Der Overhead (Comic)

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Comic. Für weitere Bedeutungen, siehe: Der Overhead (Begriffsklärung).
Überblick
Serie: Perry Rhodan im Bild (Band 23)
Perry Rhodan im Bild-23.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Titel: Der Overhead
Enthaltene Geschichten:
  • Der Overhead
  • Atlan: Shi Huang Ti - Kaiser des Ostens
  • U.F.O. Agent
Autor: William Voltz (komplett neu)
Zeichner & Illustratoren:

Kurt Caesar u. a.

Erstmals erschienen: 1. August 1968
Handlungszeitraum: 1980
Handlungsort: Terra
Bezug: PR 25

Handlung

Perry Rhodan, der relativ unsterbliche Kopf der Dritten Macht, konnte den drohenden Atomkrieg auf der Erde im letzten Moment durch sein mutiges Eingreifen verhindern. Doch da taucht ein neuer Gegner auf, der systematisch die Arbeit der Dritten Macht sabotiert. Eine Fabrik explodiert aus unerfindlichen Gründen, kurze Zeit später verschwinden drei Raumschiffe, die für die Dritte Macht unterwegs waren. Perry und sein Freund Bully beraten besorgt über die Ereignisse. Überall auf der Welt geschehen Dinge, die der Dritten Macht Schaden zufügen. Perry hält eine Konferenz nach der anderen ab, doch es gibt keine Anhaltspunkte.

Dann verschwinden aus einem Labor drei wichtige Wissenschaftler. Die Aktionen des Unbekannten bleiben nicht ohne Wirkung. Homer G. Adams, der Chef der General Cosmic Company, informiert Perry über den fallenden Aktienkurs seiner Unternehmen. Perry ist sich sicher: Jemand setzt auch Mutanten gegen die Dritte Macht ein, anders sind viele Zwischenfälle nicht zu erklären. Bei einem Treffen mit Adams ergibt sich endlich eine Spur. Als Perry sich mit Adams berät, schlägt dieser plötzlich vor, alle Aktien der GCC zu verkaufen. Perry ist entsetzt, und Adams wirkt wie hypnotisiert. Dann erkundigt sich Perry, wer der Mann in Adams Büro ist, und Adams stellt ihn als seinen neuen Sekretär Carter vor. Als Perry sich dem Sekretär nähert, verliert dieser die Nerven und will flüchten. Doch Perry setzt ihm nach und kann ihn K.O. schlagen.

Dann untersuchen Bully und Perry den Mann. Adams ist immer noch immer überzeugt, dass Carter harmlos ist. Perry entdeckt ein Funkgerät und einen seltsamen Ring, den Carter bei sich trägt. Carter kommt zu sich und fleht darum, dass er den Ring zurückerhält. Auf Perrys Frage antwortet Carter, dass es der Ring des Overheads sei, und dass jeder, der ihn verliert, sterben muss. Perry will Carter weiter ausfragen, und gibt ihm den Ring nicht zurück. Carter erzählt, das der Overhead der Herrscher der Welt sein will, dann bricht er tot zusammen.

Mit diesen mageren Informationen ruft Perry sofort Allan D. Mercant, seinen Abwehrspezialisten an. Perry möchte alles über Carter erfahren. Kurze Zeit später erhält er einen Bericht von Mercant, doch der gibt nicht viel her. Carter stammt aus Salt Lake City, und Perry macht sich in Begleitung der Mutanten Betty Toufry und John Marshall auf den Weg nach Nordamerika. In Salt Lake City angekommen, nutzt Marshall seine Gabe, die Menschen zu belauschen. Viele haben Angst, und dann entdecken sie in einem Cafe einen Telekineten, der ohne die Hände zu benutzen aus einem Glas trinkt. Das ist die erhoffte Spur, und sie folgen dem Mann in einem Taxi.

Beide Fahrzeuge verlassen die Stadt, und auf einer abgelegenen Bergstraße hält der Fahrer von Perrys Taxi plötzlich an. Mit einer Schockwaffe betäubt der Fahrer Perry und seine Begleiter, dann steigt er aus und lässt den Wagen die Straße hinunter rollen. Kurz vor einem Abgrund kommt Betty zu sich und kann den Wagen telekinetisch stoppen. Schnell steigen alle aus, und Betty greift sich telekinetisch den verräterischen Fahrer. Doch bevor Perry den Mann verhören kann, vergeht dieser in einem Feuerball. Der Overhead hat grausam zugeschlagen und seine Spur verwischt.

Nachdem Betty das Fahrzeug auf die Straße zurückgebracht hat, setzen alle die Fahrt fort. Nach 100 Kilometern erreichen sie die Uinta-Mountains mit dem Emmons-Peak als Gipfel. Die Straße führt zu einer Ranch, die einem Clifford Monterny gehört. Da es bald dunkel wird, beschließt Perry, auf der Ranch die Nacht zu verbringen. Ein Diener öffnet ihnen die Tür und empfängt die Gruppe freundlich. Doch Marshall wittert Gefahr, denn er kann die Gedanken des Dieners nicht lesen. Der Diener teilt mit, dass sich Monterny auf einer Reise befindet und Perry gibt sich zur Tarnung als Lester Brown aus.

