Born der Ruhe

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Der Born der Ruhe war eine Traube der Hyptons auf der Station MANAM-PZAN in der Galaxie Manam-Turu.

Die insgesamt 52 Hyptons gehörten der uralten und traditionell belasteten Schicht des Volkes an, die die wahren Lenker der Hyptons stellten. Einige der Alten hatten den Feldzug des Konzils der Sieben in der Milchstraße mitgemacht. Sie bezeichneten sich als Quellenplaner. (Atlan 736)

Wie bei den Hyptons üblich war jenes Wesen, das am unteren Ende der Traube hing, deren Sprecher. Ein Mitglied der Traube wurde zum Einzelträumer auserkoren. Auch musste nach den Bestimmungen des Borns vor Beginn einer Diskussion eine jede Teiltraube einen neuen Namen für sich festlegen. (Atlan 736)

Quellenplaner

Die Quellenplaner sahen im Nachhinein betrachtet, die Invasion der Milchstraße als Fehler an. Die Kelosker waren unzuverlässig gewesen, die Mastibekks unnahbar, die Laren brutal und die Greikos Schwächlinge. Die Zgmahkonen waren vom Rest des Universums abgeschnitten worden. (Atlan 736)

Die Großtraube der Quellenplaner hatte das Verfahren entwickelt, sich in drei Trauben zu je 17 Hyptons aufzuteilen, um anstehende Probleme diskutieren zu können. Ein einzelner Hypton erhielt noch die Rolle eines Querdenkers. Oft hatte Zyzy diese Rolle inne. (Atlan 747)

Geschichte

Mitte des Jahres 3819 teilte sich der Born der Ruhe in drei Teiltrauben, um in der Halle des Denkens eine Diskussion zu beginnen. Der Born mit seinen Teiltrauben »Ax«, »Ebo« und »Tyrr« setzte sich mit dem Problem der Kontaktaufnahme mit dem Erleuchteten, sowie mit dem geheimnisvollen Guray und den Fremden um Atlan auseinander. Die Diskussion wurde immer wieder von Zyzy unterbrochen. Dadurch wurde der Fokus auf Atlan und die widerspenstigen Priester auf Cairon gelenkt, von denen elf auf die Station MANAM-PZAN gebracht worden waren. Nur Chirtoquan hatte die Verhöre lebend überstanden. (Atlan 736)

Als Anima zum Born der Ruhe gebracht wurde, teilte sich dieser in die Trauben »Flah« (»Frost«) und »Ux-Flah-Ah« (»Furcht-vor-dem-Frost«) gespalten. Zyzy fungierte diesmal als Besänftiger. (Atlan 736)

Es gelang dem Born der Ruhe, Anima durch Versprechungen, bei der Suche nach ihrem Ritter beizustehen und sie zu beschützen, auf seine Seite zu ziehen. Der Born hatte klar erkannt, dass Anima der Grund für die Flucht des Erleuchteten aus Alkordoom war. Die Orbiterin sollte als Trumpf der Quellenplaner bei den Begegnungen mit dem Erleuchteten dienen. Die Waffe Anima sollte rücksichtslos eingesetzt werden, um in den Besitz EVOLOS zu gelangen. (Atlan 736)

Als Goman-Largo und Neithadl-Off um die Bereitstellung der REE-Z für Erkundungsflüge ansuchten, schlug Zyzy dem Born der Ruhe vor, diesem Ansuchen zu entsprechen. Außerdem sollte eine Teiltraube und Zyzy den Flug mitmachen. Das Ziel der BIZARRER EISSTRAHL war das Varenzyn-System, wo die Entstehung eines Relaisfeldes des Erleuchteten erwartet wurde, über das dieser Kontakt mit MANAM-PZAN aufnehmen konnte. Der Born hoffte, über dieses Feld den Aufenthaltsort des Erleuchteten ausfindig zu machen. (Atlan 747)

Um eine drohende Entdeckung Animas durch den Erleuchteten zu verhindern, wollte sie der Born der Ruhe notfalls mit der WEISHEIT DER KÄLTE nach Chmacy-Pzan bringen. Als Nachrichten von Angriffen des Erleuchteten auf Lanthor, Gorach, Tekhard und Gvarlod-3 eintrafen und der Erleuchtete in offenen Funksprüchen die Herausgabe Animas forderte, verließ der Born der Ruhe mit Anima MANAM-PZAN an Bord der WEISHEIT DER KÄLTE. (Atlan 747)

Die Hyptons wurden von drei Naktayern und drei Ury-Ligridinnen überwältigt. Die große Traube wurde von einem Netz aus klebrigen Fäden gefesselt. (Atlan 747)

Nachdem die WEISHEIT DER KÄLTE der Traykon-Flotte entkommen war, verlangte Anima, die Hyptons von ihren Fesseln zu befreien. Goman-Largo versuchte mit den raumfesten Handschuhen die klebrigen Fäden zu lösen. Doch bald konnten die in den Handschuhen eingearbeiteten Senso-Rezeptoren wegen der extremen Verklebung den Tastsinn des Tigganoi nicht mehr unterstützen. (Atlan 748)

