MERLINS Todesspiel

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Jupiter (Band 7)
PRJUP07.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Miniserie: Jupiter
Titel: MERLINS Todesspiel
Untertitel: Mondra Diamond denkt um ihr Leben – der Widerstand greift an
Autor: Christian Montillon / Kai Hirdt
Titelbildzeichner: Arndt Drechsler
Erstmals erschienen: Freitag, 30. September 2016
Hauptpersonen: Mondra Diamond, Porcius Amurri, Chayton Rhodan, Gabriel Udon
Handlungszeitraum: 13. Februar 1461 NGZ
Handlungsort: Faktorei MERLIN
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch zum Heft
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG
Hörprobe: Hörprobe.png © Eins A Medien GmbH, Köln

Kurz­zusammen­fassung

Chayton Rhodan schließt sich einer Widerstandsbewegung an, die sich schnell als Terrorzelle entpuppt. Mondra Diamond und ihr Team kämpfen währenddessen in einem Echtzeitholo um ihr Leben und ihre Freiheit.

Handlung

Das Spiel

Nach ihrer Festnahme durch Onezime Breaux werden Mondra Diamond und Gili Saradon in MERLINS Casino gebracht. Vorher verlangt sie von Breaux, mit Oread Quantrill sprechen zu dürfen, doch es erscheint ihr Sohn Delorian in Begleitung von Anatolie von Pranck in einem Transmitter. Als sie auf ihn zustürzt, meint dieser, sie solle einen Augenblick warten. Während sich Mondra langsam beruhigt, zerfließt die Statur Delorians zu einer größeren – zu der von Oread Quantrill. Dieser klärt sie über Mnemodeceptorei auf und macht Mondra einen Vorschlag: wenn sie und ihre Begleiter alle sechs Stationen des Spiels der Spiele, ein Echtzeitholo, durchlaufen und als Sieger hervorgehen, winkt ihnen als Gewinn eine Space-Jet, mit der sie MERLIN und Jupiter hinter sich lassen können. Sie müssen sich jedoch gegen eine zweite Gruppe behaupten und das Spiel wird von den Besuchern im Casino verfolgt. Gespielt wird auf Leben und Tod, doch Mondra und Gili sind einverstanden und überreden Porcius Amurri und Dion Matthau von dem Vorhaben abzusehen, MERLIN zu sabotieren.

Alle vier erwachen in einem Raum ohne Türen und Fenster. In der Mitte des Raumes schwebt ein durchsichtiger Kubus, der langsam kleiner wird. Zusätzlich wird Atemluft aus dem Raum gesaugt. Man vermutet einen Ausgang im Kubus, der auch schließlich gefunden wird. Als der Abstand des Kubus zum Boden schließlich so groß ist, dass man darunter sehen kann, entdecken sie eine Öffnung. Alle nehmen diesen Weg, doch erst als kein Fuß mehr aus dem Kubus herausschaut, bewegt sich von oben kommend eine Leiter auf sie zu, die sie zu einem Transmitter führt.

Sie gelangen in einen Wald voller riesenhafter Pilze – es riecht feucht und muffig. Da einer der Pilze seine Sporen in ihre Richtung bläst und sie mit diesen nicht in Berührung kommen wollen, verlassen sie den Transmitter auf dem einzig sichtbaren Pfad durch Moor und Wald. Sie erreichen eine kreisrunde Felsplatte, auf der Buster durchdreht und die anderen angreift. Als die Gruppe ihn schließlich fixiert, stellt sich heraus, dass an seinem rechten Bein eine Art Parasit haftet, der anscheinend sein Wesen beeinflusst. Noch während der Überlegungen, wie dem Parasiten beizukommen ist, nähert sich eine Gestalt, die sich als Perry Rhodan herausstellt. Rhodan ist sehr in Eile, scheint verfolgt zu werden und gibt sich geheimnisvoll. Doch er hinterlässt ein Vibromesser und die Information, dass sich auf der Platte ein Kode verstecken muss, mit dem man den Transmitter umprogrammieren kann. Dann ist er auch schon wieder fort. Zuerst wird der Parasit vom Bein geschnitten und nachdem sich Matthau wieder erholt hat, gehen sie auf die Suche nach dem Kode. Buster findet schließlich eine Anzahl von Zahlen eingeritzt auf der Platte, die noch durch zwei weitere ergänzt werden müssen. Als diese nach logischer Abfolge gefunden sind, geht es zurück zum Transmitter. Sie müssen sich zwar noch gegen die Sporen behaupten, die Halluzinationen auslösen, doch es gelingt ihnen, die Station über den Transmitter verlassen.

