Grand Prix Galaxie

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Überblick
Serie: Perry - Unser Mann im All (Band 25)
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© Heinrich Bauer Verlag KG
Titel: Grand Prix Galaxie
Untertitel: Ein fesselndes, abgeschlossenes Weltraumabenteuer mit Perry Rhodan
Enthaltene Geschichten:
  • Grand Prix Galaxie
  • Atlan: Das Pflanzen-Gehirn
Autor: William Voltz und Hans Kneifel (Atlan-Teil)
Zeichner & Illustratoren:

Tibor José Horvath

Erstmals erschienen: Donnerstag, 25. September 1969
Star-Galerie:

Allan D. Mercant

Handlung

Ein einmaliger Wettbewerb steht an. Beim Grand Prix Galaxie starten fünf verschiedene Raumschiffe zu einem Wettrennen. Für Terra sind Perry, Bully als Kopilot und Atlan dabei. Doch kurz vor dem Start geht es Bully gar nicht gut. Mit Magenkrämpfen muss er aufgeben, und Perry startet zusammen mit Atlan. Atlan vermutet, dass die Arkoniden Bully etwas in das Essen gemischt haben. Sie sind wohl nachtragend, weil Atlan als Arkonide zusammen mit den Terranern fliegt.

Als der Countdown heruntergezählt ist, rasen die anderen vier Schiffe mit wahnsinniger Beschleunigung ins All. Nur Perry und Atlan stehen noch auf dem Startplatz. Atlan untersucht die Kontrollen und stellt fest, dass die Kabel für die Zündimpulse gelockert wurden. An Bord des Springerschiffes werden die Terraner ausgelacht. Die Sabotage hat sich für die Springer gelohnt. Als Atlan den Schaden behoben hat, startet Perry die THORA. Das Kugelraumschiff rast ins All, den anderen hinterher. Schnell haben Perry und Atlan die anderen eingeholt. Die Springer sind wenig begeistert, und planen ihren nächsten Trick.

Perry ist überrascht, als er einen Notruf des Springerschiffes empfängt. Atlan vermutet sofort eine Finte, doch Perry will sich nicht vorwerfen lassen, keine Hilfe angeboten zu haben. Perry bringt die THORA neben das Springerschiff, dann verlassen er und Atlan in Raumanzügen ihr Schiff. Auf dem Springerschiff werden sie durch bewaffnete Springer in Empfang genommen. Man nimmt ihnen die Raumanzüge ab und setzt sie fest. Doch Atlan hat vorgesorgt und zerbricht eine Kapsel, die er in seiner Kleidung versteckt hatte. Als die Schwaden durch das Schiff ziehen, beruhigt er Perry. Das Nervengas wirkt nur auf Springer und schläfert sie ein. Sie verlassen das Springerschiff und kehren zur THORA zurück.

Dort stellen sie fest, dass sie viel Zeit verloren haben, und die anderen Schiffe bereits einen riesigen Vorsprung haben. Sie passieren eine Raumboje, die den Weg markiert, und steuern dann den Planeten Raupek an. Dort wird eine Zwischenkontrolle durchgeführt. Als Perry das Schiff gelandet hat, sind sie ganz allein. Die automatischen Kontrollgeräte sind verschwunden, offensichtlich, damit Perry und Atlan den Zwischenstopp nicht beweisen können. Zudem wird die Station von den primitiven Eingeborenen umlagert. Perry und Atlan steigen aus. Dann handelt Atlan überraschend und schlägt einen Eingeborenen mit einem Faustschlag nieder. Anschließend wird der Eingeborene an Bord der THORA gebracht. Als das Raumschiff startet, prasseln die Steinbeile der wütenden Eingeborenen gegen die Schiffshülle. Doch jetzt haben Perry und Atlan auch ohne Kontrollstation den Beweis, dass sie auf Raupek waren.

