Die letzte Waffe der Meister

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Planetenromane (Band 45)
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Korrigiertes Cover ab 2. Auflage
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© Weltbild Verlag

Titel: Die letzte Waffe der Meister
Untertitel: Sie sind die Opfer eines schändlichen Verbrechens – doch sie werden von den Völkern Andromedas gehaßt und gefürchtet.
Autor: H. G. Ewers
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Erstmals erschienen: 1968
Handlungszeitraum: 24062407, 2435
Handlungsort: Andromeda
Besonderes:

Die Titelbilder der Erstauflage von PR-TB 45 und PR-TB 46 wurden vertauscht. Bei der zweiten und dritten Auflage wurde das korrekte Titelbild verwendet.

Zusätzliche Formate: Weltbild Sammler­edition 11

Handlung

Dieser Roman enthält die Fortsetzung der Geschehnisse aus PR-TB 44 »Mission in Andromeda«.

*

Das Ewigkeitsschiff von Tengri Lethos ist seit elf Tagen im Wikipedia-logo.pngOrbit von Taafun, und es ist unsicher, ob die aufgrund der von den Tlunx ausgehenden Gefahr beschlossene Waffenruhe zwischen Maahks und Tefrodern weiter Bestand haben wird. Da trifft ein schwer beschädigtes Maahk-Kurierschiff ein und überbringt die Bestätigung, dass die Tlunx von den Maahks für eine große Gefahr gehalten werden. Der Kurier stirbt in der Explosion seines Schiffes, kann aber noch übermitteln, dass eine Konditionierungswelt der Tlunx sich in einer Dunkelwolke in Andromeda befinden soll. Dort ist eine ganze Maahk-Kampfflotte von den Tlunx vernichtet worden. Die Koordinaten kommen aber nur verstümmelt an.

Tengri Lethos, Omar Hawk und Baar Lun können die Koordinaten auf sechs mögliche Orte in der Dunkelwolke Tintenbeutel des Kraken einengen. Sie fliegen mit dem Ewigkeitsschiff dorthin und gehen mit drei Beibooten auf die Suche nach dem Planeten der Tlunx. Hawk benutzt gemeinsam mit seinem Okrill Sherlock seine Space-Jet. Ein besonderes Ortungsgerät, das alle Niveauverschiebungen der letzten 300 Jahre anmessen kann, soll dabei helfen, die Tlunx aufzuspüren.

Hawk erreicht ein erstes Sonnensystem. Einer der Planeten hat einst eine Zivilisation getragen, aber diese ist atomar vernichtet worden. Omar Hawk erkennt, dass nicht ein Atomkrieg die Ursache war, sondern Atomkraftwerke wurden von innen heraus zerstört. Auch findet er Spuren von Desintegrator-Effekten, ein klares Zeichen für Aktivitäten der Tlunx.

Ein weiterer Planet des Systems, den er Aphrodite nennt, ist erdähnlich. Omar landet im Ozean und erkundet die Oberfläche. Die Welt ist geradezu paradiesisch, aber offenbar nicht von intelligenten Wesen bewohnt. Die Tiere haben keine Angst vor ihm oder vor Sherlock, denn es gibt keine Raubtiere, doch als Hawk eine Thermowaffe abfeuert, versetzt er sie in Panik. Feuer oder moderne Waffen scheinen also schon einmal auf Aphrodite gewesen zu sein. Vielleicht eine Spur der Tlunx? Eine weitere Erkundung bleibt aber ergebnislos, und Hawk fliegt weiter.

Im nächsten System befinden sich drei Riesensterne. Als Hawk diese passiert, führt sein Schiff plötzlich eine Transition aus. Er findet sich in einem anderen System wieder. Der Versuch, per Hyperfunk oder Gedankentransmitter Lethos zu alarmieren, scheitert, denn die Signale werden einfach reflektiert. Zudem ist sein Schiff beschädigt worden.

Hawk tauft die Sonne Widow und den Planeten Mascot. Als er landen will, erfasst ihn ein Traktorstrahl. Der Planet ist besiedelt, Hawk erkennt eine große Stadt mit einem Raumhafen, auf dem er aufgesetzt wird. Dies muss die Konditionierungswelt sein, und tatsächlich sieht Hawk Scharen von Tlunx. Verzweifelt eröffnet er das Feuer und tötet viele mit den Bordwaffen, bevor seine Energieversorgung versagt. Die Tlunx wehren sich aber merkwürdigerweise nicht.

Omar Hawk steigt aus und wird von den Tlunx, die den Planeten Lawepon nennen, als Maghan begrüßt. Er erkennt, dass er für einen Meister der Insel gehalten wird. Damit wird auch klar, dass die Tlunx nicht etwa ein altes Volk sind, das Lethos versehentlich befreit hat, sondern vielmehr eine Vernichtungswaffe der MdI.

In der Folge wird Hawk untertänig bedient und erfährt, dass er in der »Halle der Macht«, zu der er den Schlüssel besitzen soll, die Konditionierung einleiten soll. Damit hat Hawk ein Problem, denn wie soll er in eine Halle gelangen, die nicht einmal den Tlunx, die Strukturumwandler und Niveaugänger sind, zugänglich ist?

