Randwelt der Rätsel

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 1653)
PR1653.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Die Große Leere
Titel: Randwelt der Rätsel
Untertitel: Die Ertruser sind auf dem Kriegspfad – und stoßen auf das Erbe der Raunach
Autor: H. G. Ewers
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (1 x)
Erstmals erschienen: Donnerstag, 29. April 1993
Hauptpersonen: Arlo Rutan, Dilja Mowak, Dunee, Meg Fothern, Bonong Santuk
Handlungszeitraum: Januar/Februar 1206 NGZ
Handlungsort: Vichin-System
Computer: Arlo Rutan – ein Anachronismus?
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 1653

Handlung

Die KREIT unter dem Kommando von Arlo Rutan erreicht die 2800 Lichtjahre vom Pulsar Borgia entfernte Sternenballung Sevenstar, die sich aus lediglich sieben Sonnen zusammensetzt. Begleitet von neun Leichten Kreuzern und zehn Korvetten, beabsichtigt der Ertruser, in diesem Gebiet verschiedene Manöver abzuhalten. Unter anderem nimmt auch die Oxtornerin Dilja Mowak hieran teil, die ein gespanntes Verhältnis zu Rutan aufgrund dessen Gebaren hat und lediglich auf Verlangen Homer G. Adams mitgeflogen ist.

Mowak erhält den Befehl über eines der Einsatzkommandos, die auf einem Planeten abgesetzt werden. Dort stößt sie in paradiesischer Umgebung auf alte Städte, in denen Amphibienwesen leben. Die zwei Meter großen Xophach, die über formlose Köpfe mit Fischmaul und vier Stielaugen verfügen, sind trotz einer steinzeitlichen Kultur im Besitz von Erzeugnissen hochentwickelter Technologie, deren Funktion ihnen allerdings unbekannt ist. Arlo Rutan nimmt auf das Vorhandensein eingeborener Intelligenzen keine Rücksicht und lässt seine Manöver planmäßig durchführen. Dies führt zu einer Auseinandersetzung mit der Oxtornerin, die schließlich in eine vorübergehende Verhaftung der Hanse-Spezialistin gipfelt. Ihr gelingt jedoch die Flucht, und sie attackiert ein Kommando, das die Xophach bedroht, was Rutan zum Einlenken bewegt.

Der Oxtornerin gelingt daraufhin die Kontaktaufnahme mit den Xophach. Sie erfährt, dass der Name ihrer Sonne Vichin und ihrer Welt Gronich lautet. Einst bevölkerten sie das Meer, bis sie von den Göttern erwählt worden seien, in den großen Städten zu wohnen. Sie seien mehrfach von den »Schädlichen Poltergeistern«, den Xaphach-Shin-Shin, aufgesucht und belästigt worden und hätten in dem Auftauchen der Kommandos der Galaktiker zunächst eine erneute Heimsuchung gesehen. Anhand der Schilderung dieser Poltergeister identifiziert Mowak diese als Ennox.

Wenig später kehrt die KREIT mit Dilja Mowak zur BASIS zurück. Nachdem sie dort die Berichte der mittlerweile zurückgekehrten GEVONIA und KAHALO eingesehen hat, fliegt sie mit dem Kreuzer wieder ins Vichin-System zurück. Zusätzlich mit an Bord sind der arkonidische Kosmoarchäologe Czakor von Aeskus und die terranische Ezialistin Urghuun Tallawanta.

Kurz darauf trifft eines der Kommandos auf Gronich auf die intelligenten, krakenartigen Nauphach. Währenddessen betreten Rutan und Mowak eine Kuppel in einer der Städte. Nach Bewältigung einiger Fallen stoßen sie auf mehrere Computer, die teilweise zerstört sind. Einige Aufzeichnungen lassen sich allerdings rekonstruieren. Die Ureinwohner des Planeten seien danach die humanoiden Raunach gewesen, die auch die Raumfahrt beherrschten. Sie hätten die großen Kuppelstädte geschaffen und von ihren Unterwasserstädten aus die natürliche Entwicklung der Xophach und der Nauphach beschleunigt. Eines Tages hätten sie dann Gronich verlassen. Darüber hinaus enthalten die Aufzeichnungen einen Hinweis, der die Ezialistin Tallawanta in eine andere Kuppelstadt führt, wo sie eine Raunach-Statue vorfindet, die aus einer Legierung ähnlich dem terranischen Ynkelonium besteht. Die Figur hält in ihren Händen jeweils eine Hälfte des Quidor-Symbols. Auch der Sockel der Statue ist mit diesem Zeichen versehen. Bei dem Versuch, die Statue zu bergen, vergeht sie in einer Explosion.

Danach fliegt der kleine Verband am 9. Februar 1206 NGZ wieder zur BASIS zurück.

Innenillustration