Kurz darauf begannen die Fäden von selbst abzufallen. Durch die erfolgte Programmierung verloren sie ihre Eigenschaft nach einer bestimmten Zeitspanne. Auch die Senso-Rezeptoren an Goman-Largos Raumhandschuhen erhielten ihre Funktionsfähigkeit zurück. (Atlan 748)

POSIMOL war schon vor langer Zeit mit einer Zusatzprogrammierung versehen worden, die die Positronik zwang, nur den Befehlen der Hyptons zu folgen. Diese Programmierung wurde aktiviert, um Goman-Largos Versuche zu vereiteln, die Kontrolle über die Positronik zu erlangen. Der Modulmann, Neithadl-Off und Verzyll wurden vor die Wahl gestellt, entweder als Gäste mit gewissen Einschränkungen sich dem Befehl der Hyptons freiwillig zu unterstellen oder arretiert zu werden. (Atlan 748)

Die Positronik projizierte mitten durch die Zentrale eine Energiewand. In der Hälfte der Quellenplaner wurde die Temperatur auf den Nullpunkt abgesenkt. Dann erteilten die Hyptons den Befehl, das Pattok-System anzufliegen. Beim Anflug wurde das Raumschiff von einer Raummine, die die Truppen des Erleuchteten zurückgelassen hatten, beschädigt. Neithadl-Off, die Verletzungen davontrug, wurde von Anima geheilt. Goman-Largo musste wiederbelebt werden und erholte sich in einem Plasmatank. (Atlan 748)

Die Quellenplaner erlitten einen Schock, da ihre als so sicher gehaltene geheime Stützpunktwelt doch von dem Erleuchteten entdeckt worden war. Sie wurden von den Stahlmännern in eine besondere Kältekammer gebracht, wo sie sich erholen konnten. (Atlan 748)

Sie erteilten POSIMOL den Befehl, die nächste der geheimen Stützpunktwelten anzufliegen – Agran im Mephel-System. Goman-Largo wurde gebeten, die Solo-Kanzel für den Einzelpiloten zu besetzen. (Atlan 748)

Während des Landeanfluges tauchte ein Pulk aus 62 Traykon-Schiffen des Erleuchteten vor Agran aus dem Linearraum in den Normalraum ein und schwenkte in einen Wikipedia-logo.pngOrbit um den Planeten. Da Goman-Largo die WEISHEIT DER KÄLTE schon vor dem Auftauchen der fremden Schiffe auf relativ hohe Geschwindigkeit beschleunigt hatte, gelang es dem Raumschiff mühelos aus dem Feuerbereich der Traykon-Schiffe zu gelangen und zu entkommen. Die Quellenplaner teilten sich wieder in drei Trauben um das weitere Vorgehen zu diskutieren. (Atlan 748)

Der Erleuchtete meldete sich über Funk und forderte die Hyptons auf, ihre Intrigenspiele aufzugeben und ihm Anima zu übergeben. Andernfalls drohte er mit der Vernichtung. Der Born entschied, der Forderung Goman-Largos nachzugeben und Polterzeit anzufliegen. (Atlan 748)

Auf dem Südpol des Planeten wurde eine natürliche Höhle im Eis gefunden, die von elf Spezialrobotern, die sich an Bord der WEISHEIT DER KÄLTE befanden, für die Hyptons wohnlich eingerichtet wurde. Während sich Goman-Largo, Neithadl-Off und Verzyll auf die Suche nach zwei Zeitchirurgen machten, die auf Polterzeit angeblich ihr Unwesen trieben, bezogen die Hyptons die Höhle. (Atlan 748)

Nachdem sich die erste Begeisterung der Fledermauswesen gelegt hatte, wurde Zyzy von einem Geräusch aufgeschreckt. In der Höhle war ein Shynn aufgetaucht, der das Schott problemlos passiert hatte. Die von den Hyptons dort postierten 15 Roboter waren verschwunden. Vor der Höhle warteten weitere Shynn. POSIMOL hatte einen Frachtgleiter bemerkt, der in der Nähe gelandet, jedoch bald wieder abgeflogen war. Die Quellenplaner bezichtigten die Shynn des Diebstahls. Doch auch die Shynn waren Opfer der Meisterdiebe geworden und forderten ihrerseits von den Hyptons Aufklärung dieser für sie ungeheuerlichen Vorfälle. Der Born erfuhr von den Shynn auch von der Ankunft der Traykon-Roboter. Die Hyptons baten die Shynn in die Höhle und setzten ihre Paragabe gegen die Eingeborenen ein. Als die Behandlung beendet war, verließen die Shynn die Höhle, um Goman-Largo und Neithadl-Off gefangen zu nehmen. Die letzten beiden verbliebenen Roboter an Bord der WEISHEIT DER KÄLTE sollten auf Befehl der Hyptons Anima verhaften und einsperren. Doch POSIMOL reagierte nicht. Als die Hyptons nachschauten, war auch die WEISHEIT DER KÄLTE verschwunden. (Atlan 748)

Quellen

Atlan 736, Atlan 747, Atlan 748