Der Sprung ins Verderben

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 316)
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© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: M 87
Titel: Der Sprung ins Verderben
Untertitel: Bully entfesselt die Energieschlacht in Jellicos System – denn der Transporter des Todes darf sein Ziel nicht erreichen
Autor: Clark Darlton
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator:
Erstmals erschienen: Freitag, 22. September 1967
Hauptpersonen: Reginald Bull, Gucky, Jumpy, Ras Tschubai, John Marshall, Wuriu Sengu, Major Wassel Troptinew
Handlungszeitraum: Ende November 2435
Handlungsort: Jellicos Stern
Lexikon: Relativitätstheorie (II)
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 316

Handlung

Seit ein paar Tagen ist der geheime Stützpunkt in Jellicos System wieder besetzt. John Marshall und Wuriu Sengu sind durch den zurückgelassenen Transmitter gekommen und haben es sich in der Höhle gemütlich gemacht. Obwohl alles so ist wie immer, hat Marshall ein ungutes Gefühl.

Er weiß nicht, dass an Bord der MARSCHALL FREYT, Reginald Bulls Flaggschiff, drei weitere Mutanten ein ungutes Gefühl haben. Gucky, Jumpy und Ras Tschubai leiden selbst unter bösen Vorahnungen und machen Bull damit verrückt.

Major Wassel Troptinew, Kommandant des Leichten Kreuzers REVINO, hat einen sehr wichtigen Auftrag. Er muss so schnell wie möglich nach Jellicos System, um Bull über die I-13 zu informieren, ein Raumschiff aus der Flotte OLD MANS mit einer tödlichen Fracht: einem Hypnokristall. Gelingt es ihnen nicht, das Schiff zu vernichten, so droht der Tod von Millionen von Terranern. 2000 Lichtjahre vor Jellicos Stern strahlt er einen Hyperfunkspruch mit allen nötigen Informationen ab.

Kurze Zeit später erreicht die REVINO das System. Troptinew nimmt mit Bull Kontakt auf und unterrichtet ihn über die derzeitige Situation in Magellan. Außer dem Befehl, Bull zu warnen, hat er noch den Auftrag bekommen, die 14. Schwere Offensiv-Flotte unter USO-Admiral Con Bayth nach Magellan zu schicken. Bull erlaubt ihm, 800 Schiffe seiner 20.000 Einheiten abzuziehen.

John Marshall und Wuriu Sengu, die über den aktuellen Stand der Dinge Bescheid wissen, bekommen den Befehl, in der Nähe der Stadt ein Versteck zu suchen und, wenn es zu einer Anhäufung der Kristalle kommt, diese sofort zu vernichten. Mit einem Traktor, den sie vor Kurzem ergaunert haben, erreichen sie die Stadt. Dort stellen sich ihnen Terraner in den Weg, doch für sie bedeutet das kein Hindernis. Am Raumhafen treffen sie schließlich die Kristallagenten: in einer Einheit! Sie nutzen die Chance und zerstören sie mit einem mitgebrachten Raketenwerfer. Sie fahren zurück zu ihrem Stützpunkt und brechen auf. In einer robotgesteuerten Space-Jet, die sie mit dem Transmitter erreichen, verlassen sie die Wikipedia-logo.pngUmlaufbahn. Sie sehen sich gezwungen, in den Linearraum zu wechseln, da sie von Ultraschlachtschiffen verfolgt werden. Nach einer kurzen Etappe tauchen sie wieder ins Einsteinuniversum ein und kontaktieren die FREYT. Sechs Stunden später erreichen sie schließlich das Schiff.

Im All spitzt sich die Lage zu. Die I-13 ist eingetroffen und sendet einen Funkspruch an OLD MAN. Dieser schleust 6000 Einheiten aus und versucht, die Flotte in ihrem Rücken anzugreifen. Doch Bull bekommt die Situation mit und teilt die Schiffe: 10.000 sorgen sich um die I-13, der Rest wehrt die Angriffe ab. Es wird die erste große Raumschlacht in der Geschichte der terranischen Raumfahrt, in der kein einziges großes Raumschiff verloren ging.