Sie kommen in einer metallischen Landschaft heraus, deren Atmosphäre mit den graubraunen Nebelschwaden der des Jupiters ähnelt – jedoch mit ausreichend Sauerstoffanteil, hoher Luftfeuchtigkeit und annehmbarer Temperatur. Sie können zwar kaum etwas erkennen, doch die Geräusche sind äußerst beunruhigend. Plötzlich kommt ihnen ein ledriges, dürres Wesen auf Stummelbeinen und überlangen Armen entgegen. Es stellt sich als Schiqalaya vor, das aus den Laboren von Anatolie von Prank entkommen ist. Es selbst kommt von der Psionischen Arche, der NAPHAUT DOSCHUR. Daraufhin entfernt sich das Wesen mit erstaunlicher Geschwindigkeit, während stroboskopartiges Licht aufblitzt und ein riesiger, dunkler kastenförmiger Klotz im Nebel Kontur annimmt. Sie spritzen und hechten auseinander und die Welt geht in tobendem metallischem Donner unter. Als alles vorbei ist, findet man sich an der Leiche von Dion Matthau ein, der anscheinend von einem riesigen Roboter zerquetscht worden ist. Porcius Amurri kommt zu der Erkenntnis, dass sie in oder auf einem riesigen Lebewesen stehen, das sie jagt.

Mondra sticht mit dem Vibromesser in den Boden, worauf sich der Boden wölbt. Das Lebewesen scheint fähig zu Gefühlen und Mondra bringt die Energiezelle des Messers zum Überladen, bis sie explodiert. Jetzt scheinen sich die riesigen Roboter von ihnen zu entfernen – auf einen Punkt zu, den sie in zehn Minuten erreichen können. Die Vermutung ist, dass sich dort die Steuerzentrale des Lebewesens befindet, die von den Robotern beschützt wird. Wenn sie das Lebewesen lahmlegen wollen, müssen sie die Steuerzentrale noch vor den Robotern erreichen. Dazu wird nach dem Schiqalaya gerufen, der auch hilft. Mit zwei weiteren Schiqalaya werden die Überlebenden der Gruppe zu einer Bodensenke geflogen, die nebelfrei ist. Dort befindet sich ein pulsierendes Gehirn, von dem Tausende von Kabeln und Schläuche ausgehen und im Boden verschwinden. Als sich ein Roboter nähert, droht Mondra das Gehirn zu zerstören und der Roboter bleibt stehen. Gleichzeitig öffnet sich eine Klappe im Boden, die einen Antigravschacht freilegt. Die drei springen hinein.

Während Mondra Diamond, Gili Saradon und Porcius Amurri im Antigrav zur nächsten Station schweben, sitzen Oread Quantrill, Anatolie von Pranck und Onezime Breaux im Casino in ihrer Luxusloge und besprechen das Gesehene. Breaux ist sich nicht sicher, ob es richtig war, die Gruppe in den Parcour zu schicken – sie könnten schließlich alle Prüfungen meistern. Doch Quantrill weist Breaux Bedenken von sich. Schließlich würde die Zeit voranschreiten, die Diamond am Ende des Spiels fehlen würde, wenn Jupiters neues Leben entsteht. Es sei egal, wie die nächste Spielrunde ausgeht. Diamond habe schon längst verloren – sie weiß es nur noch nicht.

