Im Kerker des Maschinisten

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2889)
PR2889.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Sternengruft
Titel: Im Kerker des Maschinisten
Untertitel: In den Gewölben der Ewigkeit – Gucky hat unerwartete Begegnungen
Autor: Verena Themsen
Titelbildzeichner: Arndt Drechsler
Innenillustrator: Swen Papenbrock (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 30. Dezember 2016
Hauptpersonen: Gucky, Perry Rhodan, Tellavely, Dominik Sonntag
Handlungszeitraum: 16.–21. September 1522 NGZ
Handlungsort: Orpleyd
Clubnachrichten:

Ausgabe 530

Glossar: Eiris-Kehre / Katopore / KOSH, das Lot / Schmerzensteleportation / Sphärotraf / Traktator / Zyklotraf
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch

Rhodan erkennt, dass aus Orpleyd eine Materiesenke entstehen soll. Ein Name taucht dabei auf: KOSH, das Lot. Er tut was er kann, um diese Bedrohung zu eliminieren. Einer seiner wichtigsten Helfer befindet sich allerdings derzeit IM KERKER DES MASCHINISTEN.

Handlung

Bei der Eroberung der RAS TSCHUBAI durch die Gyanli wird Gucky mit einem Traktator niedergeschossen. In einem unermesslich großen, verschachtelten Gewölbekeller voller fremdartiger Maschinerien kommt der Mausbiber wieder zu sich. Im Gegensatz zu seinen Parafähigkeiten funktioniert der SERUN nicht. Gucky erkundet das Gemäuer, bastelt an einem Reinigungsroboter herum, benutzt diesen als Transportmittel und redet solange auf ihn ein, bis die Maschine antwortet. Gucky tauft den Roboter auf den Namen Dominik Sonntag. Dominik teilt mit, dass sich Gucky im Marka-Trakt der Zuflucht des Maschinisten befindet – zusammen mit 30 weiteren Personen, bei denen es sich, wie Gucky zu Recht annimmt, um Besatzungsmitglieder der RAS TSCHUBAI handelt. Auf der Suche nach seinen Kameraden spürt Gucky eine denkende Maschine auf, aus deren Gedanken die Zuflucht erschaffen wird. Man kommt ins Gespräch. Die Maschine ist ein Pashukan namens Tellavely, ein Handhaber des Pavvat. Sein Beiname lautet »der Lügner«. Der Maschinist berichtet von KOSH und dessen Bestreben, sich zu einer Materiesenke weiterzuentwickeln. Die Superintelligenz hat für das Vergehen ihres eigenen Bewusstseins gesorgt, weil dieses sonst ein Leuchtfeuer für etwas oder jemanden namens Cadabb wäre. Cadabb sucht seit Jahrmillionen nach KOSH, um die Superintelligenz zu vereinnahmen.

Mehr Informationen lassen sich Tellavely nicht entlocken. Gucky sucht weiter nach den anderen Gefangenen und findet sie schließlich an einem Ort versammelt, zu dem der Mausbiber nicht vordringen kann. Sie scheinen seiner Realität entrückt zu sein oder sich hinter einer undurchdringlichen Abschirmung zu befinden. Selbst der Einsatz einer schweren Tunnelfräse, die Gucky für eigene Zwecke umfunktioniert, führt nicht zum Ziel. Stattdessen werden Reparatur- und Wachroboter auf den Plan gerufen. Gucky wehrt sich nach Kräften, zerstört einige Roboter und liest den Datenspeicher einer Kampfmaschine aus. So erfährt er, dass die Zuflucht in einer anderen Dimension liegt – dem Katoraum. Es gibt ein als Trypator bezeichnetes Tor, über das der Katoraum mit dem Trallyomsystem, der Heimat der Gyanli, verbunden ist. Gucky entnimmt dem Roboter eine Energiezelle, mit der er die Tellavely-Maschine bedroht, um Antworten zu erhalten. Tellavely bezeichnet den Katoraum als Raum unterhalb der übrigen raumzeitlichen Dimensionen, der allerdings nichts mit der Tiefe gemein hat. Die Katoporen, Produkte der Trypatechnologie, ermöglichen den Zugang zum Katoraum. Gucky und die anderen Gefangenen wurden durch ein solches Mini-Black-Hole aus der RAS TSCHUBAI in die Zuflucht versetzt. Gucky spürt, dass diese Katopore noch offen ist.

Tellavely gibt weitere Informationen preis. Die anderen Gefangenen gehören Pushaitis und werden vermutlich bald in den »hohen Raum« zurückkehren. Gucky soll bleiben, denn Tellavely benötigt ihn zur Vollendung der Zuflucht. Der Geist des Mausbibers soll zum Schlussstein des Gewölbes werden. Gucky fängt einen Gedankensplitter Tellavelys auf, demzufolge sich ganz in der Nähe ein für den Maschinisten extrem wertvolles Objekt befindet: Der Trypatresor. Hierbei handelt es sich um eine fingernagelgroße Scheibe aus Tiucui-Kristall, in die ein winziges Schwarzes Loch eingebettet ist. Gucky bringt den Trypatresor an sich und benutzt ihn als Druckmittel. Tellavely ruft schwere Kampfroboter zu Hilfe. Diese vernichten Sonntag. Gucky zündet die Energiezelle und flieht. Er nimmt die Katopore wahr, durch die er entführt worden ist, und vollführt eine Schmerzensteleportation.

Am 21. September 1522 NGZ wendet sich Perry Rhodan mit einer Ansprache an die Besatzung der RAS TSCHUBAI und lässt über den Verbleib in Orpleyd zur Rettung der 30 Entführten abstimmen. Da erreicht ihn die Meldung, dass Pushaitis ein »Geschenk« bei einem Sphärotraf-Großkugelspeicher zurückgelassen hat. Dort wurde eine Katopore platziert. Der ganze Bereich wird evakuiert, denn das Schwarze Loch soll kontrolliert zur Explosion gebracht werden. Plötzlich materialisiert Gucky. Ein Teil der Katopore explodiert innerhalb der vorsorglich installierten Schirmfelder. Der Rest springt durch das Schiff und verursacht weitere Explosionen auf mehreren Decks.

Innenillustration