Bull kümmert sich indes um die I-13. Ihm gelingt es, das Schiff zu beschädigen, doch die plötzlich auftauchenden 4000 Einheiten, die OLD MAN zusätzlich ausgeschleust hatte, hindern ihn daran, das Schiff vollständig zu zerstören. Perry Rhodans Stellvertreter sieht sich gezwungen, seine drei Teleporter einzusetzen. Er dringt mit ein paar anderen zu dem Schiff durch und zerstört dessen Schutzschirm. Kaum löst sich dieser auf, springen die Mutanten mit einer aktivierten Bombe, die in drei Stunden losgehen soll. Für einige kommt der Sprung zu früh.

Ras Tschubai springt zu früh und gerät in den sich auflösenden Schirm. Er wird abgefangen und zurück in die 5. Dimension geschleudert. Er wird besinnungslos, und als er wieder aufwacht, hat er festen Boden unter seinen Füßen. Er befindet sich in einer Gegend, die sehr dem afrikanischen Kontinent auf der Erde ähnelt. Sehr früh findet er heraus, dass er nicht nur auf der Erde gelandet ist, sondern auch noch um die 10.000 Jahre in die Vergangenheit gereist ist. Er trifft auf einen alten Stamm, dem seine Urväter entstammen könnten. Ras, der seine alte Sprache noch einigermaßen beherrscht, kann ein Gespräch mit dem Stammesführer einleiten. Zum Dank dafür, dass sie ihm Nahrung und Wärme gaben, schenkt er ihnen ein Messer aus seiner Zeit. Dann fällt ihm die Bombe ein, und er flieht, seiner Teleporterfähigkeiten beraubt. Sie explodiert und löst einen Effekt aus, der Tschubai wieder in seine Zeit zurückversetzt. Nur um drei Stunden verspätet und in die Nähe einer Sonne – und springen kann er noch immer nicht.

Gucky gerät auch in den sich auflösenden Schirm, wird aber nicht durch Zeit und Raum geschleudert, materialisiert sogar im Schiff, aber leider besinnungslos. Ohnmächtig sinkt er zusammen und träumt vom Gartenbau. Nur Jumpy bleibt verschont und setzt seine Bombe und die von Gucky in das Schiff. In der Hangarhalle trifft er auf einige Generäle. In der Zentrale muss er mit Schrecken feststellen, dass die Generäle alle Terraner erschossen haben. Acht Minuten vor der Detonation erwacht Gucky, und zusammen mit seinem Sohn springt er in das All hinaus. Die beiden verirren sich, finden aber dank des grünen Schirmes OLD MANS den Planeten und materialisieren auf ihm. Marshall und Sengu treffen sie nicht mehr in der Höhle an, ihre Chancen, gefunden zu werden, sind gering.

An Bord der FREYT muss Bull zusehen, wie OLD MAN seinen Verband durchbricht und in den Linearraum verschwindet. Da der Transporter zerstört und der Planet von dem Kristall befreit wurde, hält ihn nichts mehr hier. Sein mögliches Ziel wird sehr wahrscheinlich Magellan sein. Der Verlust von drei Mutanten setzt Bull schwer zu, vor allem, weil er sie in diesen riskanten Einsatz geschickt hat. Er erteilt den Befehl, 24 Stunden lang nach ihnen zu suchen, dann werden sie OLD MAN folgen.

Captain Holger Miller ist der Kommandant des Drei-Mann-Zerstörers ZF-24. Mit den anderen Besatzungsmitgliedern, Leutnant Dr. Wellmann, Doktor und Professor, und dem frischgebackenen Kadetten Alois Velchar sucht er nach den verschwundenen Mutanten. Dank der Logik des Professors fliegen sie New Luna an und finden die Mausbiber. Mit ihnen an Bord machen sie sich auf die Suche nach Tschubai, und wieder können sie ihn dank Dr. Wellmann finden, der durch Logik die mögliche Lage des Mutanten herausfinden kann. In letzter Sekunde können sie Ras Tschubai vor der Sonne retten. Dieser hatte sich fast aufgegeben.

Anmerkung

In den Silberbänden wurde der vorliegende Roman herausgekürzt. Laut Silberband 35 »Magellan« wurde das Gefahrenschiff I-13 bereits in der Raumschlacht über Modula zerstört.