Robert Cecil Vorbeck

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Leutnant Robert Cecil Vorbeck diente an Bord der CREST II. Er nahm im September 2402 am Stoßtruppunternehmen gegen Siren, den Mond des Planeten Gleam, teil.

Erscheinungsbild

Er war ein junger Terraner ohne auffällige körperliche Merkmale.

Charakterisierung

Vorbeck war der jüngste Leutnant an Bord der CREST II und galt unter den erfahreneren Kameraden als Greenhorn, über das man sich ungestraft lustig machen konnte. Er besaß zum Glück genug Selbstbewusstsein und Mut, um sich davon nicht unterkriegen zu lassen. Auch benötigte er einige Zeit, um zu erkennen, dass zwischen der Theorie, die auf der Raumakademie gelehrt wurde, und der Praxis ein erheblicher Unterschied bestand.

Geschichte

Vorbeck hatte seine Ausbildung an der Kadettenschule Glasgow absolviert und konnte einen Abschluss der Raumakademie in Terrania vorweisen. Er war seit Juli 2401 im aktiven Dienst. An Bord der CREST II teilte er eine Kabine mit drei anderen jungen Leutnants: Ken Leavenworth, Richard Hommard sowie Lim Kevan.

Im September 2402 meldete sich Vorbeck freiwillig zu einem Sondereinsatz. Überraschenderweise wählte die Schiffspositronik für das Unternehmen auch ihn aus, obwohl erfahrene Leute gefragt waren. So wurde Vorbeck Besatzungsmitglied der Space-Jet SJ-008C, die mit zwei anderen Space-Jets am Stoßtruppunternehmen teilnahm, das den Hypersender zerstören sollte, der vom Mond Siren aus die Mobys in der Galaxie Andro-Beta steuerte. Die weiteren Besatzungsmitglieder der Space-Jet waren Captain Whiley Liggett als Kommandant, Sergeant Hoss Shriver, Korporal Sol Rosenblatt und Korporal Strombowski.

Doch die SJ-008C wurde samt Besatzung von den Twonosern unter Mithilfe des Hypnos Unklaich, eines Androidenmonsters, aufgebracht. Die Besatzung wurde an Bord des Flaggschiffes der twonosischen Flotte, die Siren bewachte, verhört. Vorbeck zeigte sich bei diesem Verhör nicht kooperativ und wurde Zeuge, wie Sol Rosenblatt so schwer misshandelt wurde, dass er starb. Zornerfüllt attackierte Vorbeck einen der anwesenden Twonoser, den Flottenkommandanten, und verletzte ihn. Daraufhin wurde er mit einem Schockstrahler außer Gefecht gesetzt.

Der Flottenkommandant beschloss, die Gefangenen zurückzuschicken und dabei von Unklaich mental beeinflussen zu lassen, um dem terranischen Stoßtruppunternehmen, dessen übrige Kräfte sich noch immer getarnt an Bord eines gekaperten twonosischen Raumers befanden, eine Falle zu stellen. Doch bei Vorbeck griff die Beeinflussung nur zum Teil. Als er im Waffenschrank der SJ-008C unvermutet auf die Leiche von Sol Rosenblatt stieß, gelang es ihm, sich ganz aus der geistigen Abhängigkeit zu befreien. Er tötete Unklaich, der ebenfalls an Bord der Space-Jet war, die soeben das von den Terranern übernommene twonosische Raumschiff erreicht hatte. Er verständigte Melbar Kasom, der den Einsatz leitete. Dadurch konnte die Falle entschärft werden.

Danach drängte der junge Leutnant darauf, das twonosische Kommandoschiff zu zerstören, um zu verhindern, dass beim Verhör gewonnene Informationen weitergegeben werden könnten. Zusammen mit Liggett, Shriver und Strombowski, die sich freiwillig meldeten, flogen sie einen Angriff mit der Space-Jet und zerstörten das Flaggschiff. Weil inzwischen auf Siren Arkonbomben gezündet worden waren, kehrte die SJ-008C wohlbehalten von einem erfolgreichen Einsatz zurück.

Auf der CREST II wurde Vorbeck von einem Spezialistenteam untersucht. Man vermutete bei ihm wegen seiner Widerstandskraft gegenüber der Hypnobeeinflussung parapsychische Eigenschaften. Es konnte aber nichts dergleichen festgestellt werden. Deshalb nahm man an, dass diese Widerstandskraft aufgrund der besonderen psychischen Situation entstanden war. So habe er wegen des Todes von Rosenblatt noch unter Schock gestanden, als er von Unklaich hypnotisch beeinflusst worden war. Der erneute Anblick von Rosenblatts Leiche habe die oberflächliche Beeinflussung wieder aufgehoben.

Vorbeck wurde aufgrund seiner Verdienste beim Einsatz gegen Siren zum Oberleutnant befördert. Über seinen weiteren Lebensweg ist nichts bekannt.

Quelle

PR 243