Perry kann nicht schlafen, und so entdeckt er, wie in der Nacht einer der gestohlenen Kreuzer in der Nähe der Ranch landet. Sofort weckt er Marshall. Dann nähert sich Monternys Diener, und Perry fragt ihn nach dem Overhead. Der Diener streitet ab, etwas zu wissen, doch dann entdeckt Perry an seiner Hand einen Ring. Der Ring ist der gleiche wie ihn Carter trug. Als Perry den Diener angreift, stürmen plötzlich uniformierte Männer den Raum und überwältigen Perry und Marshall. Auch Betty wird unsanft aus dem Bett geholt.

Sie werden durch einen Geheimgang zu einer unterirdischen Gleitwagenbahn gebracht, der sich mit hohem Tempo in Bewegung setzt. Perry erkennt, dass die Strecke abwärts führt und folgert daraus, dass der Stützpunkt des Overheads unter den Uinta-Bergen liegen muss. Am Ziel angekommen, finden sich Perry und seine Begleiter in einem riesigen Stützpunkt wieder. Auch ein Raumhafen und diverse Abwehrwaffen gehören dazu, es ist faktisch eine Vierte Macht.

Perry, John und Betty werden in einen gemütlich eingerichteten Raum gebracht, ihr neues Gefängnis. Außerdem verhindert etwas, dass die Mutanten ihre Gaben einsetzen können. Dann taucht ein außerirdisches Wesen auf und stellt sich als Rowns, der Segundo, vor. Rowns ist Telepath, Telekinet und ein Hypno. Er bringt Perry und die anderen zum Overhead. In einem Raum in der Nähe empfängt sie der Overhead. Es ist ein Mensch, jedoch mit gewaltigen Hypnokräften. Perry vermutet, dass es sich um Clifford Monterny handelt und spricht den Overhead mit diesem Namen an. Der gibt auch zu, Monterny zu sein. Als Perry auf den Overhead losstürmen will, wirft ihn eine unbekannte Kraft zu Boden. Perry und die beiden Mutanten werden weggebracht. Als sie durch einen Hangar geführt werden, riskiert Perry einen Fluchtversuch. Er schlägt seine Bewacher nieder, und auch Betty und John wehren sich erfolgreich. Zusammen gelingt es ihnen, ein kleines Raketenflugzeug zu besetzen. Damit gelingt der Start und Augenblicke später sind die drei außerhalb des Stützpunktes in Freiheit. Perry weiß nun, dass der Overhead ein gefährlicher Gegner ist. Ihn zu besiegen, wird nicht leicht werden. Doch er kennt dessen Identität und auch sein Versteck.

Atlan – Shi Huang Ti - Kaiser des Ostens

Atlan, der Thronfolger des Arkonidenreiches, überbrückt Jahrhunderte im Tiefschlaf in seiner unterseeischen Kuppel auf der Erde. Er muss warten, bis die Menschen die Raumfahrt entwickelt haben, erst dann hat er eine Chance, nach Arkon zurückzukehren.

Sein Robotassistent Rico hat ihn geweckt, und Atlan möchte wissen, wie sich die Menschheit entwickelt hat, seit er sich das letzte Mal in seine Kuppel zurückgezogen hat. Rico bringt ihm einen Speer, und auch Pfeile und einen Bogen. Atlans Gedanken reisen zurück. Es ist mehr als siebentausend Jahre her, seit er eine Gruppe von steinzeitlichen Jägern an der Nordgrenze des größten irdischen Kontinents abgesetzt hat. Atlan erinnert sich, es sind 7667 Jahre seit damals vergangen. Atlan hatte fünfzehn der Jäger unterrichtet, wie man Waffen baut und in der Wildnis überleben kann. Sie nannte sich damals die Brüder der Wölfe. Nun haben die Nachfahren der Jäger den gesamten Kontinent bevölkert und ein riesiges Reich geschaffen.

Robotsonden liefern Atlan die benötigten Informationen. Die Bewohner haben nicht nur eine Schrift entwickelt, sondern auch Kleidung, Waffen und Schmuck verbessert. Atlan lässt sich eine Ausrüstung geben, die dem derzeitigen Stand entspricht, dann lernt er von einem Memoband die Sprache und Schrift des Volkes. Nun kann er mit einem Gleiter zu einer Expedition aufbrechen.

Atlan landet den Gleiter in der Nähe der Kaiserstadt des Reiches. Kaum ist er ausgestiegen, da wird er hinterrücks angegriffen, doch sein Extrahirn kann ihn rechtzeitig warnen. Um sich abzusichern, versteckt Atlan die Fernsteuerung des Gleiters in seiner Gürtelschnalle. Somit kann er von jedem beliebigen Ort aus den Gleiter aktivieren und zu sich holen. Dann macht er sich auf den Weg. Unterwegs muss er eine Gruppe aggressiver Nomaden in die Flucht schlagen. Als er im Kaiserpalast erscheint, hat sich sein Wagemut bereits herumgesprochen. Der Kaiser Shi Huang Ti lädt ihn zu einer Audienz ein und Atlan gibt sich als weit gereister Mann aus dem Westen aus. Er versteht, dass die kriegerischen Nomaden eine permanente Gefahr für das Reich darstellen und unterbreitet dem Kaiser einen Plan.

