Novaals Mission

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Überblick
Serie: Perry Rhodan Neo (Band 66)
Neo066.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Epetran
Titel: Novaals Mission
Autor: Alexander Huiskes
Titelbildzeichner: Dirk Schulz / Horst Gotta
Erstmals erschienen: Freitag, 28. März 2014
Handlungszeitraum:    ... todo ...
Handlungsort: Naat, Naator, andere Arkon-Welten
Zusätzliche Formate: E-Book, Hörbuch, enthalten in Platin-Edition 17
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG
Hörprobe: Hörprobe.png © Eins A Medien GmbH, Köln

Kurz­zusammen­fassung

Novaal, der ehemalige Reekha der arkonidischen Flotte, ist inkognito zurück in seiner Heimat Naat. Dort sucht er die Fürsprache seines alten Ausbilders Kaduus. Er will die Naats für die Rebellion gegen den Regenten gewinnen. Lange bleibt seine Tarnung nicht geheim. Es holen ihn Tradition und sein Tabubruch ein. Am Ende triumphiert er dennoch.

Enban da Mortur ist auf der Flucht. Die Celista Nurit Otere, ihm in Liebe verbunden, organisiert die Flucht, begeht zudem in ihren eigenen Augen eine Sünde und erlebt eine böse Überraschung.

Theta erhält von Sergh da Teffron die nötigen Vollmachten zur Suche nach dem Exadjutanten der Mascantin. Dabei entfernt sie sich immer weiter von der Hand des Regenten und gewinnt einen neuen Vertrauten im Geheimdienst.

Handlung

Novaal ist wieder in seiner Heimat Naat. Jeethar hat ihn mit einer provisorischen Identität ausgestattet. Sein Tarnname ist Thervees. Der war ein ehemaliger Paladin des Adelshauses da Bostich. Er begibt sich nach Naator. Während er zur Tarnung eine Grundausbildung absolvieren will, kann er dort seinen alten und anerkannten Ausbilder Kaduus suchen. Der soll für Novaal sprechen. Seine Beziehungen und sein Ruf sollen ihm im Rat der Triumphatoren Gehör verschaffen. Novaal will die Naats zum Kampf für ihre Freiheit aufrufen und ihre Unterstützung für Perry Rhodan gewinnen. Auf Naator angekommen, werden die Bewerber vom Naatarzt Parleen einer Musterung unterzogen. Thervees alias Novaal fällt Parleen wegen seiner Kenntnisse der Musterungsvorschriften ins Auge. Außerdem war er Paladin des Khasurn da Bostich als Morenal da Bostich sein Leben verlor. Die Ausbildung, die den Namen kaum verdient, dauert zwei Tage. Zwei Tage, in denen Novaal den richtigen Kaduus finden muss. Zudem steht jetzt eine Übung mit scharfen Waffen an. Einige Naats werden dies nicht überleben. Ein weiterer Beweis, wie wenig den Arkoniden das Leben der Riesen wert ist. Als der Kampf beginnt, kann Novaal immer weniger seine Kampferfahrung verbergen. Schnell merkt er, dass nicht Naats sondern Insektoide ihre Gegner im Häuserkampf sind. Er erfährt von einem solchen Chitix, dass sie vom Imperium in Geiselhaft genommen wurden. Die männlichen Chitix werden auf ihrem Heimatplaneten erpresst, Kristalle abzubauen, die die Arkoniden wollen. Ihnen wurde versprochen, für jeden toten Naat darf ein Chitix nach Hause. Deswegen werden sie nicht aufgeben. Novaal führt die Naats zum Sieg. Unterdessen führen Parleens Untersuchungen zu dem von Novaal gesuchten Ausbilder Kunduus. Er will etwas über Thervees erfahren. Kunduus ist dieser Name unbekannt. Als er eine von Kunduus an die Verwaltung Naators eingereichte Petition erwähnt, löst der Ausbilder die Verbindung. Eemrin, einem Rekruten aus Novaals Trupp, sind dessen Fähigkeiten nicht entgangen. Er kann Novaal davon überzeugen, nach Naatral zu gehen und mit Granaar zu reden. In der Hauptstadt stellt sich heraus, dass Granaar nicht mit dem Reekha reden, sondern ihn an Sergh da Teffron ausliefern will. Vor dem Rat der Triumphatoren entwickelt sich ein heftiger Disput, in denen die Naattraditionen und die Verfehlungen des Novaal thematisiert werden. Mit dem Bruch des Lehenseides gegenüber der Hand des Regenten hätte er alle Naats entehrt. Novaal hingegen, weist darauf hin, dass Sergh da Teffron seinerseits seine Pflichten gegenüber den Naats nicht erfüllt hat. Er hat die Naats als Gouverneur belogen und betrogen und er wird es wieder tun. Als Hand des Regenten hat da Teffron sie als Kanonenfutter benutzt, um seinen eigenen Ruhm zu mehren. Gerade als die Triumphatoren den Beschluss fassen wollen, Novaal auszuliefern, taucht Parleen auf. Er will von seinem Recht Gebrauch machen vor dem Rat zu reden. Er spielt zwei geheime Mitschnitte vor. Der eine beweist, dass Sergh da Teffron die Naats für seine privaten Zwecke missbrauchen will, der andere, dass er beim Tasbur betrogen hat. Trotzdem erwägt der Rat weiterhin die Auslieferung. Die Hand hat die Welt der Naats weiterhin im Griff, während Novaal alleine steht. Parleen hat eine Überraschung parat. Nacheinander enttarnen sich ein arkonidischer Adliger, Atlan da Gonozal, Belinkhar, die für die Mehandor spricht und Ihin da Achran die Rudergängerin des Trosses des Regenten, das dritthöchste Amt im Großen Imperium. Novaal hat also mächtige Verbündete. Der ehemalige Reekha kann diese Wendung selbst kaum fassen.

