Raum-Zeit-Labyrinth

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Das Raum-Zeit-Labyrinth ist ein Fallensystem, das um etwa 27.800 v. Chr. von Paddlern im Auftrag der Meister der Insel zum Schutz des Sonnentransmitters Holoin-Fünfeck errichtet wurde. Der Begriff »Raum-Zeit-Labyrinth« stammt von dem siganesischen Hyperphysiker Uturan Kook.

Allgemeines

Das Raum-Zeit-Labyrinth verändert das Raum-Zeit-Gefüge in einem weitläufigen Bereich um das Holoin-Fünfeck. Raum und Zeit werden deformiert und verlieren ihre bekannte Natur. Dabei gehen von den fünf Sonnen des Holoin-Fünfecks Kugelwellen aus hochfrequenter und ultrahochfrequenter Hyperenergie aus, die sich überlichtschnell bewegen und zu bizarren Mustern überlagern. Im normaloptischen und hyperphysikalischen Spektrum kommt es zu ungewöhnlichen und bizarren Effekten. Daraus resultieren Stoßfronten, die einen Paratron-Schutzschirm an seine Belastungsgrenze bringen können. Bricht der Schutzschirm eines Raumschiffes zusammen, wird das Schiff förmlich zerrissen.

Im Inneren des Raum-Zeit-Labyrinths befindet sich eine Paddlerplattform mit einem Durchmesser von 96 Kilometern und einer Dicke von 32 Kilometern, die Atlan bei der ersten Begegnung an die Plattform KA-preiswert des Paddlers Kalak erinnerte. Es ist unklar, ob die Paddlerplattform im Inneren des Raum-Zeit-Labyrinths in einer Raum-Zeit-Schleife gefangen ist oder ob es sich bei ihr um ein hyperenergetisches Echo aus der Zeit der Installation des Raum-Zeit-Labyrinths handelt.

Geschichte

Der Sonnentransmitter Holoin-Fünfeck wurde etwa um 6100 dha-Tamar (50.300 v. Chr.) von den Lemurern erbaut. Später wurde er von den Meistern der Insel (MdI) genutzt. Etwa um 28.600 dha-Tamar erreichte eine Paddlerplattform das Holoin-Fünfeck. Die Paddler errichteten im Auftrag der MdI das Raum-Zeit-Labyrinth. Nach Fertigstellung des Labyrinths, beim Abflug der Plattform, akzeptierte das Labyrinth den Identifikationsimpuls der Plattform nicht, wodurch die Plattform selbst in dem Fallensystem festgesetzt wurde. In der Folge versuchten die Meister der Insel, das Raum-Zeit-Labyrinth für autorisierte Passagen sicherer zu machen, allerdings schien ihnen das nie vollständig gelungen zu sein. So wurde das Labyrinth unbeabsichtigt aktiviert, als sich Asteroiden aus dem Umfeld des Kota-Nebels zum Holoin-Fünfeck verirrten. (PR 2519)

Nach Meinung des algustranischen Hyperphysikers Canio Sarkyuin wurde das Fallensystem durch die Hyperimpedanz-Erhöhung von 1331 NGZ in seiner Funktion beschädigt. Vorher hatte es möglicherweise noch verheerendere Auswirkungen für darin eingeschlossene Raumschiffe. (PR 2515)

Am 20. Januar 1463 NGZ erreichte die JULES VERNE das Holoin-Fünfeck und wurde kurzzeitig im Raum-Zeit-Labyrinth gefangen, bevor es Atlan unter Zuhilfenahme des Weißen Saals gelang, dem Piloten Saaroon einen Weg aus dem Labyrinth zu weisen. (PR 2515)

Seither wurde das Holoin-Fünfeck genutzt, um Flotten des Neuen Galaktikums im Rahmen der Operation Hathorjan aus der Milchstraße nach Andromeda zu verlagern.

Seit dem 23. Februar 1463 NGZ lauerte eine Flotte von 500 Schlachtlichtern und 3000 Gaidwalzen im Auftrag der Frequenz-Monarchie außerhalb des Raum-Zeit-Labyrinths. Sie beobachtete die Aktivitäten der Galaktiker am Holoin-Fünfeck und stellte eine permanente Bedrohung dar. (PR 2547)

Am 24. Februar versuchten 10 Schlachtlichter der Frequenz-Monarchie, durch das Raum-Zeit-Labyrinth zum Holoin-Fünfeck vorzudringen. Sie versuchten mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten durchzubrechen oder sich mit Waffengewalt einen Durchgang zu verschaffen, wurden aber allesamt zerstört. (PR 2524)

Am 21. April befahl Atlan den Angriff auf die Schlachtlichter und Gaidwalzen außerhalb des Raum-Zeit-Labyrinths. Hintergrund war, dass er einen großen Teil der Schutzflotte vom Holoin-Fünfeck abziehen wollte und nicht mit der Bedrohung außerhalb des Raum-Zeit-Labyrinths leben konnte. Atlans Angriffsflotte bestand aus 2000 Haluterschiffen, 50.000 Maahkraumern und 18.000 Einheiten der Tefroder. Während des Angriffs schien die im Labyrinth eingeschlossene Paddlerplattform kurzzeitig zu materialisieren und das Labyrinth zusammenzubrechen. Dieses bewahrheitete sich allerdings nicht, sodass Atlans Plan, das Labyrinth bei der Zerstörung der Flotte mit einzubeziehen, aufging. Am Ende konnten nur wenige Schiffe der Flotte der Frequenz-Monarchie entkommen, Atlans Angriffsflotte erlitt nur wenige Verluste: 2843 Maahkraumer waren beschädigt oder zerstört, dazu kamen einige Tefroder- und Haluterschiffe. (PR 2547)

Quellen

PR 2515, PR 2519, PR 2524, PR 2547