Warnung aus dem Jenseits

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 346)
PR0346.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: M 87
Titel: Warnung aus dem Jenseits
Untertitel: Die galaktische Bombe ist einsatzbereit – nur der Zeitforscher kennt den Vernichtungsplan
Autor: H. G. Ewers
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (3 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 19. April 1968
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Atlan, Major Tschai Kulu, Icho Tolot, Fancan Teik, Gucky, Kitai Ishibashi, Agen Thrumb, Joshua Liumbwe
Handlungszeitraum: März 2436
Handlungsort: M 87
Lexikon: Geeg, Geegival, Jinguisem
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 346

Handlung

Die MINHAU wurde von Agen Thrumb mit einem Kompensator ausgerüstet, der trotz des Zentrumsleuchtens einen Flug mit Dimetransantrieb erlauben soll. Perry Rhodan und besonders Atlan sind jedoch sehr misstrauisch, und eine Analyse der Positronik unter der Leitung von Chefmathematiker Dr. Josef Lieber und dem technisch-wissenschaftlichen Stab der CREST IV ergibt, dass es unmöglich sei, innerhalb von vierundzwanzig Stunden einen solchen Umbau vorzunehmen. Sie vermuten, dass die MINHAU bereits früher mit diesem Aggregat ausgerüstet worden sein müsse. Agen Thrumb gibt daraufhin den Terranern eine kleine Kostprobe der beeindruckenden Produktivität des Kastensystems, indem er demonstriert, mit welch rasanter Geschwindigkeit die Raumfestung repariert werden kann. Er erklärt daraufhin, dass die Konstrukteure des Zentrums schon vor drei Wochen beschlossen hätten, den Terranern das Raumschiff zur Verfügung zu stellen, wegen der Guerillataktik der Gestrandeten bisher jedoch gezögert hätten. Er schickt den Terranern vier Blaue, die sie in die neue Antriebstechnik einweisen sollen. Mit Atlan, Ralf Marten, Ras Tschubai, Major Tschai Kulu und dem heimlich von Gucky an Bord geschmuggelten Icho Tolot unternimmt die MINHAU einen Testflug zum Parjar-Sonnendreieck. Nur von dort kann ein Dimetransflug gestartet werden, da dort der Schnittpunkt übergeordneter Kraftlinien liegt, die das blaue Zentrumsleuchten unwirksam macht.

Das Einschalten des Dimetranstriebwerks aktiviert jedoch eine einhundertfünfzehn Jahre alte Aufzeichnung Professor Joshua Liumbwes. Als die MINHAU vor 115 Jahren von den Dumfries geentert wurde, überlebte der Zeitforscher im Inneren eines Roboters. So konnte er dem Gespräch eines weißhäutigen, sechsgliedrigen Wesens mit einem Blauen entnehmen, dass die Bewohner von M 87 einen hyperenergetischen Niveauwandler in die MINHAU eingebaut haben. Mit einem auf das Gravitationsfeld der Milchstraße eingestellten G-Feld-Messer werden beim Eintreffen des Schiffes in der Milchstraße alle Sonnen in eine fremde Existenzebene versetzt. Alle Planeten würden sofort erstarren, und jedes Leben in der Milchstraße wäre verloren. Die Terraner erkennen, dass schon Kulus Verbannung nach Firestone und die Entführung mit dem Abstrahltransmitter Teil eines Planes der Konstrukteure des Zentrums waren, mit dessen Hilfe die bereits manipulierte MINHAU wieder den Terranern in die Hände gespielt werden sollte, um die neue Heimat der Bestien zu vernichten.

Mit dem Ende der Aufzeichnungen Liumbwes wird eine Bombe aktiviert, die die MINHAU mit seiner »Galaktische Bombe« vernichten soll. Bevor die Atomexplosion ausgelöst wird, verlässt die Besatzung die MINHAU und wird von Fancan Teik in das von Perry Rhodan vorsorglich ins Parjar-System beorderte Haluterschiff aufgenommen. Als Perry Rhodan von den ungeheuren Neuigkeiten über Hyperfunk in Kenntnis gesetzt wird, stürmen die Dumfries die Festung des Stützpunktingenieurs, und aus dem Raum nähern sich starke Kampfverbände. Die Terraner fliehen, da sie die CREST IV nicht aufs Spiel setzten wollen. Perry Rhodan, Roi Danton, Oro Masut, John Marshall, Dr. Josef Lieber und Dr. Jean Beriot, die sich noch auf der Suche nach dem Druis befinden, werde von den Dumfries gefangen genommen. Auch die letzten Rettungsversuche von Gucky scheitern an den wieder reparierten Schutzschirmen der Raumfestung.

Innenillustrationen