Mondlicht über Naat

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2763)
PR2763.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Das Atopische Tribunal
Titel: Mondlicht über Naat
Untertitel: Veränderung im Arkonsystem – der Plan des Atopischen Tribunals schreitet voran
Autor: Verena Themsen
Titelbildzeichner: Arndt Drechsler
Innenillustrator: Swen Papenbrock (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 1. August 2014
Hauptpersonen: Chuv, Galgkar, Sholtan Perlvin, Tormanac da Hozarius, Yaren Yildiz
Handlungszeitraum: 29. Februar – 16. März 1517 NGZ
Handlungsort: Baagsystem
Risszeichnung: Terranischer Kampfroboter TARA-VIII-UH
(Abbildung) von Holger Logemann
Kommentar: Sonnentransmitter (III)
Glossar:
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch

Kurz­zusammen­fassung

Luna erscheint im Arkon/Baag-System. Arkon III wird immer mehr von einem Technogeflecht überzogen.

Der Atope Chuv verkündet, dass der Repulsor-Wall mit dem Kristallschirm verschmelzen soll. Nach einem gescheiterten Attentat auf Chuv stellt sich heraus, dass seine DNS vollkommen fremdartig ist und aus einer Ansammlung von Genen verschiedenster Lebewesen zu bestehen scheint.

Handlung

Das Atopische Tribunal hat versprochen, dass das ehemalige arkonidische Haupt-Sonnensystem den Naats gehören soll, doch das waren offenbar nur Lippenbekenntnisse. Die Schaltstellen der Macht sind jetzt nicht mehr von Arkoniden besetzt, sondern von den Handlangern der Atopen – die Naats haben somit nur einen Besatzer gegen einen anderen eingetauscht. Am 29. Februar 1517 NGZ erscheint Luna im Baagsystem und wird zu einem neuen Mond des Planeten Naat. Die Kriegswelt Arkon III wird seitdem immer mehr vom Technogeflecht überzogen und durchdrungen. Tormanac da Hozarius lässt nicht erkennen, ob er überhaupt noch daran interessiert ist, gegen die Herrschaft des Tribunals vorzugehen. Er weilt stattdessen immer öfter in der Messingwelt, wo er die Hinfälligkeit seines Körpers vergessen kann.

Sholtan Perlvin, ein als Journalist getarnter Exagent der Neuen USO, gehört zu den noch nicht ausgewanderten Arkoniden. Er entwickelt einen Plan zur Ermordung des Atopen Chuv, handelt dabei aber auf eigene Faust. Er nutzt alte Verbindungen zur arkonidischen Flotte und zur Tu-Ra-Cel sowie das von der USO auf Naat zurückgelassene Material. Perlvin besucht die Terranerin Yaren Yildiz, die den verwaisten Naat Galgkar großzieht. Dieser wurde von seinem Clan ausgestoßen, weil er eine »Bleichhaut« ist und für minderwertig gehalten wird. Perlvin nutzt seine eigene Entstellung (sein Körper ist verwachsen und der Schädel ist grausig deformiert), um das Vertrauen des Albino-Naats zu gewinnen. Galgkar träumt von einer Teilnahme am Muathamen, einem heiligen Kampfritual, dem sogar der Vizeimperator als Zuschauer beiwohnen soll. Das bleibt ihm aber verwehrt, denn kein Naat wird mit einem »Behinderten« kämpfen. Perlvin bringt dieses Unrecht bei der Ordischen Stele vor. Er richtet es so ein, dass Chuv sich bereiterklärt, am Muathamen teilzunehmen und Galgkar herauszufordern. Das, so meint Perlvin, sei der einzige Weg, das Dilemma ohne Ehrverlust für die Naats aufzulösen.

Galgkar soll nur nahe genug an Chuv herankommen, damit eine in seinem Körper versteckte Bombe zur Explosion gebracht werden kann. Vom All aus soll dann die ganze Halle in Schutt und Asche gelegt werden. Während des gemeinsamen Trainings freundet sich Perlvin allerdings mit Galgkar an und entwickelt Gefühle für Yildiz. Außerdem kommen ihm Gewissensbisse angesichts der zu erwartenden unzähligen Todesopfer. Im letzten Moment vereitelt er deshalb seinen eigenen Plan. Chuv wird zwar von Perlvins Kameraden unter Beschuss genommen, doch die richten damit rein gar nichts aus. Als Yildiz erfährt, dass sie und Galgkar nur benutzt wurden, droht Perlvin sie zu verlieren. Ein kleiner Erfolg wurde dennoch erzielt. Während des Kampfes hat Galgkar den Atopen gekratzt, ein wenig Zellmaterial ist unter seinen Fingernägeln zurückgeblieben. Bei der Untersuchung wird festgestellt, dass Chuvs DNS völlig fremdartig ist. Sie besteht aus einer Ansammlung kompletter Gensätze verschiedener Völker – auch der Naats.

Chuv wendet sich per Trivid an die Naats. Er verkündet, die Arbeit der Tolocesten auf Gor'Ranton sei abgeschlossen. Gemeinsam mit Luna werde die Kriegswelt einen einzigartigen Schutz für das Baagsystem erschaffen: Eine Verschmelzung des Repulsor-Walls mit dem Kristallschirm. Thantur-Lok soll eine eigenständige Domäne werden und das Baagsystem soll das schlagende Herz einer galaktischen Friedensgemeinschaft sein.

Anmerkung

Das Datum des Erscheinens von Luna wird nicht explizit erwähnt. Das Ende des Romans, S. 60, spielt aber am 23. Tag nach dem Beginn der Ordo-Konferenz auf Tefor, die am 24. Februar 1517 NGZ begann (PR 2770, S. 28). Somit handelt das Ende des Romans vom 16. März. Gleichzeitig wird kurz zuvor auf S. 54 ausgesagt, dass Luna sich seit 16 Tagen im Baagsystem befindet, mithin also seit dem 29. Februar 1517 NGZ.

Innenillustration