Countdown (PR-Extra)

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Perry Rhodan-Extra-Roman. Für den Perry Rhodan-Roman der Erstauflage, siehe: Countdown.
Überblick

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© Heinrich Bauer Verlag KG
PRE12BeilagenCD.jpg
Beilagen-CD PR-Extra 12
© Heinrich Bauer Verlag KG

Serie: Perry Rhodan-Extra (Band 12)
Zyklus: zwischen Negasphäre und Stardust
Titel: Countdown
Untertitel: Gefahr für das Galaktikum – kann Julian Tifflor das Chaos verhindern?
Autor: Alexander Huiskes
Titelbildzeichner: Dirk Schulz
Erstmals erschienen: 15. April 2011
Handlungszeitraum: 8.–9. April 1460 NGZ
Handlungsort: Aurora
Besonderes:
Zusätzliche Formate: E-Book

Handlung

Julian Tifflor nimmt ab dem 8. April 1460 NGZ als Sonderbeauftragter für Hyperkokon- und TRAITOR-Hinterlassenschaften an einer Sitzung des Neuen Galaktikums auf dem Planeten Aurora teil. Perry Rhodan wurde als Gast eingeladen, Caadil Kulée amy Kertéebal ist als Botschafterin der Transgenetischen Allianz anwesend. Bei der Sitzung geht es vor allem um die Lage der Völker der Eastside, die immer noch schwer unter den Folgen der Invasion durch die Terminale Kolonne TRAITOR leiden. Einzelne Planeten wollen Aufbauhilfen beantragen, andere diskutieren mögliche neue Allianzen, und alle zittern vor dem Cheborparner Chettrisiud Bregzeneb, einem Tamran der Galaktischen Zentralbank. Die GZB unterzieht bedürftige Volkswirtschaften dem so genannten normativen Scan, bevor über die Bewilligung von Hilfen entschieden wird. Zu diesem Zweck müssen die betroffenen Völker alle relevanten Daten offenlegen und eine intensive Überprüfung über sich ergehen lassen.

Brad Lennox, Erbe eines Medienimperiums und eine der einflussreichsten Persönlichkeiten Auroras mit Kontakten zur Unterwelt, bittet Tifflor zu einem persönlichen Gespräch. Lennox bringt den Terraner mit dem Tefroder Medach Jano zusammen. Jano ist Astro-Archäologe und Hyperphysiker. Er hat vor zwei Jahren im Wrack eines Traitanks das Herzstück eines Raum-Zeit-Routers gefunden und mitgenommen. Seitdem hat er immer wieder Visionen, die er als »Keinträume« bezeichnet und die ihm Einblicke in potentielle Zukünfte ermöglichen. In einem solchen Traum hat er gesehen, wie Attentäter – möglicherweise Springer – ein Massaker an den Konferenzteilnehmern verüben. Offensichtlich handelt es sich nicht nur um Hirngespinste, denn noch am selben Tag wird der Unither Drthoran vom Unithischen Institut für Finanzmarktanalysen, der als Redner bei der Konferenz aufgetreten ist, von einem Unbekannten ermordet. Tanio Ucuz, Tifflors Leibwächter, und Auroras Sicherheitschef Verton cer Akona entdecken die Leiche am Folgetag.

Rhodan, Tifflor und ihre Helfer analysieren Janos Visionen. Wie es scheint, ist die mächtige Verbrecherorganisation Hydryllid in die Angelegenheit verwickelt, denn die Attentäter tragen deren Uniformen. Offensichtlich sollen die Opfer ganz gezielt ausgewählt werden – und Tifflor soll ebenfalls sterben. Außerdem kann der Zeitpunkt des Anschlags eingegrenzt werden. Tifflor holt Hilfe. Die cheborparnische Ratsfrau Koral Pfanthagasai (KoPf) soll bei den Recherchen helfen, außerdem wird Gucky hinzugezogen. Durch Körperkontakt mit Jano kann Gucky dessen Visionen teilen. So können zwei weitere potentielle Opfer identifiziert werden: Der Linguide Rinoda Shaccar und der Blue Füyalji Fäjiyt vom Planeten Ranolka. Shaccar ist bereits tot, Fäjiyt ist verschwunden. Er wird zum Hauptverdächtigen, denn alle potentiellen Opfer hatten in irgendeiner Weise mit Ranolka zu tun, einer Welt, die von TRAITOR verwüstet worden ist. Viele Ratsmitglieder hatten gegen Fäjiyts mehrfach gestellten Antrag auf Wirtschaftshilfe für seine Heimatwelt gestimmt, so dass der Antrag abgelehnt wurde. Tiff hat sich den Blue durch eine Rede vom 1. Dezember 1447 NGZ zum Feind gemacht. Er hatte damals für eine Versöhnung mit den in der Lokalen Gruppe zurückgebliebenen Traitoristas plädiert.

Mit diesen Erkenntnissen kann der Anschlag vereitelt werden. Bomben werden unschädlich gemacht und angreifende Springer-Assassinen werden von Kampfrobotern in Schach gehalten. Fäjiyt flieht, wird aber von Tifflor gefangen genommen. Er gibt zu, dass er sich für das Schicksal Ranolkas und den Tod von Frau und Kind rächen wollte. Er kann aber unmöglich der Drahtzieher des Anschlags sein. Plötzlich greifen Verton cer Akonas Sicherheitskräfte ein und töten alle Springer, angeblich im Auftrag von KoPf. Wollte die Ratsherrin etwa Zeugen beseitigen? Es stellt sich heraus, dass KoPfs Assistentin Tremayna da Falkan hinter allem steckt. Sie gehört zur Hydryllid, die wiederum Hy-Industries betreibt, ein auf Ranolka ansässiges Wirtschaftsunternehmen, das die dortige Notlage ausnutzt. Ein normativer Scan des Planeten hätte die illegalen Machenschaften der Firma ans Licht gebracht und musste daher mit allen Mitteln vereitelt werden. Durch das Attentat sollte außerdem Bregzeneb unter Druck gesetzt und dazu gebracht werden, KoPfs Forderung nach einer Senkung der Leitzinsen zur Finanzierung infrastruktureller Projekte in der Eastide nicht nachzugeben.

Mit KoPfs Hilfe kann Tifflor dem GZB-Repräsentanten eine Falle stellen. Bregzeneb will auspacken, doch Tremayna da Falkan kommt hinzu und schaltet ihn aus. KoPf tötet die Falkanin, bevor diese ihr Werk vollenden und Tifflor sowie KoPf umbringen kann. Somit ist die Lage zwar bereinigt, aber die Hydryllid dürfte dadurch nicht entscheidend geschwächt worden sein.

Jano verschwindet, hinterlässt Tifflor aber eine Audiobotschaft. Der Tefroder hatte einen weiteren »Keintraum«, in dem er einen Teil von Tifflors Zukunft gesehen hat. Es wird etwas geschehen, wodurch Tifflor für immer verändert werden wird. »Wenn er den Dienst versagt, musst du handeln«, sagt Jano. Was mag er damit meinen?