Zentrum der Lüge

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 871)
PR0871.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: PAN-THAU-RA
Titel: Zentrum der Lüge
Untertitel: Plondfair, der Berufene – auf der Suche nach der Wahrheit
Autor: William Voltz
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator:
Erstmals erschienen: Dienstag, 2. Mai 1978
Hauptpersonen: Plondfair, Gainth, Payne Hamiller, Painoth, Perry Rhodan, Ganerc-Callibso, BULLOC
Handlungszeitraum: Juni 3586
Handlungsort: BASIS, SOL, Bostell
Risszeichnung: Raumschiff der Varben
(Abbildung) von Bernhard Stoessel
Computer: Das merkwürdige Volk der Wynger
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 871,
enthalten in Silberband 102

Handlung

Plondfair flüchtet sich in die Katakomben der Tempelanlagen unterhalb Toykoans. Im Labyrinth der Gänge scheint er verloren, ist es doch überaus schwer hinauszufinden. Gainth lässt Plondfair über Lautsprecher ausrufen, und versucht ihn zur Aufgabe zu bewegen. Doch Plondfair gibt nicht auf. Plondfairs eiserner Wille wird belohnt, ein Angehöriger einer Diebesbande zeigt ihm einen Weg aus den Katakomben und bringt ihn in das »Heim der Diebe«, wie sich das Hauptquartier der Gesetz- und teils Stammeslosen nennt. Dort muss Plondfair auf Painoth, den Anführer der Gruppierung warten.

Gainth veranlasst derweil eine vorzeitige Verlegung der Heilungsbedürftigen zur nächsten Station der Pilgerreise. Er hofft so Plondfair einfacher aufspüren zu können. Diese Änderung im Ablauf der Prozedur des Über-das-Rad-Gehens stößt auf Widerstand bei den anderen Kryn, doch schließlich setzt sich Gainth durch.

Plondfair trifft derweil auf Painoth. Zwischen den beiden herrscht von Anfang an eine gewisse Spannung. Beide sind sich jedoch darüber im Klaren, dass sie einander bedürfen, um ihre Ziele zu erreichen. Außerdem versuchen sie beide herauszufinden, was hinter dem Mythos des Alles-Rads steht. Die beiden treffen eine Vereinbarung: Painoth hilft Plondfair einen Wynger zu treffen, der jemanden kennt, welcher als Berufener von Välgerspäre zurückgekommen ist. Plondfair verpflichtet sich im Gegenzug dazu, im Falle seiner eigenen Rückkehr Painoth Bericht zu erstatten.

An Bord der BASIS versucht man sich darüber klar zu werden, welchen Sinn und Zweck die eigene Entsendung in die ferne Galaxie hat, und wie man weiter vorgehen soll. Auch die Rolle Demeters wird diskutiert, gibt es doch Menschen an Bord, die ihren Gedächtnisverlust anzweifeln. In einem Gespräch mit Payne Hamiller offenbart Demeter dem Wissenschaftler, dass ihr die Anziehung, die Roi Danton auf sie ausübe, unheimlich sei. Sie befürchtet, nur das Instrument einer fremden Macht zu sein.

Und auch an Bord der SOL gibt es Konflikte. Es gibt Meinungsverschiedenheiten zwischen Terranern und SOL-Geborenen. Während die Terraner um Perry Rhodan hoffen, ES zur Hilfe eilen zu können, tangiert die SOL-Geborenen dieses Problem nicht. Sie hoffen, dass Perry Rhodan sein Versprechen wahr macht und die SOL endlich dem Kommando der SOL-Geborenen unterstellt. Was die Besatzung der SOL nicht weiß, ist, dass ihr Raumschiff von zwei mächtigen Wesen verfolgt wird: Dem Zeitlosen Ganerc-Callibso und der vierten Inkarnation BARDIOCS BULLOC.

Um Vyrskor, den Belten, der den zurückgekehrten Berufenen getroffen hat, zu kontaktieren, müssen sich Painoth und Plondfair zum Mond Bostell begeben. Aufgrund der guten Kontakte Painoths ist schnell ein flugfähiges Raumschiff mit Kapitän gefunden: die 7-GARSCHÄR. Der Wynger Maitho, Mitglied der Diebesbande um Painoth und Kommandant des Schiffes, erklärt sich bereit, seinen Anführer und Plondfair zu unterstützen.

Auf Bostell gehen Maitho, in Begleitung seines semifunktionstüchtigen Roboters Kumpfai, Painoth und Plondfair in einen Rauschraum. Dort kommt es zu einer Schlägerei. Plondfair verliert das Bewusstsein und wacht im Krankenhaus mit Kumpfai an seiner Seite auf. Der Roboter erklärt ihm, dass Vyrskor im Zimmer unter ihm liegen würde und eigentlich keinen Besuch empfangen dürfe. Plondfair hangelt sich aus dem Fenster zu Vyrskors Zimmer. Ein Arzt entdeckt ihn, lässt ihn aber hinein, da er ein Mitglied von Painoths Gruppierung ist. Vyrskor erzählt Plondfair die Geschichte, die er von dem Berufenen gehört hat: Die Berufenen werden auf Välgerspäre nur für eine Aufgabe vorbereitet, die sie an einem anderen Ort erfüllen müssen, dann werden sie zu einem Objekt in der Nähe Välgerspäres gebracht, das nur aus bestimmten Winkeln sichtbar ist. Der einzige Grund, warum der Berufene zurückkehrte ist, dass sein Schiff havarierte und ihm die Sache unheimlich wurde. Mehr kann Plondfair nicht von Vyrskor erfahren.

An Bord der BASIS entscheidet man sich für einen Kurswechsel. Man will die Bemühungen, mit den Einheimischen in Kontakt zu treten, intensivieren. Ein Beiboot soll ausgesandt werden und die Koordinaten PAN-THAU-RAS anfliegen. Dunja Varenczy/Demeter soll an Bord des Beiboots gehen, um eine Verständigung zu erleichtern.

Plondfair erstattet Painoth Bericht, dieser nimmt die Informationen gefasst auf. Die Geschichte hat er von Vyrskor auch schon gehört, er ist traurig darüber, dass Plondfair nicht mehr in Erfahrung bringen konnte. Mit der Erkenntnis, das Plondfair nur auf Välgerspäre mehr erfahren kann, trennen sie sich.

Im »Schlepptau« der SOL kommt es derweil zum Duell zweier mächtiger Wesen. Ganerc-Callibso greift BULLOC an und kann diesen schließlich vernichten, weil dieser seine Kräfte überschätzt. Die Gefahr durch BULLOC ist gebannt, mit der Gewissheit, die SOL zwar nicht mehr einzuholen, aber noch rechtzeitig anzukommen, setzt Ganerc-Callibso seinen Flug fort.

Plondfair geht zur Tempelanlage und trifft dort auf einen alten Kryn, der ihm von einem vergessenen Stamm, den Suskohnen, erzählt. Plondfair, so meint der Alte, könne aufgrund seiner Größe ein Nachfahre der Suskohnen sein. Plondfair stellt fest, dass er auf Bostell nicht mehr erfahren kann und stellt sich Gainth. Dieser fordert von Plondfair eine Liste aller an seiner Flucht beteiligten und bringt ihn dann nach Starscho, den Mond auf dem alle Berufenen auf ihre Reise nach Välgerspäre vorbereitet werden. Plondfair blickt in eine sorgenreiche Zukunft.