Raskujan

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Oberst Raskujan war im Jahre 1981 ein Verantwortlicher der Venus-Expedition des Ostblocks.

Charakterisierung

Er war intelligent, taktisch begabt und hatte einen Hang zu gepflegten Konversationen.

Bereits als Leutnant unter dem Befehl Tomisenkows nutzte er jede Gelegenheit, um sich aufzuspielen. Raskujan war von subalternem Wesen und mit Minderwertigkeitskomplexen belastet. (PR 24 E)

Sein Schritt zur Meuterei konnte darum als Ausbruch aus seiner jahrelangen Rolle als Befehlsausführer verstanden werden.

Geschichte

Seine Ausbildung erhielt Raskujan unter anderem von General Tomisenkow. (PR 23)

Im Jahre 1980 war Raskujan der stellvertretende Kommandant der Nachschubflotte für General Tomisenkow, der bereits auf der Venus weilte. Als bei einer Kollision mit der STARDUST II die WLADISLAW KOSSYGIN mit Generalmajor Pjotkin an Bord zerstört wurde, übernahm Raskujan das Kommando. (PR 21 E)

Nur 123 Raumschiffe überstanden den aerodynamischen Landeanflug. 43 Schiffe verglühten noch in der Venusatmosphäre. Die verbleibende Flotte hatte nach der Landung keinen Treibstoff mehr und konnte die Venus nicht wieder verlassen. Raskujans Truppen bauten danach ihr Lager auf der gleichen Lichtung, die bereits Tomisenkow als Stützpunkt verwendet hatte. Raskujan sammelte Informationen und erfuhr, dass sich Tomisenkows Division in mehrere einander feindlich gegenüberstehende Gruppen aufgesplittert hatte. Raskujan war deshalb der Meinung, Tomisenkow habe das Recht verloren, die Truppe zu kommandieren. Stattdessen betrachtete Raskujan sich selbst als Herrn der Venus. Mehrere Monate lang versuchten er und seine Leute vergeblich, den Energieschutzschirm der Venusfestung zu überwinden. (PR 24 E)

Dank ihrer großen Hubschrauberstaffel waren Raskujans Truppen denen von Tomisenkow weit überlegen. Sie konnten den General umzingeln und ihn sowie seine Begleiter gefangen setzen. (PR 23) Dazu gehörte auch die Arkonidin Thora, die er zwingen wollte, ihn in die Venus-Festung zu führen, was sie spöttisch und ungerührt ob seiner Drohungen ablehnte. Wenig später versuchte sie, zusammen mit Tomisenkow zu fliehen, wurde jedoch nach kurzer Zeit entdeckt und wieder in Gewahrsam genommen. Thora war über die erneute Gefangennahme so wütend, dass sie im Affekt verriet, dass sich auch Perry Rhodan inzwischen auf der Venus befand. (PR 24)

Raskujan schickte seine Hubschrauber los, kam jedoch zu spät, um das Eindringen Rhodans in den Stützpunkt zu verhindern. Er floh daraufhin mit Tomisenkow und Thora als Geisel in einem Hubschrauber, wurde aber von Tomisenkow erwürgt. (PR 24)

Quellen

PR 21, PR 23, PR 24