Die Wüste der strahlenden Steine

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 377)
PR0377.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: M 87
Titel: Die Wüste der strahlenden Steine
Untertitel: Der Planet der Urths ist tabu – nur ein einziger Terraner darf die Schwerkraftwelt betreten
Autor: William Voltz
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 22. November 1968
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Paladin I, Professor Dr. Sergej Chuzijew, Atlan, Riyollon, Broynlaar, Jynx
Handlungszeitraum: November – Dezember 2436
Handlungsort: Satyat
Lexikon: Amoksender, Uklan, Donit, Neurodestrator
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 377,
enthalten in Silberband 42

Handlung

Aufgrund der in OLD MAN erhaltenen Information fliegt die CREST V zum Planeten Satyat, einer Schwerkraftwelt mit 7,2 Gravos. Diese darf nur von Perry Rhodan in Begleitung eines Roboters betreten werden. Zusammen mit Paladin landet er mit einer Space-Jet und sucht den Kontakt mit den Eingeborenen, die sie Urths nennen. Mit einigen Schwierigkeiten gelingt es, den Anführer in die Space-Jet zu holen und zurück zur CREST V zu fliegen. Dort kann mithilfe eines Symboltransformers ein Verständigung erreicht werden. Der Gast heißt Riyollon und ist der Zyopblechenor der Urths.

Im Austausch für die Hilfe bei der Suche nach dem lemurischen Stützpunkt werden den Urths ein paar Säcke Salz geliefert. Von zwei alten Urths, Pseidlor und Loynssnar, erfährt Rhodan von der verbotenen Zone Sayn-Land. Da die Space-Jet bei der zweiten Landung beschädigt wurde, muss die Zone zu Fuß erreicht werden, was circa vier Satyat-Tage dauern soll.

Mit im Gepäck der begleitenden Urths (Riyollon, Broynlaar und Jynx) befindet sich ein als Anker für einen mitgeführten Schlitten gedachter Brocken Eclisse – ein grünleuchtendes Material mit extremer Dichte und einer Eigenstrahlung, die den Kontrafeld-Strahlern in OLD MAN ähnelt. Unterwegs erweisen sich die Urths, insbesondere Broynlaar und Jynx, als eher furchtsame Begleiter, die immer wieder gedrängt werden müssen, weiterzumachen.

Während ihres Marsches muss die Gruppe eine Wüste durchqueren, in der besonders viel Eclisse lagert. Nur ein schmaler Weg ist vorhanden, auf dem keine tödlichen Strahlendosen auftreten. Beim Versuch, eine Bodenspalte in der Wüste mithilfe der Zugseile des Schlittens zu überqueren, verunglückt Jynx tödlich. Da bei der Aktion auch der Proviant verloren geht, wird beschlossen, den nicht mehr benötigten Schlitten zurückzulassen.

Am nächsten Tag bemerkt Perry Rhodan, dass die Leistung seines Antigravprojektors nachlässt. Das Eclisse verursacht zunehmende Verluste im Energietornister. Als die Belastung auf über zwei Gravos angestiegen ist, entfernt sich der Paladin von der Gruppe, um Baumaterial für einen neuen Schlitten zu holen, auf dem Perry Rhodan transportiert werden soll. Die zurückbleibende Gruppe wird von einem Karryl angegriffen. Perry Rhodan ist unbewaffnet und kann nicht verhindern, dass Broynlaar von dem Raubtier getötet wird. Erst der zurückkehrende Paladin kann den Karryl ausschalten.

Unterdessen löst Atlan beim Versuch, einen neuen Energietornister mit vier Sonden abzusetzen, beinahe die planetare Vernichtungsschaltung aus, und ein Erdbeben erschüttert den Planeten. Die Zerstörung der Sonden lässt das Beben wieder abklingen.

Schließlich kommt die verbliebene Gruppe an einem Berg an, der sich auflöst und eine Kuppel freigibt, als Perry Rhodan, getragen vom Paladin, sich ihm nähert. Im Inneren der Kuppel herrscht eine Schwerkraft von einem Gravo. Nach Anstimmen von »I'm forever blowing bubbles« erhält Perry Rhodan eine Tonspule.

Anmerkung

In Kap. 1 heißt es, nach 92 Jahren Krieg wären die Haluter den Lemurern unterlegen.

Innenillustration