Atlan schlägt vor, das Reich der Mitte zu sichern, und zwar mit einer Mauer, besetzt mit Wachtürmen. Der Kaiser ist begeistert und bald schon beginnen die Arbeiten. In den kommenden Jahren wächst die Mauer schnell, und Atlan liefert einen großen Teil der Pläne dazu, auch für die Bewässerung der Felder des Reiches. Dann unterrichtet er die Gelehrten, wie man Eisen herstellt und widerstandfähige Pflüge und Waffen daraus fertigt. Atlan, der das Vertrauen des Kaisers gewonnen hat, bekämpft zudem auch korrupte Feinde in den eigenen Reihen.

Doch ein ehemaliger Gefangener kann ebenfalls das Vertrauen des Kaisers gewinnen und steigt rasch zum Provinzverwalter auf. Er plant einen Putsch. Schließlich kommt es zum Attentat. Bei einem Fest, bei dem alle Statthalter und Provinzgouverneure eingeladen sind, wird Kaiser Shi Huang Ti vergiftet. Atlan versucht mit seinen Mitteln, den Kaiser zu retten, doch schon wollen einige übereifrige Gouverneure die Macht an sich reißen und verkünden den Tod des Kaisers. Dank Atlans Hilfe kann der Putsch jedoch niedergeschlagen werden, und auch Kaiser Shi Huang Ti überlebt den Giftanschlag. Der Kaiser will die Aufständischen hinrichten lassen, doch Atlan überzeugt ihn, Milde walten zu lassen. So werden die Aufständischen in die Verbannung geschickt.

Nun sieht Atlan seine Aufgabe als beendet an. Er aktiviert den Gleiter und kehrt in seine Kuppel zurück. Kaiser Shi Huang Ti winkt ihm voller Dankbarkeit zum Abschied hinterher. Ohne den Weisen aus dem Westen wäre sein Reich verloren gewesen. In seiner Tiefseekuppel begibt sich Atlan wieder in den Tiefschlaf, diesmal für 163 Jahre. Rico wird über den Schlaf wachen und seinen Herrn wecken, wenn die Zeit gekommen ist.

U.F.O. Agent

Ein neuer Auftrag der ZETA-Intelligenzen schickt Major Gant und Boff zum sichersten Gefängnis der Welt. Kill-Kill, so der Name des Gefängnisses, liegt auf einer Insel und ist stark bewacht. Mit ihrer fliegenden Untertasse nähern sich die beiden U.F.O.-Agenten, und Major Gant springt ab. Der ZETA-Stab mit dem eingebauten Antigrav lässt ihn sanft herab schweben. Gant überlegt sich, wie er ungesehen in das Gefängnis gelangen kann. Er findet eine leere Zelle, heizt die Gitterstäbe mit seinem Strahler soweit auf, bis sie weich werden, und dringt in die Zelle ein. Nun ist er ein unauffälliger Gefangener und kann den Verbrecher Gildon aus nächster Nähe überwachen.

Am nächsten Tag im Arbeitssaal hört Gant mithilfe seines Mikrofonverstärkers mit, wie Gildon durch einen anderen Gefangenen über einen Befreiungsversuch informiert wird. In der folgenden Nacht soll Gildon befreit werden, doch Gant wird rechtzeitig bereit sein.

Nachts erscheint wie eine riesige Fledermaus ein einzelner Mann mit einem fast geräuschlosen Flugaggregat über Kill-Kill. Gildon hat es bereits bis auf das Dach des Gefängnisses geschafft, und wird von der Fledermaus abgeholt. Der Feldermausmann kann die Wachen mit einem Betäubungsgas ausschalten, dann fliegen sie zusammen davon, doch Gant kann ihnen folgen. Die Fledermaus wurde durch ANTITRUST geschickt, und Gant hofft, durch sie zum Versteck geführt zu werden.

Leider unterschätzt Major Gant seine Gegner, und ein versteckter Posten kann eine Rakete auf ihn abfeuern. Als sie in Gants Nähe detoniert, verliert er kurz die Besinnung und stürzt ab. Boff hat alles beobachtet und fliegt ein Abfangmanöver, bei dem er Gant mit einem Fangarm greifen kann. An Bord der Untertasse kommt Gant zu sich. Boff hat die Fledermaus mit ihrem Passagier noch immer im Fadenkreuz der Beobachtung. Dann feuert Boff eine ferngesteuerte Rakete auf die beiden Verbrecher ab. Sie haben gerade ein wartendes Auto erreicht, als die Rakete über ihnen explodiert und alles mit einem zähen, klebrigen Brei überzieht. Nun ruft Gant die Polizei, die die flügellahme Fledermaus und ihre Komplizen nur noch einsammeln muss. Auftrag ausgeführt.