Die Soldaten des Lichts auf MERLIN

Vor gar nicht langer Zeit hat Chayton Rhodan die TLD-Agenten Porcius Amurri und Dion Matthau in den Wartungsgängen MERLINS kennengelernt und kommt nach einiger Überlegung zu der Erkenntnis, sich mit ihnen zusammenzutun. Er lässt sie über seine Positronik suchen und wird auch schnell fündig. Zu seiner Überraschung transferieren sie gerade zusammen mit Mondra Diamond, der Lebensgefährtin seines Verwandten Perry Rhodan, in den Parcour des Casinos, um an einem Spiel teilzunehmen. Chayton vermutet, dass auch Perry auf MERLIN zu finden ist und lässt direkt nach ihm suchen. Dabei findet er die Aufzeichnung von Perrys Unterredung mit Oread Quantrill, Perrys Inhaftierung, aber auch Perrys Befreiung durch einen jungen Ganymedaner und der Flucht beider aus MERLIN. Chayton ist etwas enttäuscht, einen potentiellen Verbündeten verloren zu haben, doch er stellt sich die Frage, ob es nicht eine Widerstandsgruppe auf MERLIN gibt. Er lässt seine Positronik auf Anzeichen danach suchen und wird fündig. Er stößt auf drei Personen, die Material gekauft haben, das jedes für sich völlig harmlos erscheint, aber durchaus zum Bombenbau verwendet werden kann. Die zwei Männer und eine Frau haben sich mehrmals in Restaurants getroffen und einer der Männer befindet sich gerade erst wegen des Diebstahls von Strahlern in den Fängen der SteDat. Chayton gibt sich als dieser aus und verabredet sich mit der Frau namens Tarla Phel.

Tarla streitet alles ab, als Chayton sie bittet, zum Führer des Widerstandes gebracht zu werden. Erst, als er ihr alles offenlegt, was er mit seiner Positronik herausgefunden hat, gibt sie nach. Dabei ist der zentrale Punkt der, dass, wenn die SteDat eine solche Suche durchführen würde, die ganze Organisation aufflöge. Chayton sei in der Lage, die Spuren im Netz zu verschleiern. Chayton wird von Tarla durch verschiedene Wartungsgänge zu einem Raum gebracht, der anscheinend auf keiner Karte existiert und steht Gabriel Udon gegenüber, dem Kopf der Widerstandsgruppe – und er sieht auch Motahn wieder, die den Ausbruch aus dem Labor von Anatolie von Pranck überlebt hat.

Gabriel Udon bezeichnet seine Widerstandsgruppe als Soldaten des Lichts auf MERLIN und nimmt Chayton herzlich in seine Gruppe auf. Als ihm Gabriel seine Ziele erklärt, wird schnell klar, dass es sich bei der Gruppe eher um Terroristen handelt. Gabriel plant mit seiner Gruppe eine Bombe im Casino von MERLIN zu zünden, um so die Bordpositronik DANAE zu zerstören. Der Tod der Casinobesucher soll dabei ein Fanal sein, das die anderen Bewohner der Kristallfaktorei dazu bringen soll, sich von der Droge Tau-acht abzuwenden – und Motahn soll die Bombe dorthin bringen. Chayton versucht, ihn von diesem Plan abzubringen, weckt damit allerdings nur Udons Zorn. Dieser lässt ihn von seinen Anhängern gefangen nehmen und fesseln. Tarla Phel muss zurückbleiben, um ihn zu bewachen, der Rest der Gruppe begibt sich zum Casino.

Tarla ist für Chayton ein harter Brocken und es dauert lange, bis er mit ihr ein Gespräch anfangen kann. Sie hat noch nie Tau-acht genommen und war früher Pilotin in der Liga-Flotte. Er kann sie überzeugen, die Widerstandsgruppe, die anscheinend in ihren eigenen Tod läuft, zu retten. Tarla Phel bindet ihn los.