Jagdziel Rhodan

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Action (Band 23)
PR-Action23.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Kristallmond
Titel: Jagdziel Rhodan
Untertitel: Der Terraner und der Magadone – das Duell auf Ekhas
Autor: Timothy Stahl
Titelbildzeichner: Arndt Drechsler
Innenillustrator: Dominic Beyeler
Erstmals erschienen: Mittwoch, 4. Februar 2009
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Lok-Aurazin, Rettkal, Liarr
Handlungszeitraum: 13.–17. Juni 2167
Handlungsort: Naral-System
Zusätzliche Formate: E-Book

Handlung

Ohne zu wissen, ob Betty Toufry und Tanisha Khabir noch leben, schafft es Perry Rhodan irgendwie, an die Oberfläche des unter Feuer stehenden Opulu-Mondes zu gelangen. Der Mond ist durch den Angriff der ekhonidischen Flotte schwer gezeichnet beziehungsweise verletzt. Und in einiger Entfernung explodiert beziehungsweise stirbt soeben ein anderer Opulu. Dann steht plötzlich ein Ekhonide vor dem Großadministrator, einer der gläsernen Kinder. Er erklärt, dass auch dieser Opulu sterbe und dass er bereit sei, mit ihm zu sterben. Doch damit wäre nichts gewonnen – und der Ekhonide teleportiert mit Rhodan.

Es ist abends an diesem 13. Juni 2167, und der Zellaktivatorträger findet sich irgendwo auf Ekhas inmitten weiterer gläserner Kinder wieder. Traurig vermitteln sie dem Großadministrator, dass sie den Kontakt zur Puppe Tanisha verloren haben – und damit die Hoffnung auf Frieden. Doch die Opulu selbst haben die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben und erwarten von Rhodan die Erledigung zweier Aufträge. Zum einen soll er die Angriffe auf die Monde beenden, zum anderen soll er Lok-Aurazin, den Verursacher allen Übels, an die Opulu ausliefern.

Als Nächstes wird Rhodan auf der KEYLANDRE abgesetzt, wo sich die Ultima Liarr befindet. Der Großadministrator darf über Funk mit Reginald Bull sprechen, aber die Einstellung der Angriffe auf die Opulu kann die Oberste Finanzbetreuerin nicht umsetzen. Ihre militärischen Befehlshaber, allen voran Has'athor Gultanon, haben sich gegen sie gestellt.

Unterdessen kommt es in dem Raumgleiter, in dem sich Lok-Aurazin und Rettkal befinden, zu einem Status quo. Der Gladiatorsklave konnte den Magadonen übertölpeln und lässt ihn nun den Gleiter reparieren. Beiden Männern geht es ums Überleben, aber der Regent der Energie hat noch Trümpfe im Ärmel, von denen Rettkal nichts weiß. Plötzlich wird es schwarz für ihn, und als er das nächste Mal erwacht, ist schon der 16. Juni angebrochen. Sie befinden sich auf Ekhas in einem Depot Lok-Aurazins. Rettkal ist dessen Gefangener, während draußen im All solare und ekhonidische Schiffe von den Opulu gejagt werden. Der Magadone seinerseits hat ebenfalls ein Jagdziel – Rhodan.

Mit Anbruch des 14. Juni meldet sich Bull nochmals bei Rhodan. Die Wissenschaftler an Bord der JUPITER'S WRATH haben das Pulsieren der Sonne Naral unter die Lupe genommen. Es muss ursächlich mit den Opulu in Zusammenhang stehen, was zu beweisen war. Inzwischen steht fest, dass es mehrere derartig pulsierende Sonnen gibt – und eine davon gehört zum Desert-System im Demetria-Sternenhaufen. Kurz nach dieser Erkenntnis stoßen zehn weitere Monde aus dem Pulk am Rande des Naral-Systems in Richtung Ekhas vor. Der Pulk selbst aber zieht sich zurück. Deren Kursvektor weist auf Demetria.

Zunächst scheint die zehn neuen Monde die Entscheidung herbeiführen zu wollen, und Schiffe wie der solare Leichte Kreuzer NIUE gehen unter. Doch dann kommt es zur Waffenruhe, und zwischen den Opulu scheint ein Informationsaustausch zu beginnen. Es vergeht einige Zeit, und dann meldet sich Lok-Aurazin von Ekhas. Er droht, den Planeten zu zerstören, und fordert vom Großadministrator, ohne Begleitung zu ihm zu kommen. Niemand kann beurteilen, ob es nur ein Bluff des Regenten der Energie ist, und der Zellaktivatorträger macht sich auf den Weg. Zuvor beginnen die Angriffe auf die Opulu von Neuem.

Mit einer Space-Jet landet Rhodan auf Ekhas. Noch weiß er nicht, dass Lok-Aurazin mit seinem Gefangenen in einer uralten Tempelruine steckt, die unbekannte Ureinwohner vor Urzeiten erbaut haben. Dort führen Gänge in die Tiefe, und selbst der Magadone spürt da unten ein nie gekanntes Unwohlsein. Der Regent der Energie hat zunächst alle Vorteile auf seiner Seite, doch in seiner Hybris, beziehungsweise seinem Wahnsinn, macht er Fehler. So hat er nicht damit gerechnet, dass die Ultima aus ihrer Liebe zu Rettkal heraus dem Großadministrator heimlich folgt. Die Ekhonidin raubt ihm seinen Vorteil, wird aber schwer verletzt. Lok-Aurazin setzt zur Flucht an.

Mit seinem Raumgleiter entkommt der Magadone ins All, denn augenscheinlich macht er seine Drohung wahr. Ein Opulu stürzt auf den Planeten Lemarak. Doch es geschah als letzte Möglichkeit vor dem Ende des Mondes. Beeindruckt von dem Geschehen, hören die ekhonidischen Schiffe endlich auf, zu feuern. Kurz darauf ziehen sich die restlichen Opulu in Richtung Demetria zurück.

Der 17. Juni ist angebrochen, und überall auf Ekhas erwachen die gläsernen Kinder wie aus einem Traum. Die Hellquarze in ihren Stirnen sind mit dem Abzug der Opulu erloschen. Rhodan und Bull sind auf die WRATH zurückgekehrt, wohin auch die medizinisch versorgte Liarr samt ihrem Rettkal kommt. Die Ultima hat alle ihre Ämter abgelegt und um Asyl gebeten. Im Naral-System beginnen indessen die Aufräumarbeiten. Aber die noch einsatzfähigen 34 Schlachtkreuzer, 77 Schweren und 381 Leichten Kreuzer der Flottille Pluto III machen sich auf den Weg nach Demetria. Dort hat alles begonnen, und dort soll auch alles enden.

Innenillustration

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© Heinrich Bauer Verlag KG