Einige Stunden später erreichen sie den nächsten Wegpunkt, doch statt einem Leuchtsignal finden sie zwei identische vor. Perry trifft seine Entscheidung und die THORA ändert den Kurs. Kurz darauf geraten sie in einem kosmischen Sturm. Gewaltige Energien wirbeln die THORA umher. Als sie die Sturmzone verlassen, ist die Orientierung verloren gegangen. Perry fliegt die nächstgelegene Sauerstoffwelt an. Dort existiert eine arkonidische Kolonie. Atlan und Perry werden zur Landung aufgefordert. Als sie gelandet sind, werden Perry und Atlan von bewaffneten Kolonisten empfangen. Perry versucht die Kolonisten von ihrer Harmlosigkeit zu überzeugen, doch die Arkoniden scheinen nichts vom Grand Prix Galaxie gehört zu haben. Sie teilen Perry mit, dass sie eine Warnung erhalten haben. Angeblich würde sich ein Spion auf dem Weg zu ihrem Planeten befinden. Atlan ist sich sicher, dass wieder die Springer dahinter stecken. Die Kolonisten glauben Perry auch nicht, dass er der Administrator ist. Als Perry und Atlan mit einem offenen Gleiter transportiert werden, schlagen sie zu. Sie können die Bewacher überwältigen, dabei verunglückt der Gleiter allerdings. Im letzten Moment könne sie abspringen, bevor der Gleiter zerschellt und in Flammen aufgeht. Sie machen sich zu Fuß auf den Weg zum Raumhafen. Unterwegs stehlen sie einen Turbogleiter. Atlan, der am Steuer sitzt, verursacht mehrere Unfälle auf dem Weg zum Raumhafen und erntet Spott von Perry. Als sie die THORA schon sehen können, gelangen sie an eine Absperrung. Mit Vollgas durchbrechen sie das Hindernis, während die Arkoniden hinter ihnen her feuern. Atlan ruiniert den Turbo-Gleiter mit seiner halsbrecherischen Fahrweise. Das Fahrzeug kommt auf der Seite liegend direkt unter der THORA zum Stillstand.

Im Nu sind die beiden an Bord, und als der Kugelraumer startet, schießen die Arkoniden wüten hinterher. Wenigstens haben Perry und Atlan nun neue Kursdaten und nehmen die Verfolgung der anderen Teilnehmer wieder auf.

Die Springer und die THORA sind weit abgeschlagen, an der Spitze kämpfen die Arkoniden und die Aras um den Sieg. Die Akonen sind ihnen dicht auf den Fersen. Die Aras freuen sich immer noch über ihren Einfall, die Kontrollgeräte von Raupel zu stehlen. Auch die Akonen feixen. Sie hatten ein zusätzliches Leuchtfeuer installiert, um Perry abzuhängen. Auch der Funkspruch an die arkonidische Kolonie war ihr Einfall. Kurz hintereinander erreichen die drei Raumschiffe den zweiten Kontrollpunkt. Als Perry und Atlan ankommen, sind die anderen Schiffe längst abgeflogen. Sie liegen nun drei Stunden zurück. Perry startet sofort wieder. Das Rennen geht weiter. Am nächsten Tag hat die THORA zur Spitzengruppe aufgeschlossen. Dann setzen die Arkoniden Störtorpedos aus, die die Navigation unmöglich machen. Als die Navigation an Bord der THORA versagt, legt Atlan einen Raumanzug an und steigt aus. Auf der Schiffshülle stehend, dirigiert er Perry nach Sicht, bis sie aus dem Bereich der Störtorpedos herausgeflogen sind. Als Atlan später wieder an Bord ist, hat Perry eine gute Nachricht für ihn. Die Aras und Akonen sind zurückgefallen. Nun wird sich das Rennen gegen die Arkoniden entscheiden.

Im Schiff der Arkoniden ist man erstaunt, das die THORA so nahe ist. Nun wird es Zeit für eine weitere Falle. Nur ein halbe Stunde nach den Arkoniden landen auch Perry und Atlan auf dem Planeten des zweiten Kontrollpunktes. Es ist eine paradiesische Welt. Perry und Atlan steigen aus, um in einem nahe gelegenen Tempel die Koordinaten für die letzte Etappe zu holen. Dort treffen sie auf ein unglaublich gut aussehendes Mädchen. Sie umgarnt sofort Atlan und küsst ihn leidenschaftlich. Atlan will auf dem Planeten blieben, während Perry das Rennen zu Ende bringen soll. Perry wittert die Falle. Da er Atlan nicht umstimmen kann, schlägt er ihn k.o. Dann zieht das Mädchen plötzlich eine Waffe und will Perry aufhalten. Geschickt wirbelt Perry Atlan herum, dessen Beine dem Mädchen die Waffe aus der Hand schlagen. Die arkonidische Agentin geht zu Boden. Perry trägt Atlan zurück zum Raumschiff und startet.

Wenig später kommt Atlan zu sich. Er hat keine klare Erinnerung, und Perry vermutet eine Droge, die durch die Agentin beim Küssen eingesetzt wurde. Dann kommt das arkonidische Schiff in Sicht. Die THORA schließt immer weiter auf und kann die Arkoniden überholen. Dann setzen die Arkoniden ein Schwerkraftgeschütz ein, um die THORA zu bremsen. Perry verzichtet darauf, seine Waffen einzusetzen und beschleunigt mit allem, was das Schiff hergibt. Dann hängen Atlan und Perry das arkonidische Raumschiff ab.

