Karawane nach Andromeda

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2846)
PR2846.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Die Jenzeitigen Lande
Titel: Karawane nach Andromeda
Untertitel: Perry Rhodan und der Verschwiegene Bote – gibt es Rettung für die RAS TSCHUBAI?
Autor: Hubert Haensel
Titelbildzeichner: Dirk Schulz
Innenillustrator: Dirk Schulz / Horst Gotta (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 4. März 2016
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Gucky, Chandyshard da Thomonal, Farye Sepheroa
Handlungszeitraum: 8050 v. Chr. (2.–5. Dezember 1518 NGZ RAS-TSCHUBAI-Bordzeit)
Handlungsort: Erstnest, Viertnest
Stellaris (Serie):

Folge 51: »Der Mann, der nicht verlieren konnte« von Michael G. Rosenberg

Glossar:
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch, enthalten in PR-Sonderband 1

Handlung

Nach der Explosion der Arkonbombe auf Erstnest bleiben nur etwa 14 Stunden zur Evakuierung des Mondes. Gucky rettet so viele Personen im Umkreis des Atombrandes wie möglich. Perry Rhodan und der Mausbiber können gerade noch verhindern, dass Lendert Dodnar den Arkoniden Remnark da Zoltral auf Befehl von Auchu Drittgelege/2 tötet. Rhodan macht dem Obersten Gelegediener klar, dass der Unterhändler keine Schuld an der Katastrophe trägt. Als die ersten Evakuierungsschiffe starten, trifft die XVII. arkonidische Einsatzflotte ein. Es kommt zu einer Raumschlacht, bei der die PAER vernichtet wird. Der Oberste Gelegediener, viele Taumuu und Naats, darunter der Erbbeauftragte Lendert Dodnar, sowie Rhodans Team verlassen das System mit der 360-Meter-Raummandel MODELL XII-12. Ihr Ziel ist Viertnest im Khaumuusystem. Der Verschwiegene Bote soll geweckt werden. Die RAS TSCHUBAI folgt, hat aber mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen, denn die Indoktrinatoren breiten sich immer weiter aus. Die Lage wird allmählich kritisch. Unter anderem wird Farye Sepheroa bei einem Zwischenfall in Ogygia verletzt.

Die Arkoniden erreichen das Khaumuusystem kurz nach der MODELL. Haganar dom Parim, Kommandant des neuen Flaggschiffes KONATRON, beschränkt sich zunächst auf Beobachtungen, denn der Flottenkommandant Chandyshard da Thomonal ist keineswegs an Bord der PAER gestorben. Mit Hilfe des Verräters Ghydvonder, eines Naats aus dem Umfeld Lendert Dodnars, ist es ihm und einigen Soldaten gelungen, sich in die MODELL zu schmuggeln. Die Arkoniden dringen in die Spiralgruft ein. Dort stehen sie bald vor denselben Problemen, mit denen auch Rhodans Gruppe zu kämpfen hat. Die Gruft ist ein Labyrinth sich ständig verändernder Korridore, Wände und Durchgänge. Oben wird zu Unten und umgekehrt. Illusionen und Halluzinationen erschweren die Orientierung zusätzlich. Ein riesiges Wurmwesen, das als Phasenzöllner bezeichnet wird, fordert beide Gruppen auf, ein Teammitglied zu opfern. Für Rhodan steht fest, dass das Labyrinth eine Prüfungsaufgabe ist, die es zu bestehen gilt. Im Gegensatz zu ihm hat da Thomonal keine Skrupel, einen seiner Begleiter wie vom Phasenzöllner verlangt zu töten.

Schließlich lassen beide Gruppen das Labyrinth hinter sich. Da Thomonal beauftragt den verräterischen Naat per Funksignal, Rhodans Gruppe solange aufzuhalten, bis die Arkoniden angreifen können. Ein heftiger Kampf entbrennt, bei dem Ghydvonder, zwei terranische Raumlandesoldaten, zwei Taumuu und mehrere Arkoniden sterben. Rhodan tötet da Thomonal unbeabsichtigt im Zweikampf. Lendert Dodnar wird schwer verwundet. Remnark da Zoltral bietet sich dem Phasenzöllner als Opfer an. Dieser beißt herzhaft zu und legt die Leiche des Arkoniden am Ufer eines gefrorenen Sees ab. Somit weist er Rhodan den Weg dorthin. Der Verschwiegene Bote ruht in diesem See, aber es handelt sich nicht um gewöhnliches Eis, sondern um Hyperfrost. Gucky unternimmt eine Schmerzensteleportation, mit der er zwar nicht zum Boten durchdringt, ihn aber weckt. Der Hyperfrost schmilzt. Der erwachte Bote beantwortet bereitwillig alle Fragen.

Chuv'akhuu bestätigt, dass er von ES gesandt wurde. Er musste vor Corm Potomp, dem Werber der Superintelligenz XUUN, in den Hyperfrost fliehen, hat dabei aber Schaden genommen. Er könnte sich und Lendert Dodnar retten, will dies aber nicht ohne Rhodans Zustimmung tun. Der Terraner geht darauf ein. Im Gegenzug soll Chuv'akhuu ihm gegen die Indoktrinatoren helfen. Der Bote repariert sich selbst, indem er das Erbgut des Naats in sich aufnimmt. Rhodan erhält drei Hyperfrostgeneratoren, mit dem die von den Indoktrinatoren befallenen Bereiche der RAS TSCHUBAI buchstäblich kaltgestellt werden sollen. Allerdings stellt sich später heraus, dass ein Generator nicht funktionsfähig ist. Dann erfüllt der Bote seine ursprüngliche Aufgabe, indem er den Taumuu den Standort dreier Sonnentransmitter verrät.

Jetzt greifen die Arkoniden das Khaumuusystem an. Viertnest wird jedoch von starken Flotten der Maahks und Taumuu bewacht. Eine Pattsituation entsteht. Um das sinnlose Gemetzel zu beenden, vereinbaren Haganar dom Parim und Grek-1 einen Waffenstillstand. Die Arkoniden ziehen sich zurück. Der Imperator schickt allerdings einen neuen Oberbefehlshaber, der den Waffenstillstand höchstwahrscheinlich brechen wird.

Zahlreiche Schiffe der Taumuu und Maahks machen sich auf den Weg zu einem Sonnentransmitter. Sie werden in Andromeda den Grundstein für eine neue Zivilisation von Wasserstoffatmern legen. Ein Dilatationsflug der RAS TSCHUBAI wird eingeleitet. Ziel ist das Leuchtfeuer Hyperon Gal-Süd.

Innenillustration