Gestrandet in der Nacht (PR Neo-Roman)

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Perry Rhodan-Neo-Roman. Für den Perry Rhodan-Heftroman, siehe: Gestrandet in der NACHT.
Überblick
Serie: Perry Rhodan Neo (Band 53)
Neo053.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Arkon
Titel: Gestrandet in der Nacht
Autor: Oliver Plaschka
Titelbildzeichner: Dirk Schulz / Horst Gotta
Erstmals erschienen: Freitag, 27. September 2013
Handlungszeitraum:    ... todo ...
Handlungsort: Tross des Regenten in der Endlichen Nacht zwischen Hela Ariela und Thantur-Lok
Zusätzliche Formate: E-Book, Hörbuch, enthalten in Platin-Edition 14
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG
Hörprobe: Hörprobe.png © Eins A Medien GmbH, Köln

Kurz­zusammen­fassung

Der Tross des Regenten beginnt die Reise durch die sternenlose Leere. Mit dabei ist die TIA'IR mit Perry Rhodan, Chabalh, Ishy Matsu, Iwan Goratschin, Belinkhar und Atlan.

Schon bis zur Mitte der Strecke zwischen Hela Ariela in der Milchstraße und Kira Ariela in Thantur-Lok zeichnen sich Schwierigkeiten ab. Fehlsprünge häufen sich, die Zusammenarbeit zwischen der Khestan Ihin da Achran und dem Lotsen Anra'Thir'Nom alias Khe'Rhil gestaltet sich, unter anderem wegen ihrer unterschiedlichen Weltanschauungen, schwierig. Atlan fiebert und ihn suchen Träume über seine jüngere Vergangenheit heim. Der Höhepunkt ist der Verlust eines Raumschiffes des Trosses.

Handlung

Perry Rhodan, Atlan da Gonozal, Belinkhar, Iwan Goratschin, Ishy Matsu und Chabalh warten ungeduldig darauf, dass der Tross des Regenten die Reise nach Thantur-Lok beginnt. Sechsunddreißig Sprünge durch die Endliche Nacht, in der betagten TIA'IR, sind eine große Herausforderung. Atlan, der nach zehntausend Jahren seine Heimat sehen wird, macht sich unterdessen Sorgen wegen seiner Erinnerungslücken. Die erste Transition nimmt ihn schon sehr mit. Das Tarkanchar Crysalgiras leuchtet seit Stunden Türkisblau. Atlan glaubt das der Geist der Prinzessin das Schiff durchweht. Einige Transitionen später bricht Atlan in der Zentrale der TIA'IR fiebernd zusammen. Er umklammert das mittlerweile blau schimmernde Tarkanchar. In ihm explodieren Erscheinungen aus Hitze und Licht. Der Sprung reißt ihn aus der realen in eine jenseitige Welt.

Atlans Fieberträume

Atlan findet sich in seinem Turm in Atlantis wieder. Der Angriff der Methans steht anscheinend kurz bevor. Der Vater Atlans, Imperator Gonozal VII. zeigt mit seinem spärlichen Entsatz, dass er keinen Wert auf die Kolonie auf Larsaf III legt. Ein junger unscheinbarer Arkonide verschafft sich, unbemerkt von der Positronik, Zugang zum Turm. Er behauptet Crysalgira da Quertamagin schicke ihn und übergibt Atlan zum Beweis ein Tuch Crysalgiras. Der soll sich zu einem Standpunkt, 67 Lichtjahre von Larsaf III entfernt, begeben und dort die Rettung für sich und das Imperium erwarten. Die stille Hoffnung, seine Kolonie doch noch retten zu können, bewegt Atlan dazu, diese zwielichtige Einladung anzunehmen. Mit der TOSOMA IX begibt er sich dorthin. Er erhält in einem Raumschiff unbekannter Art und Technologie seinen Zellaktivator und die Baupläne für die Konverterkanone. Die Baupläne sendet er sofort an das Oberkommando der Flotte und kehrt zurück. Doch die Kolonie auf Larsaf III existiert nicht mehr. Er fragt sich, ob er fortgelockt werden sollte und wer an seiner relativen Unsterblichkeit interessiert sei. Wie ihm von dem jungen Arkoniden aufgegeben wurde, wartet er am Meer, allein mit seinen Gedanken und Selbstvorwürfen.

