Die Zeitrevolution

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2836)
PR2836.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Die Jenzeitigen Lande
Titel: Die Zeitrevolution
Untertitel: Zwei Raumschiffe gegen eine Flotte der Tiuphoren – der Terraner muss die eigene Epoche retten
Autor: Michelle Stern
Titelbildzeichner: Dirk Schulz
Innenillustrator: Swen Papenbrock (1 x)
Erstmals erschienen: Donnerstag, 24. Dezember 2015
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Gucky, Avestry-Pasik, Pey-Ceyan
Handlungszeitraum: 20.103.191 v. Chr., 99.781 v. Chr. (Ende Februar – März 1518 NGZ RAS-TSCHUBAI-Bordzeit)
Handlungsort: Noularhatoon
Report:

Ausgabe 495: »Der Fluch der Kosmokratin« - Zwischen Stilblüten und Tiefgang; Ein Werkstattbericht

Glossar: Aagenfelt-Blitz / LARHATOON / Nakken / Noular / Noularhatoon / Proto-Hetosten / Über­lagernde Sexta­bezugs­frequenz
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch

Handlung

Die RAS TSCHUBAI und die LARHATOON kehren nach mehrwöchiger Abwesenheit mit einer einsatzbereiten Purpur-Teufe nach Noularhatoon zurück, doch sie kommen zu spät. Tiuphorische Sterngewerke verbreiten überall in der Galaxie Tod und Verderben. Das kleine Sternenreich der friedfertigen Ur-Laren wurde schon fast vollständig überrannt. TAAROS DORN 1, das einzige Kampfschiff des Helaaros, wurde vernichtet. Unzählige Planeten wurden entvölkert und verwüstet, so auch Noular. Es geht den Tiuphoren anders als in Phariske-Erigon nicht um die Ausbeutung von Ressourcen, sondern um die totale Vernichtung ihrer Gegner. Maan-Moohemi, Avestry-Pasik und Pey-Ceyan wurden entführt. Das erfährt Perry Rhodan von Hyo-Moohemi, die auf Noular überlebt hat und von Gucky in die RAS TSCHUBAI teleportiert wird. Außerdem hat sich Caradocc Yernacc Yxayar vom Sterngewerk MOYTAZUM per Hyperfunk mit dieser Tat gebrüstet.

Die Terraner versuchen zu retten, was zu retten ist, obwohl feststeht, dass Noularhatoons Untergang nicht mehr abgewendet werden kann. Farye Sepheroa evakuiert die TAAROS LICHT mit dem leichten Kreuzer ANNE SLOANE. Das ur-larische Schiff ist nur noch ein Wrack und droht in die Sonne Taaros Stern zu stürzen. 21 Überlebende werden geborgen, darunter Mera-Luur, eine junge Ur-Larin, die interessante Informationen hat. Ihr Bruder Osku-Sool ist einer der vier Obersten Quartiermeister der auf einem Asteroiden nahe dem Schwarzen Loch Toorasha untergebrachten Forschungsstation VIASVAAT. Mera-Luur zufolge leben in VIASVAAT 20.000 Personen. Ausgerechnet diese Station ist Yxayars Prahlereien zufolge das nächste Ziel der MOYTAZUM. Rhodan beschließt, die Besatzung von VIASVAAT vor den Tiuphoren zu retten und die 87 Lichtjahre von der Station entfernte Urlaubswelt Paaterhagen, die noch nicht von den Tiuphoren entdeckt wurde, mit der Purpur-Teufe zu versetzen. Sichu Dorksteiger gibt zu bedenken, dass die Purpur-Bojen einen exorbitant hohen Energieverbrauch haben. Allenfalls könnte der SVE-Raumer als Energiequelle dienen.

Die Lage in VIASVAAT ist verzweifelt. Es war nur ein Raumschiff vor Ort, das alle Besatzungsmitglieder hätte aufnehmen können. Das Schiff ist bei einem überhasteten Fluchtversuch vom Schwarzen Loch verschlungen worden. Zwar ist noch das Beiboot CHOPOR-VAAT vorhanden, aber es müsste mehrere Dutzend Mal hin und her fliegen, um alle Ur-Laren nach Paaterhagen zu bringen. Doch dann erhalten die Obersten Quartiermeister die Nachricht, dass auch diese Welt angegriffen wird. Um nicht für alle Zeiten in den Sextadim-Bannern der Sterngewerke leiden zu müssen, wollen sich die Ur-Laren nun in das Schwarze Loch stürzen. Da erscheint die RAS TSCHUBAI. Durch den Einsatz des Aagenfelt-Blitzes wird ein angreifendes Sterngewerk vernichtet. Der Asteroid war bereits auf Kurs in das Schwarze Loch, wird aber von der RAS TSCHUBAI in eine sichere Position bugsiert. Rhodan wechselt mit seiner Enkelin und Mera-Luur zur Station über, um seinen Plan zu erläutern. Da Paaterhagen verloren ist, soll VIASVAAT durch Raum und Zeit fliehen. Die Purpur-Bojen werden umgehend installiert. Die Zeit drängt; Dutzende weitere Sterngewerke nähern sich.