Auf Arkon II, im Inferno, ausgelöst durch den Absturz der Himmelsstadt Gath'Etset'Moas, können Nurit Otere und Enban da Mortur ihre Beziehung verbergen. Als Rettungskräfte Orotak und Zoliana getarnt, verbrachten sie Zeit zusammen. Beide haben einen gefährlichen Plan gefasst. Nurit stößt ihren Geliebten da Mortur in die Flammen, um dann selbst hineinzuspringen. Eine Aktion zur Verschleierung der Flucht Enban da Monturs. Die Celista Nurit Otere schafft es, nur leicht verletzt, den ehemaligen Adjutanten der Mascantin unter falscher Identität in einem Celistakrankenhaus auf Honlor unterzubringen. Dort gibt sie ihn als ihren Celistapartner Kramat aus. Die schweren Verbrennungen hätten da Mortur fast das Leben gekostet. Jetzt soll die Gesichtsrekonstruktion sein Aussehen verändern. Ihr behandelnder Arzt, Doktor Telant, ist etwas zerstreut. Er soll auf Anfrage Kanirol da Bostichs die Todesursache von Morenal da Bostich, dessen Sohn, herausfinden. Nach einigen Tagen ist Kramat alias Enban da Mortur, dank des Zellaktivators gut genesen. Er will mit den Mitteln des Krankenhauses seine zwei Beutestücke, den Blauquarz und das Ei untersuchen. Dazu macht sich Nurit auf die Suche nach einem unbenutzten Labor. Innerhalb des Krankenhauses genügt ihre Celistakennung, um Zugang zu erhalten. Bei der Untersuchung der Dinge werden die beiden von Dr. Telant überrascht. Der hatte recherchiert und keinen Kramat in den Unterlagen gefunden. In dem Glauben, Nurit wurde von Kramat hintergangen, will er sie warnen und wird von Nurit kaltblütig getötet. Sie legt Feuer, vergisst dabei aber den Blauquarz aus dem Analysegerät zu nehmen. Mit einigen Wechseln der Transportmittel und der Fluchtpunkte, landen sie schließlich auf Edduha oder Arkon XXII. Dort wollen sie, unter dem Vorwand eine Anstellung zu finden, bei dem unithischen Prospektor Proffo den Zellaktivator untersuchen. Zunächst finden sie nur heraus, dass der Zellaktivator keinerlei physikalische Interaktion mit der Umwelt zeigt. Dann jedoch soll Nurit mit einem Spezialwerkzeug den Aktivator die Geheimnisse entlocken. Der unsachgemäße Zugriff hat für die Celista verheerende Folgen. Aus dem Zellaktivator ergießt sich Hitze und Licht und verbrennt Nurit schwer. Jetzt zeigt Enban da Mortur sein wahres Gesicht. Er nimmt der Schwerverletzten den Zellaktivator ab und lässt sie mit einem zynischen Abschiedsgruß zurück.