Er setzt notgedrungen den Spontantransmitter seiner von Lethos erhaltenen Kombination ein, strandet aber gemeinsam mit Sherlock in einer Art Falle, wo ihn ein Unbekannter verhört. Hawk erkennt, dass sein Gesprächspartner ein Großrechner ist, und erklärt diesem, dass alle MdI tot sind. Daraufhin wird er festgesetzt. Sherlock handelt und verursacht unerwartet schwere Schäden an der Anlage, die zu einer heftigen Explosion führen.

Hawk kommt erst nach geraumer Zeit wieder zu sich und sieht sich von Tlunx umgeben. Er ist nicht mehr in der Anlage. Die Tlunx teilen ihm mit, sie hätten ihn draußen gefunden und seine sonst tödlichen Wunden geheilt. Sherlock ist jedoch spurlos verschwunden. Omar befiehlt den Tlunx, ihn zu suchen, und macht sich auch selbst auf. Er begegnet in der Anlage einer Okrill-Projektion, durchschaut diese aber und wird misstrauisch.

Die Tlunx haben mittlerweile den echten Okrill gefunden und ebenfalls geheilt. Sie entwickeln aber allmählich Misstrauen gegenüber Hawk und versuchen, ihn hypnotisch zu beeinflussen. Hawk kann dem widerstehen. Er dringt erneut in die Konditionierungsanlage ein und stürzt in einen tiefen Schacht. Nach diversen Hypnofallen, in denen ihn der Okrill unterstützt, erreicht Hawk das Tor zur Halle der Macht. Als nichts weiter passiert, untersucht er die Einrichtungen und stellt fest, dass diese vollkommen zerstört sind. Offenbar hatte Sherlocks Angriff Sekundärexplosionen ausgelöst. Damit können die Tlunx nicht mehr konditioniert werden, aber Omar Hawk droht der Tod.

Eine Flucht mit der Space-Jet ist unmöglich, da diese von den Tlunx ausgeschlachtet wird, aber Hawk nutzt den Spontantransmitter, um in ein Frachtschiff der Tlunx einzudringen und dieses zu kapern. Er wird von der ganzen Flotte der Tlunx verfolgt, die ihm leider immer näher kommt. Schließlich erreicht Hawk wieder den Planeten Aphrodite und flieht mit einem Beiboot auf die Oberfläche.

Die Tlunx beginnen eine großangelegte Suche. Hawk trifft auf intelligente und friedfertige Robbenwesen, die N'dullas, die ihm helfen, und kann sich einige Zeit erfolgreich verbergen. Dann sieht er zu seiner Überraschung einige Tlunx, die in Lendenschurze gekleidet sind und sich wie steinzeitliche Jäger verhalten. Es kommt zu einem Kampf, bei dem Hawk zu unterliegen droht, doch plötzlich stellen die Tlunx die Feindseligkeiten ein. Kurz darauf treffen Lethos und Lun ein.

Es stellt sich heraus, dass die Tlunx von Reue erfüllt wurden, als sie Aphrodite erreichten, und beschlossen, sich dort zu verbergen. Sie haben alle Schiffe und Technik im Meer versenkt und sich ihrer Paragaben entledigt. Lethos bietet ihnen an, auf Aphrodite in Frieden weiterzuleben. Der Tlunx-Anführer Atorby ist erfreut über diese unerwartete Gnade, doch Lethos erläutert seine Ethik. Er stellt weiterhin die These auf, dass die Tlunx von den Gen-Modulatoren vermutlich aus dem Volk der N'dullas geschaffen worden sind, so dass sich ihr Volk jetzt wieder unerwartet vereinigt hat.

Der Frieden in Andromeda ist damit gesichert. Maahks und Tefroder bekriegen sich nicht mehr. Omar Hawk besucht nach vielen Jahren Abwesenheit wieder Oxtorne, wobei er sich maskiert, da er als Deserteur gesucht wird. Er trifft seine Tochter Nancy, die ihn sofort als ihren Vater erkennt, und besucht schließlich seine Frau Yezo. Yezo und Teile seiner Familie schließen sich Hawk und Lethos als neue Schüler an.

Der Epilog spielt im Jahr 2435. Gerade ist OLD MAN aufgetaucht und greift die Solare Flotte an. Einer von Omars Söhnen berichtet seine entsprechenden Beobachtungen. Lethos muss aber leider ohne weitere Begründung mitteilen, dass ein Vorgehen gegen die Erste Schwingungsmacht nicht möglich ist.

Personenregister

Tengri Lethos Der Hüter des Lichts
Omar Hawk Sein Schüler
Baar Lun Schüler von Tengri Lethos
Sherlock Omar Hawks Okrill
Atorby Anführer der Tlunx
Nancy-Oira Hawk Omar Hawks Tochter
Yezo Hawk-Polestar Omar Hawks Frau