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Rando Berghurst war Mitte des Jahres 3587 Chef des Instandsetzungskommandos DINO IX.
Charakterisierung
Er hatte hohe Anforderungen an seine Leute, musste sich aber zu seiner Schande eingestehen, dass er für sich selbst nicht dasselbe Maß anwandte. (PR 937)
Geschichte
Aufgabe des von Rando Berghurst geleiteten Trupps war die Instandsetzung des Schweren Flottentenders der DINOSAURIER-Klasse DINO IX. Dieser war von den Laren vor deren Abzug auf einen Kurs in Richtung der Sonne Ginerva gesteuert worden, nachdem zuvor die Positronik des Tenders unbrauchbar gemacht worden war. Zum Zeitpunkt der Ereignisse war absehbar, dass der Tender in circa drei Monaten in die Sonne stürzen würde, so dass der Trupp unter erheblichen Zeitdruck stand. (PR 937)
Berghurst war während der Instandsetzungsarbeiten ein Verhältnis mit der Triebwerksingenieurin Sirja Loerde eingegangen, deren Ehemann Kord Loerde ebenfalls zum Reparaturtrupp gehörte und von dem Verhältnis erfahren hatte. (PR 937)
Um Rando Berghurst zu schaden, beging Kord Loerde einen Sabotageakt, in dessen Zusammenhang ihm zwei sich merkwürdig verhaltene Personen auffielen, die er später als die Flibustier Kayna Schatten und Markon Treffner erkannte. Da er sich von diesen bedroht sah, beschloss Kord Loerde, die Flibustier zu töten, wurde hieran jedoch durch das Eingreifen eines Technikers gehindert, wobei Kord Loerde ums Leben kam. Zu diesem Zeitpunkt hatte Rando Berghurst bereits beschlossen, sein Verhältnis zu Sirja Loerde zu beenden, da er durch dieses zu sehr von seiner Verantwortung für den Flottentender abgelenkt wurde. Inzwischen hatte er sich einen schweren Tadel eingezogen, da er den Sabotageakt nicht verhindern konnte. (PR 937)
Bei der Untersuchung der Hintergründe des Todes von Kord Loerde stießen die Ermittler auf die beiden vermeintlichen Flibustier, deren Festnahme nach kurzer Suche erfolgte. Berghurst wurde entlastet, da man nun die Flibustier hinter dem Sabotageakt vermutete. Diese wurden anschließend auf Anordnung Julian Tifflors nach Terra überstellt. Hintergrund hierfür war, dass auch aus anderen Gegenden der Milchstraße die Gefangennahme einzelner Flibustier gemeldet worden war. Zu diesem Zeitpunkt war noch unbekannt, dass es sich bei den vermeintlichen Flibustiern tatsächlich um Orbiter handelte, die aus dem Genmaterials der Verbrecher geklont worden waren. (PR 937)
Quelle