Als sie auf Terra landen, kann ihnen der Sieg nicht mehr genommen werden. Atlan und Perry stoßen an Bord an und feiern ihren Sieg. Der Grand Prix ist entschieden, und Terra hat gewonnen. Als sie gelandet sind, werden sie jubelnd begrüßt.

Atlan – Das Pflanzen-Gehirn

Eine fremdartige Raumstation ist über Plinius Planet angekommen. Die beunruhigte Bevölkerung hat die USO informiert und Atlan ist zusammen mit Decaree und dem Roboter Rico vor Ort, um die Situation zu beurteilen. Sie sehen, dass von der Station unbekannte Wesen ausgeschleust werden, die auf dem Planeten landen. Als die unbekannten Wesen anfangen, Gleiter zur Landung zu zwingen, schreitet Atlan ein. Die Bewohner von Plinius Planet erleben inzwischen, wie die fremden Wesen allein durch die Berührung mit ihren Händen Stahl auflösen können. Ein aufgeregter Einwohner feuert mit einem Lähmstrahler auf einen der Fremden.

An Bord von Atlans Schiff wird der Fremde untersucht. Die Blattwesen, wie sie nun genannt werden, sondern eine Substanz ab, mit der sie Stahl auflösen und verdauen können. Die Wissenschaftler stehen vor einem Rätsel. Atlan weiß, dass er nur auf der Raumstation eine Antwort finden kann. Während Atlan die Aktivitäten von seine Raumschiff aus koordiniert, schickt er Rico und Decaree zur Raumstation. Er ordnet an, dass ab jetzt jedes Blattwesen zu lähmen ist, um weiteren Schaden zu vermeiden. Rico und Decaree gleiten auf die Raumstation zu und setzen ihre Lähmstrahler ein. In der Nähe der Station werden sie plötzlich von Traktorstrahlen an Bord gezogen. Ein Zeichen, dass man sie lebend haben will. In der Station werden sie mit einem Netz gefangen und bewegungslos auf einer Plattform fixiert. Blattwesen führen sie in einen Raum, in dem sie dem Anführer der Fremden begegnen. Von ihm ist nicht mehr übrig als ein Kopf, der in einem Glasbehälter ruht. Der Anführer will Rico und Decaree mit Hilfe eines Hypnostrahlers auf seine Seite bringen. Sie sollen auf Plinius Planet dafür sorgen, dass die Blattmenschen alles an Stahl bekommen. Bei Decaree hat die Behandlung Erfolg, doch Rico verstellt sich nur. Dann verlangt der Anführer eine Direktschaltung zu Atlan und bekommt sie.

Der Fremde erklärt, dass er eine Einzel-Intelligenz ist und den Stahl für seinen Metabolismus braucht. Er verlangt die Herausgabe aller Stahlvorkommen, dann will er sich zurückziehen. Doch Atlan kann nicht zustimmen. Stahl ist zu wichtig für die menschliche Zivilisation. Rico hat genug erfahren und wird seinerseits aktiv. Er dringt an den Wachen vorbei bis in die Zentrale vor. Dort entdeckt ihn die Einzel-Intelligenz und befiehlt den Wachen, Rico zu vernichten. Doch Rico setzt eine in seinem Fuß versteckte Waffe ein und kann die Blattmenschen ausschalten. Er greift sich den Glasbehälter und schaltet die letzten Wachen aus. Dann meldet er sich bei Atlan. Decaree ist immer noch hypnotisiert, doch die Einzel-Intelligenz schlägt nun einen Kompromiss vor. Atlan fordert, dass der Fremde sein Wissen mit den Menschen teilen soll. Die Einzel-Intelligenz willigt ein. Decaree erhält ihren Willen zurück, dann fliegen alle nach Quinto-Center. Atlan befragt das Wesen, warum es seine Heimatwelt verlassen hat. Die Einzel-Intelligenz gibt an, aus reiner Neugier aufgebrochen zu sein. Atlan ist zufrieden. Die Gefahr ist vorüber, da die Blattmenschen nur Projektionen waren. Und die Menschen werden viel Neues lernen. Nur Rico ist enttäuscht von Decaree, da sie für den körperlosen Fremden schwärmt, obwohl Rico sogar einen veredelten Stahlkörper besitzt.