Kreuzfahrt durch Magellan

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 315)
PR0315.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: M 87
Titel: Kreuzfahrt durch Magellan
Untertitel: Das Raumschiff der Guerillakämpfer bringt sie in Sicherheit – doch sie werden zu Gefangenen des Mißtrauens
Autor: H. G. Ewers
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (2 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 15. September 1967
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Atlan, Roi Danton, Oro Masut, Melbar Kasom, Captain Art Huron, Trikort, Akh, Orrugh
Handlungszeitraum: Ende November 2435
Handlungsort: Große Magellansche Wolke
Lexikon: Relativitätstheorie (I)
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 315,
enthalten in Silberband 35

Handlung

An Bord der KC-31 befindet sich Major Tschai Kulu zwischen hypnosuggestivem Trancezustand und klarer Urteilskraft. Während sich das Raumschiff einer Sonne nähert, wird ihm langsam klar, wer er ist und was er getan hat. Im letzten Augenblick wird ihm alles bewusst, und Kulu kann sich und die Besatzung retten. Eine Verbindung zu Atlan, dem Arkoniden, entsteht. Dieser befiehlt ihm, die Schotten der Bodenschleusen zu öffnen. Medoroboter dringen ein und betäuben die Besatzungsmitglieder.

Während sich der Major und Atlan kurze Zeit später treffen, vernichtet der 82. GSV Tausende modulierte Kristallklumpen. Kulu berichtet von seinen Erlebnissen und wird anschließend in die Bordklinik eingewiesen. Atlan nimmt Verbindung mit General Ems Kastori auf, um 30 Einheiten seiner Flotte zu bekommen. Mit zwei Raumschiffen, so ist sich Atlan sicher, kann er keine 300 Birnenraumer verfolgen. Der Verband wird sich aufteilen, und schon nach dem zweiten Mal muss er einen Teil ziehen lassen. Um sicher zu gehen, dass Perry Rhodan gerettet werden kann, müssen aber alle Raumer verfolgt werden. Eine harte Verhandlung steht bevor, denn Kastori teilt nicht gern seine Flotte auf.

An Bord eines der Gurradraumer versuchen Perry Rhodan und Melbar Kasom, einen Ausgang aus dem Lagerraum zu finden. Sie entdecken eine verschlossene Tür, die ihnen aber keine großen Probleme bereitet. Über Funk dirigieren sie alle anderen unfreiwillig mitgeflogenen Terraner zu sich. Zufrieden stellen sie fest, dass keiner beim Einsatz auf Modula II umgekommen ist.

Auf der Suche nach einem sicheren Ort dringen sie weiter in das Schiff ein. Ein paar Gurrads scheinen auf denselben Gedanken gekommen zu sein, denn auf dem Weg begegnen sie einigen von ihnen. Sie erreichen eine Lagerhalle, in der es von Gurrads nur so wimmelt. Hinter dem Raum finden sie eine Maschinenhalle und nisten sich ein. Die Gurrads werden es nicht wagen, mit Strahlwaffen ihre wichtigen Maschinen zu zerstören. Roi Danton kontaktiert Atlan, sagt aber nicht viel, außer dass es ihnen gut geht. Zum ersten Mal erleben die Männer des Solaren Imperiums eine Transition. An einem solchen interstellaren Flug nicht mehr gewöhnt, brauchen sie eine Weile, um sich zu erholen. Perry vermutet, dass dies nicht ihre letzte Transition sein wird und bald die ganze Besatzung in Ohnmacht ist. Das Eingangsschott und der einzige Notausstieg werden mit Sprengschnüren und Thermalhaftfolien abgesichert, so dass die Gurrads nicht so leicht eindringen können.

Nur die beiden Ertruser sind die letzte Hoffnung, denn sie können dank ihrer kompakten Körper mühelos den Transitionsschock überstehen, und Rhodan setzt sie auch entsprechend ein. Sobald die ganze Besatzung bewusstlos ist, sollen sie ohne großen Lärm über das Deckenschott verschwinden. Danach sollen sie ein gutes Versteck finden und abwarten.

Doch so weit kommt es noch nicht. Roi Danton sieht sich gezwungen, Perry Rhodan zu hintergehen, da er es nicht einsehen will, nicht als Chef der Truppe aufzutreten. Kommt es aber dazu, dass sie ihn gefangen nehmen können, werden sie Perrys Körper nach versteckten Waffen und Mikrosonden untersuchen und auf den Zellaktivator stoßen. Was sie damit machen werden, ist jedem Mitglied auf diesem Schiff klar.