Atlan wird von Rico in der Tiefseekuppel aus seinem Kälteschlaf gerissen. 2036 ist zu früh. Rico behauptet, unautorisierte Personen dringen in die Kuppel ein, sie müssten fliehen. Rico führt Atlan durch unbekannte Räume. In einem befindet sich ein Transmitter. Atlan ist dieses Gerät unbekannt. Bevor er von Rico in den Transmitter gezogen wird, hört er gerade noch, wie die Positronik Rico begrüßt, der gerade mit einem arkonidischen Aufklärer angekommen ist. Als sie aus dem Transmitter heraustreten, bemerkt Rico, dass sie sich auf der falschen Welt befinden. Die Wesen, die sie empfangen, gleichen Puppen, weil sie flache, kontourlose Gesichter haben und sich ruckartig bewegen. Sie befinden sich in Derogwanien. Bevor Callibso ankommt, müssen die beiden die Welt verlassen haben. Mit kleinen Sticheleien provoziert Atlan Rico, der daraufhin sehr bedrohliche Reaktionen zeigt. Schließlich offenbart Rico dem verwunderten Atlan, dass er für die Mächte arbeitet, die ihm die Unsterblichkeit gaben. Er erzählt vom Ringen zwischen gewältigen Kräften des Universums, auch ES und Callibso sind unter ihnen. Die Zwerge hätten zwar die äußere Gestalt von Humanoiden, aber es sind Puppen, Callibsos eigener Humor. Als Rico fertig ist mit den Fluchtvorbereitungen, überwältigen sie die Wachen. Rico nimmt die Gestalt einer Puppe an. Der Weg zum Transmitter ist frei. Callibso ist durch den Zeitbrunnen, am anderen Ende der Stadt, gekommen. Die inzwischen völlig veränderten Puppen, die die Ankunft ihres Herrn Callibso feiern, haben ihr hölzernes, kontourloses Aussehen abgestreift und erscheinen jetzt als Wesen aus Fleisch und Blut. Trotz ihrer Ekstase bemerken sie den Fluchtversuch. Der Android kann den Transmitter aber wieder in Gang bringen. Atlan und er verlassen Derogwanien.

Atlan findet sich mit Rico auf einer unentdeckten Welt wieder. Er hat einen wunderschönen Blick auf die Milchstraße. Selbst Rico ist beeindruckt von der Erhabenheit. Er erklärt Atlan, dass der das Werkzeug dieser ungeheuren Mächte im Universum ist. Die seien für seine Strandung auf der Erde verantwortlich. Atlan da Gonozal sollte der Mentor der Menschheit sein. Jetzt werde er aber für eine dringlichere Aufgabe benötigt. Er müsse das Große Imperium retten. Ein Regent hätte den Imperator beseitigt. Seine aggressiv expansive Politik bedrohe das Gleichgewicht und damit das arkonidische Imperium. Schmerzlich muss Atlan feststellen, dass Rico ihn im Auftrag dieser Mächte beeinflusst und gelenkt hat. Auch mit einem gewissen Stolz registriert er, dass er für diese Aufgabe ausgesucht wurde.

Wieder gehen die beiden durch einen Transmitter. Sie finden sich in Topsid wieder. Rico hat in Gestalt eines Topsiders schon geraume Zeit für den Sturz des Despoten Megh-Takarr gearbeitet. Dabei hat er Scharfauge als Anführer in Stellung gebracht. Atlan erinnert sich, dass er dieser Scharfauge war. Er muss den Topsidern glaubhaft vermitteln, warum sie ihren Herrscher stürzen sollen. Die Politik des Despoten wird den Regenten auf den Plan rufen und die Topsider unterwerfen. Rico denkt, Atlan kann die Echsen überzeugen, wenn er ihnen hilft, den Despoten und den Regenten zu vertreiben. Überraschend übergibt Rico einen zweiten Zellaktivator. Atlan soll ihn so unter den hochstehenden Arkoniden platzieren, dass er im Umkreis des Regenten Unruhe stiftet. Die Gier nach der Unsterblichkeit wird das Gefolge des Regenten zu Fall bringen. Bald wird die Zeit kommen, in der Atlan seine Heimat wiedersieht.

Nach über einer Woche, die Atlan fiebernd verbracht hat, kommt er zu sich. Er glaubt, dass diese Erinnerungen nicht von Rico manipuliert sind.

