktor des TIPI. Gemeinsam bearbeiten sie die tefrodische Mutantin Toio Zindher, für deren Parafähigkeit die Ausstrahlungen von Zellaktivatoren wie Leuchtfeuer wirken, die sich aber weigert, bei der Suche nach Rhodan und Bostich zu helfen. Während Gucky eine harte Linie verfolgt, gewinnt Athapilly langsam Zindhers Vertrauen. Wie Gucky erkennt, liegt das nicht nur daran, dass sich Athapilly zu der schönen Tefroderin hingezogen fühlt. Er ist ein Emoter, das heißt, er kann die Gefühle seines Gegenübers manipulieren. So kommt es gegen Ende Oktober – die DEIGHTON steht im Leerraum am Rand der Southside, weil keine Zellaktivator-Impulse mehr aufgefangen wurden – zu einer Liebesnacht zwischen Athapilly und Zindher. Sie verrät ihm, dass sie die Zellaktivatoren in nur 1,5 Lichtjahren Entfernung wahrnehmen kann, bemerkt dann aber, dass Athapilly sie manipuliert. Sie greift ihn an und verwundet ihn, bevor sie paralysiert werden kann. Athapilly ist nicht lebensgefährlich verletzt.

Als sich die DEIGHTON der fraglichen Stelle in der Nähe des kosmischen Leuchtfeuers Hyperon-Gal-Süd nähert, wird ein onryonisches Schiff beobachtet, das plötzlich verschwindet, als sei es durch eine Art Schleier geflogen. Dieser Hyperenergie-Schleier ähnelt einem Paros-Schattenschirm und wird als Paratron-Camouflage (PaCam-Schleier) bezeichnet. Es ist klar, dass sich hier ein Versteck der Onryonen befindet und dass die Fraktoren dorthin gebracht worden sind. Die DEIGHTON durchdringt den Schleier, wird fast entdeckt und muss fliehen. Im Inneren des Verstecks befinden sich mehr als 10.000 teils zu Clustern zusammengeschlossene Onryonenraumer. Höchstwahrscheinlich ist dies nur eine von vielen Basen des Atopischen Tribunals. Die Suche nach Rhodan und Bostich muss vorerst abgebrochen werden. Die DEIGHTON kehrt ins Solsystem zurück.

Ghuttcuyr lässt das Ultimatum der Ertruser verstreichen. So kommt es am 30. und 31. Oktober zur Schlacht um das Kreit-System. Der knapp 4000 Einheiten starken BFE-Flotte steht nicht mehr nur Ghuttcuyrs 240 Schiffe umfassendes Raumrudel entgegen; die Onryonen erhalten Verstärkung durch 2400 Schiffe. Deshalb greift Monkey mit dem Ultraschlachtschiff TRAJAN und weiteren 311 USO-Kampfraumern ein. Die LFT-Flotte, in vier Verbände zu je 5000 Schiffen aufgeteilt, wartet zunächst ab. Sie setzt sich erst in Marsch, als 21.360 Onryonenschiffe in vier Wellen materialisieren. Selbst bei diesem Kräfteverhältnis ist der Ausgang der Schlacht ungewiss, doch plötzlich erscheinen je 8000 Onryonenschiffe direkt in der Flugbahn der vier terranischen Verbände. Ein Debakel bahnt sich an, darüber hinaus droht Ghuttcuyr mit der Vernichtung des Planeten Ertrus, sollte nur ein einziges LFT-Schiff in die Kämpfe eingreifen. In dieser Situation bietet Gasparan den Onryonen die Kapitulation des BFE an und fordert die LFT-Flotte zum Abdrehen auf. Kytubashe verweigert die Kapitulation und geht mit seinem Flaggschiff TRÄNEN VON ERTRUS III unter. Auch die TRAJAN wird vernichtet, allerdings wurde sie zuvor evakuiert, nur Monkey musste mit Gewalt aus dem Schiff entfernt werden. Nur 400 BFE-Raumer und 100 Einheiten der USO überstehen die Schlacht.

Danach fordert Shekval Genneryc das Galaktikum auf, den Vorfall offiziell zu untersuchen. Andernfalls müsse das Galaktikum als feindliche Macht betrachtet werden. UFo beruft nach Zustimmung der Räte persönlich eine Kommission ein, lässt sich dabei aber viel Zeit. Joschannan sagt vor der Kommission aus. Seiner Meinung nach herrscht zwischen der LFT und dem Atopischen Tribunal der Kriegszustand. Am 31. Dezember erklärt das Galaktikum das Ultimatum der Ertruser und das Eingreifen der USO für rechtmäßig. Genneryc kontert, indem er die USO als terroristische Organisation bezeichnet und verbietet. Die USO-Besitztümer auf Tahun sollen beschlagnahmt werden. UFo gibt eine Regierungserklärung ab. Er wird die Sache nicht auf sich beruhen lassen – ganz im Gegensatz zu den Ertrusern. In einem Gespräch mit Ghuttcuyr und dem Tesqiren Pecqay unterwirft sich Gasparan, um weiteres Blutvergießen zu verhindern. Pecqay begrüßt das und sagt, Ertrus werde womöglich als eine der ersten Welten die Ordische Stele erhalten.

Innenillustration