Randa Eiss

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Randa Eiss war ein Cypron aus Tare-Scharm.

Erscheinungsbild

An seiner blauschwarzen Montur trug er mattschwarze Kunststoff-Manschetten mit einem mikrominiaturisierten Rechner und Kommunikationseinrichtungen.

Charakterisierung

Eiss war ein schwacher Suggestor. Er bekleidete bei seiner ersten Begegnung mit Perry Rhodan den Rang eines Exponenten. Er war somit Expeditionsleiter und Kommandeur eines aus elf Raumschiffen sowie dem Flaggschiff SHARKUVA bestehenden Kampfverbands. Politisch stand er auf der Seite der bündnistreuen Cypron und war ein Anhänger von Pan Iana, die er für die letzte Hoffnung seines Volkes hielt.

Geschichte

20.059.813 v. Chr. griffen die von Randa Eiss kommandierten Raumschiffe eine Traitank-Staffel beim Planeten Ata Thageno an und vernichteten diese restlos, wobei sie nur ein einziges kleineres Schiff verloren. Nachdem diese Gegner vernichtet waren, bekämpften die Cypron die auf dem Planeten tätigen Genprox-Analysten.

Eiss, der zu diesem Zeitpunkt 214 Jahre alt war, wurde von Hobogey kontaktiert. Er gab sich zunächst reserviert, wurde aber freundlicher, als er sich persönlich davon überzeugen konnte, dass Perry Rhodan eine Aura trug, die ihn als Beauftragten der Kosmokraten auswies. Obwohl ihm klar war, dass der Terraner ihm nicht alles über seine Mission erzählte, vertraute er Rhodan und nahm ihn auf der SHARKUVA mit zum Lagunenmond und nach Tarquina.

Unterwegs nach Tarquina wies er Rhodan in die SHARKUVA ein und berichtete ihm vom Schicksal der Cypron. Außerdem veranlasste er, dass das von Rhodan gefangen genommenen Dualwesen Ekatus Atimoss mit dem Atrentus-Verfahren behandelt wurde. Außerdem wurde dem Dualwesen ein Peilsender eingesetzt, von dessen Existenz es nichts ahnte. Da Randa Eiss richtigerweise vermutete, dass Ekatus Atimoss sich auch ohne den Einfluss der Kralle des Laboraten nicht sofort auf die Seite der Kosmokratendiener stellen würde, ermöglichte er ihm auf dem Lagunenmond die Flucht. Er hoffte, dass Atimoss einen Sinneswandel erleben würde, denn andernfalls hätte er das Dualwesen töten lassen müssen. Der Plan ging auf, Atimoss kehrte freiwillig zur SHARKUVA zurück. Eiss verheimlichte ihm die Existenz des Peilsenders, der nicht entfernt wurde, aber weiterhin.

Als er auf Tarquina von der Ermordung Pan Ianas erfuhr, war Randa Eiss zutiefst entsetzt. Für ihn war klar, dass Deco Forlanes Isolationisten dahintersteckten. Perry Rhodan versuchte, Eiss dazu zu bringen, für das Amt des Ultimaten Rates zu kandidieren. Er wollte verhindern, dass Forlane zum neuen Oberhaupt der Cypron wurde. Eiss war von diesem Ansinnen zwar nicht begeistert, ließ sich von Rhodan aber in die hohe Schule der Politik einweisen.

Derweil erfuhr Ekatus Atimoss zufällig von der Existenz des Peilsenders, der ihm implantiert worden war. Er operierte sich den winzigen Sender selbst heraus und begann voller Zorn damit, neue Parapolarisatoren herzustellen. Er ahnte nicht, dass Deco Forlane bereits dabei war, ihn für seine Umsturzpläne zu missbrauchen. Forlane nutzte eine Ratsversammlung, bei der Atimoss befragt werden sollte, um die alten Räte anzugreifen. Auch Randa Eiss und Rhodan sollten getötet werden. Es sollte so aussehen, als wäre der ehemalige Chaotarchendiener für das Blutbad verantwortlich. Mithilfe seiner Parapolarisatoren konnte Ekatus Atimoss jedoch Rhodan in Sicherheit bringen und die Attentäter in die Flucht schlagen.

Durch diesen Anschlag wurde der Kampfgeist des Exponenten geweckt. Er wollte nun um jeden Preis Ultimater Rat werden. Zunächst musste er die Unterstützung der Nega-Cypron gewinnen. Er nahm Perry Rhodan, Hobogey und Ekatus Atimoss zu einem Treffen mit Prior Davin Abangy mit. Auch Deco Forlane war anwesend. In einem Rededuell mit seinem Kontrahenten leistete Eiss den heiligen Tiefeneid, die Nega-Cypron nicht zur Teilnahme am Kampf gegen die Negasphäre zu zwingen. Damit brachte er den Prior auf seine Seite. Forlane wollte diese Entscheidung nicht akzeptieren, griff den greisen Prior mit einigen jungen Nega-Cypron an. Die Paragaben der alten Nega-Cypron waren so mächtig, dass sie ihre jugendlichen Widersacher leicht besiegen konnten. Eiss tötete Forlane – man einigte sich, diese Tat geheim zu halten und zu behaupten, das verräterische Ratsmitglied sei durch den Psi-Sturm ums Leben gekommen.

Randa Eiss wurde wenig später zum Ultimaten Rat gewählt. Danach erhielt er Zutritt zur Sternwarte Tarquina, wo eine Wächtersäule der Bakosh'wish stand. Ein Hologramm Ki-Myos erschien, er wurde demnächst persönlich auf Tarquina eintreffen. Eiss trauerte um das Schicksal seines Volkes, denn er erfuhr, dass es bald aussterben würde. Rhodan, der inzwischen annahm, dass sich die Nega-Cypron zu den Cynos weiterentwickeln werden, konnte seinem Freund diese tröstliche Information aus Geheimhaltungsgründen nicht verraten. Rhodan stand dem neuen Ultimaten Rat in den nächsten Wochen bei seiner schwierigen politischen Aufgabe zur Seite und erhielt von ihm zum Dank einen kompletten Satz von Daten und Utensilien, die zur Durchführung des Atrentus-Verfahrens benötigt wurden. Außerdem überwachte er die Einrichtung eines Habitats für vier Sphäriker auf der JULES VERNE.

Nachdem Ki-Myo auf Tarquina eingetroffen war, forderte er alle Cypron auf, an der Finalen Schlacht teilzunehmen. Randa Eiss schwor das Volk der Cypron zwar erfolgreich auf diesen Kampf ein, die Entscheidung der Nega-Cypron konnte er wegen des von ihm geleisteten Tiefeneides jedoch nicht beeinflussen. Die Nega-Cypron verweigerten aus Angst vor TRAITOR die Teilnahme an der Schlacht.

Quellen

PR 2431, PR 2433, PR 2434, PR 2435, PR 2444