Im Tross des Regenten

Kurz vor der ersten Transition, erfährt die Rudergängerin des Trosses, dass die Lotsen den Start untersagt haben. Der Tross hat zwei Schiffe zu viel, um das vorgeschriebene Gwalontar zu erfüllen. Die aufgebrachte da Achran lässt den, inzwischen an Bord gekommenen, Hohen Lotsen Khe'Rhil alias Anra'Thir'Nom ihren Unmut spüren. Sie behandelt ihn herablassend und provokativ. Der jedoch besteht ruhig auf die religiös motivierten Vorschriften. Er will das Wohlwollen Anetis' für die Reise nicht verlieren. Khe'Rhil entschließt sich, persönlich den Tross über den Abgrund zu geleiten. Immer öfter muss Ihin da Achran im Logbuch Fehltransitionen und irrlichternde Erscheinungen verzeichnen. Auch der ungewöhnliche Ausfall einer ganzen Kette Hyperfunkbojen gehört zu den Besonderheiten der Reise. In den Schiffen kommt Unruhe auf. Immer mehr Reisende wenden sich in ihrer Unsicherheit und Angst an Khe'Rhil. Das kann die Khestan nicht auf sich beruhen lassen. Sie sucht den Lotsen auf und verlangt von ihm, sein abergläubisches Gerede zu beenden. Khe'Rhil lässt sich davon nicht beirren. Als er der Khestan vorschlägt, die TIA'IR zurückzulassen, um das Gwalontar einzuhalten, lehnt Ihin empört ab. Khe'Rhil weiß um die Gunst Anetis' für Perry Rhodan aber warum die Rudergängerin Interesse an der TIA'IR hat, ist ihm schleierhaft. Zur Mitte der Reise, im Orbit um Hamtar-18, besteht Anra'Thir'Nom darauf, eine Dankeszeremonie für Anetis abzuhalten. Die Khestan hält es für eine gute Gelegenheit, die Gemüter durch ihre Teilnahme zu beruhigen. Sie will damit nach außen hin ihre enge Zusammenarbeit mit dem Hohen Lotsen demonstrieren. Die Zeremonie findet auf der LINH-KHAISIL statt. Khe'Rhil lädt Ihin ein, als erste mit Anetis Zwiesprache zu halten. Doch sie erlebt eine Überraschung. Die ihr bekannte Stimme Charrons spricht zu ihr. Als die Audienz vorüber ist, glaubt sie, der Lotse hätte etwas damit zu tun. Der ist jedoch ahnungslos.

Der ORESTOS Zwischenfall

Wieder unterwegs, erhält Anra'Thir'Nom von der Rudergängerin einen Ruf in die Zentrale. Der Tross hat das Raumschiff ORESTOS bei der letzten Transition verloren. Es ist innerhalb der Orterreichweiten nicht auffindbar. Während die VAREK'ARK wenig später auf der Suche nach der ORESTOS ist, hat die Khestan widerwillig das Kommando dem Hohen Lotsen der Khe'Mha'Thir überlassen. Der schafft es schließlich, das schwer beschädigte Schiff der Sternendiener zu finden. Ihin da Achran beschließt, auf die ORESTOS zu gehen und nach Überlebenden zu suchen, obwohl ihr der Lotse davon abrät. Das Schiff macht den Eindruck, als sollte es verschlungen werden. Khe'Rhil ist davon überzeugt, dass hier die Sternenteufel am Werk waren. Ihin da Achran verwehrt sich gegen diesen wüsten Aberglauben. Der Trupp findet überraschend einen Überlebenden. Der Missk Shreer erzählt von Problemen bei der Transition nach Hamtar-14. Durch einen schweren Sicherheitsverstoß, kurz vor dem Sprung, verlor die ORESTOS den Anschluss. Dabei erscheint da Achrans Führungsstil in einem schlechten Licht. Als der Missk aus einer Ohnmacht erwachte, war das Schiff leer. Besatzungsmitglieder und Rettungskapseln waren verschwunden. Kurz darauf sah er große Schemen außerhalb des Schiffes. Der Missk ruft ängstlich immer wieder Enthach, Sternenteufel, als die ORESTOS ein Eigenleben beginnt. Die vorher stillgelegten Systeme erhalten wieder Energie, jedoch nur, um einen Countdown herunterzuzählen. Anra'Thir'Nom versucht mittels Meditation und seines Körperfilms den Herzschlag des Schiffes nachzuspüren. Er kann nur den Tod in allen Systemen erkennen. Die eigenen Kampfroboter töten bis auf Ihin da Achran, Thomases, den Wissenschaftsoffizier und den Lotsen das ganze Team. Khe'Rhil sitzt resigniert vorm toten Missk, als er seit langem wieder die Stimme Anetis' hört. Sie gibt ihm Kraft und die Gewissheit der Rettung. Die Khestan, selbst in Angst, vertraut dem Sternendiener. Die drei lassen sich in den leeren Raum treiben, wo die VAREK'ARK wartet. Beim Blick zurück sehen sie die ORESTOS vergehen, behütet von einem riesigen Schatten.

Nach der Rückkehr, täuscht Khe'Rhil für die Khestan sogar Sergh da Teffron über die Verzögerung der Reise. Zum Dank klärt sie den Lotsen über die Nachricht Charron da Gonozals auf. Darin behauptet da Gonozal, der Regent wäre nicht der, der er vorgibt zu sein. Ihin weiß, dass der Regent dem Khe'Mha'Thir suspekt ist.