Sergh da Teffron ist von Unruhe ergriffen. Seit er auf dem Ball der Rah'tor das Hologramm Enban da Morturs mit dem Tarkanchar und dem Zellaktivator gesehen hat, will er unter allen Umständen den Adjutanten finden. Auch Theta ist nicht entgangen, was da Teffron umtreibt. In ihren Augen verliert die Hand täglich mehr den Nimbus der Macht. Immer deutlicher wird ihr die mangelnde Befähigung ihres Herren, die Chancen zu ergreifen, die sich ihm bieten und seine mitunter stümperhafte Unbeherrschtheit, die Dinge anzugehen. Mitten in den Bemühungen Sergh da Teffrons, da Mortur habhaft zu werden, wird er vor den Regenten zitiert. Theta erhält umfassende Vollmachten, während seiner Reise nach Arkon I die Suche fortzusetzen. Zuerst setzt sich Theta mit der Rudergängerin des Trosses des Regenten, Ihin da Achran, in Verbindung. Sie will sich vergewissern, ob sich Enban da Mortur im Tross befindet. Die Khestan verneint. Nirgends gibt es Hinweise, wo der sich aufhalten könnte. Erst als sie den Umgang da Morturs in der letzten Zeit analysiert, stößt sie auf eine Celista mit Namen Nurit Otere, halb Targelonerin, halb Arkonidin. Theta begibt sich nach Arkon II. Dort kommt sie dem Verwirrspiel von Zoliana und Orotak auf die Schliche. Sie erkennt, dass schon diese beiden Namen Tarnidentitäten sind und ihr Tod nur vorgetäuscht ist. Sie haben ihre Identität erneut gewechselt. Nun muss sie irgendwie das neue Ziel der Flüchtigen finden. Theta kommt auf die Idee, im Celistakrankenhaus auf Honlor zu suchen. Dort wird sie zunächst mit Misstrauen betrachtet. Als Beauftragte der Hand des Regenten ist sie nicht gut angesehen. Sie muss diplomatisch vorgehen, denn Sergh da Teffron ist gegenüber den Celista nicht weisungsbefugt. Dabei leistet ihr ein interessanter älterer Celista gute Hilfe. Zunächst von Theta als herablassend und impertinent betrachtet, öffnet er ihr einige Türen und hilft ihr, ihr Gesicht zu wahren. Jemmico hat allerdings trotz seines Alters einen niederen Dienstrang. Theta fragt sich warum. Im geeigneten Moment spricht sie ihn darauf an, worauf er kryptisch antwortet, er lasse sich nicht von jedem befördern, sondern nur von einer Person. Theta und Jemmico finden Nurit auf Edduha. Da Mortur ist vorläufig entkommen. Nurit hat ihr aber noch etwas anvertrauen können. Sie reist zurück nach Arkon III. Sie glaubt, der Regent hätte da Teffron für seine Unfähigkeit schon getötet. Doch der kommt zurück und lässt Theta sofort spüren, dass er sie für unbedarft hält. Als die Hand schläft, setzt sie sich mit Jemmico in Verbindung. Mit ihm hat sie eine geheime Übereinkunft und einen neuen Vertrauten. Sie haben jemanden versteckt.

Anmerkung