Währenddessen entern Gucky, der kamashitische RAS-TSCHUBAI-Sicherheitschef Grim Sternhell (der parabegabte Wesen wie Pey-Ceyan aufspüren kann), Hascannar-Baan und die als Tiuphorin maskierte Posmi Aurelia mit Gholdorodyns Kran die MOYTAZUM, um diese zu sabotieren und die Gefangenen zu befreien. Maan-Moohemi ist jedoch bereits im Sextadimbanner aufgegangen. Dasselbe soll in diesen Minuten mit Avestry-Pasik geschehen. Da der Proto-Hetoste zu erkennen gegeben hat, dass er versteht, was es mit den Sextadimbannern wirklich auf sich hat, soll er im Rahmen derselben Zeremonie getötet werden, bei der ehrenvoll gestorbene Tiuphoren ins Catiuphat wechseln. Doch als das Orakel Oxyo Xenner Avestry-Pasiks Stirn mit der Banner-Fibel berührt, kommt es zu einer unvorhergesehenen Wechselwirkung mit dem PEW-Metall in Avestry-Pasiks Skelett. Das Sextadimbanner droht zu zerreißen! Xenners Ysicc hackt Avestry-Pasik die Augen aus, doch der wahre Kampf spielt sich auf einer anderen Ebene ab, nämlich innerhalb des Banners. Avestry-Pasik befreit die darin gefangenen ÜBSEF-Konstanten und führt sie gegen die von Xenner aufgebotenen Tiuphorenseelen aus dem Catiuphat ins Feld. Pey-Ceyan, die vom Orakel als Schutzschild missbraucht wird, droht zwischen den Fronten aufgerieben zu werden.

Im Sterngewerk bricht Chaos aus. Die Tiuphoren leiden unter der Vernichtung des Banners, aber auch Gucky und der Kamashite sind betroffen. Sie verlieren das Bewusstsein. Die mitgeführten Winker lösen sich auf, so dass eine Rückholung per Kran ausscheidet. Pey-Ceyan erhält unerwartete Hilfe von Maan-Moohemis Geist. Die Lebenslichte entkommt aus dem Banner, als Aurelia und Hascannar-Baan gerade eintreffen. Avestry-Pasiks Körper steht in Flammen und schrumpft. Sein Geist droht dem Orakel zu unterliegen. Hascannar-Baan tötet Xenner. Damit ist der Untergang der MOYTAZUM besiegelt. Was mit Avestry-Pasiks Bewusstseinsinhalt geschieht, bleibt unklar. Gucky kommt zu sich und teleportiert das gesamte Team zur RAS TSCHUBAI. Pey-Ceyan nimmt Avestry-Pasik miniaturisiertes Skelett mit. Somit ist klar, woher der im Vektorion befindliche Finger stammt.

Bei VIASVAAT überschlagen sich die Ereignisse. Nacheinander erscheinen mehrere Sterngewerke, die sofort zum Angriff übergehen und von der RAS TSCHUBAI abgelenkt werden müssen, bis die Purpur-Teufe einsatzbereit ist. Das Vorhaben droht zu scheitern, denn die LARHATOON gibt nicht genug Energie ab. Da zapfen die Purpur-Bojen selbstständig das Schwarze Loch an. Es bricht auf, Hyperenergie wird freigesetzt, der Purpur-Tunnel entsteht. Angesichts der tiuphorischen Übermacht bleibt den Terranern keine Wahl – sie müssen VIASVAAT durch den Tunnel folgen. Die LARHATOON bleibt zurück.

VIASVAAT und die nur leicht beschädigte RAS TSCHUBAI werden ins Jahr 99.781 v. Chr. und in die Nähe eines Sonnensystems mit einem bewohnbaren Planeten versetzt. Pey-Ceyan gibt der Sonne den Namen Liobaras. Osku-Sool wählt den Namen Larhat für die neue Heimatwelt seines Volkes. Avestry-Pasiks Skelett, in dem nach Ansicht Pey-Ceyans noch ein Rest des Geistes des großen Proto-Hetosten verblieben ist, wird in einer Höhle bestattet. Pey-Ceyan möchte in der RAS TSCHUBAI bleiben, wenn diese zum Dilatationsflug aufbricht, der sie zurück ins Jahr 1518 NGZ und in die Milchstraße führen soll.

Doch zuvor erscheint ein unerwarteter Besucher mit einem zwanzig Meter hohen ovalen Raumschiff auf Larhat. Ein Larenähnlicher steigt aus und behauptet, er sei Osku-Sool als Berater zugeteilt worden. Rhodan erkennt die Aura des Neuankömmlings sofort. Es ist ein Kunstwesen mit einer halborganisch-intotronischen Verbindung als Gehirn – ein Bote der Superintelligenz ES. Der Fremde mustert Rhodan nachdenklich. Osku-Sool gibt ihm einen Namen: Hetork Rehaan, der Retter von allem.

Innenillustration