Die Manipulierten

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 873)
PR0873.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: PAN-THAU-RA
Titel: Die Manipulierten
Untertitel: Der Berufene auf Välgerspäre – dem Planeten ohne Wiederkehr
Autor: H. G. Francis
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator:
Erstmals erschienen: Dienstag, 16. Mai 1978
Hauptpersonen: Plondfair, Verthe, Krodvan, Godfart, Karskem, Kärsgäm
Handlungszeitraum: 3586
Handlungsort: Starscho
Computer: Kermershäm – Oase in der Wüste
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 873,
enthalten in Silberband 102

Handlung

Plondfair wird nach Starscho, dem planetengroßen Mond Välgerspäres, auf dem sich die Berufenen sammeln, gebracht. Dort lernt er die Berufene Verthe kennen. Eine gutaussehende intelligente Lufkin, die zwar nicht an der Macht des Alles-Rads zweifelt, aber glaubt, dass diese von den Kryn missbraucht wird. Plondfair überzeugt sie davon, dass es wichtig ist, einen Blick hinter die Kulissen zu bekommen. Gemeinsam erkunden sie Starscho, dabei werden sie ziemlich auffällig von einem Kryn beobachtet. Bei einem Essen bekommen sie von einem Kellner die Information, dass die Berufenen per Transmitter nach Välgerspäre gebracht werden. Plondfair zweifelt daran, dass die Gegenstation des Transmitters wirklich auf dem Riesenplaneten liegt. Die beiden Berufenen versuchen ihren Verfolger abzuschütteln. Als ihnen dies nicht gelingt, erledigt Plondfair den Kryn gewaltsam und fesselt ihn.

Gemeinsam mit Verthe macht er sich auf die Suche nach seiner Nährmutter Koßjarta. Er entdeckt sie in einem Hospital. Dort wird sie durch einen Transmitter geschickt, der die Abweichungen ihrer DNA von einem gesunden Wynger untersuchen und korrigieren soll. Aufgrund der schweren Verletzung Koßjartas misslingt die Korrektur. Koßjarta entsteigt dem Transmitter vollkommen missgestaltet und muss von einem anwesenden Kryn getötet werden. Plondfair muss dies mitansehen. Der Hass auf das System steigt in ihm.

Zusammen mit Verthe sabotiert er wichtige technische Anlagen, um zu sehen, wie die Kryn reagieren. Dabei stellen sie fest, dass von Starscho alle Monde des Systems überwacht und kontrolliert werden können. Sie werden entdeckt, paralysiert und mit den anderen Berufenen durch einen Transmitter geschickt. Beide erwachen zusammen mit den anderen Berufenen in einer großen Halle. Alle befinden sich in religiöser Ekstase, weshalb eine sinnvolle Kommunikation mit ihnen nicht möglich ist; so erkunden Plondfair und Verthe die Station auf eigene Faust. Sie erkennen, dass sie sich tatsächlich auf Välgerspäre befinden, in einer Zone künstlich geregelter Schwerkraft. Als sie wieder zurückkehren, sind die anderen Berufenen verschwunden. Ein Roboter schiebt sie mit der Bemerkung »Ihr werdet kämpfen müssen« ins Freie.

Wie wörtlich diese Bemerkung gemeint ist, bekommen die beiden sofort am eigenen Leib zu spüren. Zuerst müssen sie einen als Tier getarnten Roboter besiegen und dann durch eine Halle mit ständig steigender Schwerkraft gehen. Mit großen Mühen bewältigen sie die ihnen aufgetragenen Prüfungen. Sie kommen wieder in der Halle an, in der sich die Berufenen sammeln. Ihre »Kollegen« sind immer noch in religiöser Ekstase, weshalb Plondfair und Verthe wieder alleine losziehen müssen. Sie entdecken einen Kontrollraum und stellen fest, dass ein Containerzug in einen anderen Abschnitt der schwerkraftregulierten Zone führt. Die beiden zögern nicht lange und verstecken sich in einem der Container. Kurz darauf startet der Containerzug.

Sie verlassen den Bahnhof und treffen auf die drei Greise Krodvan, Godfart und Karskem. Von diesen erhalten sie wertvolle Informationen: Bei den drei Greisen handelt es sich um ehemalige Berufene. Sie alle hatten die gleiche Aufgabe: Ein Auge zu suchen. Keiner konnte sie erfüllen. Nun fristen sie ein karges, künstlich verlängertes Dasein in Laxau, wie sie ihre Stadt nennen. Die schwerkraftregulierte Zone bezeichnen sie als Kermershäm; die Stadt der Berufenen heißt Grotmer. Das Leben in Laxau ist für die Alten alles andere als schön. Alles ist portioniert: Das Essen, das Trinken, ja sogar die Unterhaltung. Die einzige Abwechslung stellt die Möglichkeit dar, überschüssige Einheiten bei den Besitzern eines Druckanzugs gegen eben diesen einzutauschen und an der Oberfläche Välgerspäres die angestauten Aggressionen abzubauen. Als Plondfair erfährt, dass es außerhalb Kermershäms eine Kontrollstation gibt, welche von dem organischen Wächter Morgdähn bewacht wird, fasst er den Plan, einen Druckanzug zu entwenden und zur Station vorzudringen, um dort weitere Informationen zu erhalten. Verthe soll solange in Laxau bleiben, da – so versichern die Alten glaubhaft – es schon schwierig genug sei, einen Druckanzug aufzutreiben.

Da die Stadt der Alten von Robotern kontrolliert wird und es nicht ratsam ist, diesen in die Arme zu laufen, müssen sich die beiden über eine Heißluftröhre in die Stadt schleichen. Auch das Entwenden des Druckanzuges erweist sich als überaus schwierig. Zum einen erweist sich dessen Besitzer Kärsgäm als überaus stark, zum anderen ist ein weiterer Wynger anwesend, an den er den Druckanzug gerade verliehen hat. Mit vereinten Kräften können die jungen Berufenen die beiden besiegen und den Anzug an sich bringen.

Die Flucht wird schwierig, da Roboter eingreifen und auf die beiden feuern. Während Plondfair entkommen kann, wird Verthe von einem Strahlschuss getötet. Plondfair kann nichts für sie tun, sein Hass auf das System und sein Wille, es zu stürzen wächst.