Während Melbar den Großadministrator festhält, versucht Danton ein Gespräch mit den Gurrads. Mit dem Gedankenzeichner, einer Maschine, die die Gedanken auf einen Bildschirm projizieren kann, kommt es tatsächlich zu einer Unterhaltung zwischen ihm und dem Kommandanten oder 1. Offizier an Bord. In groben Umrissen kann er ihnen die aktuelle Situation in der Milchstraße erklären. Doch der Gurrad Trikort zeigt ihnen, dass sie in Magellan nicht erwünscht sind. Ein Versuch auf Einigung scheitert, es kommt sogar zum Kampf mit Schockwaffen.

An Bord der CREST IV verfolgt Atlan weiterhin die Gurradraumer. Schon nach der ersten Transition muss er seinen Verband aufteilen. Nach der vierten Transition haben sich die Raumer so weit aufgesplittet, dass 22 Schiffe nicht mehr ausreichen. Er verteilt die Schiffe über einen großen Raumsektor und befiehlt, nur noch die Schockwellen zu registrieren. Nur so können sie alle Schiffe verfolgen.

Die vierte Transition bringt die übrig gebliebenen Terraner in tiefe Bewusstlosigkeit. Wie abgesprochen, fliehen die beiden Ertruser unbemerkt und verstecken sich im Pumpenraum einer Landestützenhydraulik. Jetzt heißt es abwarten und Tee trinken.

Vier Tage später kommt das Schiff an seinem Ziel an. Die Gefangenen erkennen schnell, als sie aus dem Schiff gelangen, dass dies nur eine Zwischenstation ist, und werden in einer Höhle untergebracht. Sie vermuten, dass das Schiff mit neuem Treibstoff gefüllt werden muss, bevor die Fahrt weitergeht.

Die beiden Ertruser können unbemerkt das Schiff verlassen und finden ebenfalls in einer kleinen Höhle Unterschlupf. Den früheren Besitzer, der einem Braunbären ähnlich sieht, verwenden sie kurzerhand als Nahrung. Sie nennen den Planeten First Stop, als sie dasselbe feststellen wie die Gefangenen. Sie fangen einen Gurrad und versuchen, den Translator auf seine Sprache einzustellen. Schnell klärt sich auch, warum es zu keiner Verständigung kam. Zum Beispiel können die Gurrads mehr Farben sehen oder die Gerüche genauer definieren. Was sie mit einem Wort erklären können, dafür brauchen die Terraner einen oder zwei Sätze. Trotzdem kommt es zu einer Verständigung.

Plötzlich erreicht Oro Masut ein Funkspruch von Roi, die miteinander verbunden sind durch einen kleinen Mikrosender und -empfänger. Roi berichtet, dass Rhodan sich nicht mehr unterdrücken lässt und sich aufrege. Die Gurrads ahnten schon, wer der wahre Chef ist, als sie den Zellaktivatorträger mitnahmen. Er befindet sich in großer Gefahr und soll befreit werden.

Oro will ihm sofort helfen, doch Kasom hat etwas dagegen. Er vertraut dem Administrator und weiß, dass ihm nicht so schnell etwas passieren kann. Es kommt zum Kampf der beiden Giganten und Oro verliert. Kurz bevor er ohnmächtig wird, vertraut er Kasom Rois Geheimnis an. Als Oro wieder aufwacht, ist Kasom bereit, Mike Rhodans Befehl zu befolgen.

Durch einen Lüftungsschacht können sie in den Felsenstützpunkt eindringen. Sie finden den Großadministrator relativ leicht und können ihn befreien. Bei einem kurzem Kampf wird dieser paralysiert. Die beiden Ertruser bringen ihn zurück in die Höhle und erfahren, als er sich einigermaßen erholt, dass die Gefangenen wieder in das Schiff gebracht werden. Außerdem gesteht er, dass Rois Vermutungen richtig waren und sie ihn untersucht haben. Sie entdeckten den Zellaktivator und hielten ihn für eine Bombe. Nur dadurch, dass er ihnen klarmachte, dass diese in einer Minute hochgeht und den ganzen Stützpunkt zerstört, konnte er ihn behalten.

Sie dringen in das Schiff unbemerkt ein und fliegen mit den Gefangenen einem unbekannten Ziel entgegen.

Innenillustrationen