SANTONMAR

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Die SANTONMAR war ein Raumschiff der Kranen.

PR1005.jpg
Ein Beiboot verlässt die wracke SANTONMAR
Heft: PR 1005
© Heinrich Bauer Verlag KG

Technische Details

Die SANTONMAR gehörte zu den modernsten Schiffstypen der Kranen, deren Bugteile absprengbar und eigenständig flugfähig waren. (PR 1005)

Das 800 Meter lange und am Heck 400 Meter breite Schiff war Bestandteil der 8. Flotte des Herzogtums von Krandhor. (PR 1004)

Bekannte Beiboote

Ein mittelgroßes Beiboot der SANTONMAR trug den Namen VACCOM. (PR 1005)

Darstellung

Risszeichnung: »Kranisches Schiff SANTONMAR« (PR 1055) von Günter Puschmann

Besatzung

Die Besatzung bestand aus erfahrenen Kämpfern. Neben Kranen waren Wesen aus den verschiedenen Hilfsvölkern des Herzogtums an Bord. (PR 1004)

Bekannte Besatzungsmitglieder

Geschichte

Im Jahre 424 NGZ gehörte die SANTONMAR zu einem aus 18 Einheiten bestehenden Verband, der vom Nest der 8. Flotte zu einem Einsatz gegen die Aychartan-Piraten startete. Sie hatte die Betschiden Surfo Mallagan, Brether Faddon und Scoutie an Bord. Diese wenige Tage vorher für das Herzogtum von Krandhor rekrutiert worden und hatten mit ihren Leistungen bereits das Interesse der höchsten Stellen geweckt. Während das Flaggschiff DARAKOR und 16 weitere Raumschiffe auf dem ursprünglichen Kurs weiterflogen, verließ die SANTONMAR die Zeitbahn, um den Planeten Prüfpunkt 1 anzufliegen. Dort befand sich eine Anlage, in der bis vor einigen Jahren Rekruten aus verschiedenen Hilfsvölkern auf ihre Eignung für den Dienst in der kranischen Flotte getestet worden waren. Man hatte die Anlage wegen einer zu hohen Ausfallquote stillgelegt. Viele Prüflinge waren an den ihnen gestellten Aufgaben gescheitert, manche hatten sogar den Verstand verloren. (PR 1004)

In dieser Anlage sollten die Betschiden getestet werden, dies wurde ihnen jedoch vorenthalten. Sie glaubten, Prüfpunkt 1 sei ein derzeit unbewohnter Stützpunkt der Aychartan-Piraten und sie hätten die Aufgabe, den Gebäudekomplex zu erkunden. Sie landeten mit einem Beiboot, während die SANTONMAR im Wikipedia-logo.pngOrbit blieb. Kullmytzer verfolgte die erstaunlichen Fortschritte der Betschiden. Niemand ahnte, dass sich tatsächlich Aychartan-Piraten auf dem Planeten aufhielten. Diese beobachteten sowohl die Betschiden als auch die SANTONMAR. Kullmytzer erkannte die Wahrheit erst, als die Betschiden von den Aychartanern gefangen genommen wurden. Er gab Angriffsalarm für die SANTONMAR. (PR 1004)

Das aychartanische Raumschiff STÄRKE-DURCH-GEHORSAM wurde geortet und angegriffen. Es startete und musste einige Wirkungstreffer einstecken, wurde jedoch nicht so stark beschädigt wie die SANTONMAR, das zum Wrack geschossen wurde, weswegen Kullmytzer das Schiff evakuieren ließ. Dem größten Teil der Besatzung gelang die Flucht mit Beibooten. Der zweite Kommandant Dabonudzer blieb im Wrack zurück. (PR 1005)

Währenddessen wurden die Betschiden von den Aychartanern verhört, woraufhin ihre Spoodies abstarben. Da die Gefangenen keine interessanten Informationen besaßen, waren sie für die Aychartaner nutzlos. Gemäß ihrer Lehre, die die Vernichtung intelligenten Lebens nur in Ausnahmefällen zuließ, töteten die Aychartaner die Betschiden jedoch nicht, sondern brachten sie zum Wrack der SANTONMAR. Dabonudzer gelang es, ein Geschütz instandzusetzen und das aychartanische Beiboot abzuschießen. Daraufhin verließ die STÄRKE-DURCH-GEHORSAM das System. (PR 1005)

Dabonudzer fand die Betschiden, die unter zunehmenden Bewusstseinsstörungen infolge des Verlusts der Spoodies litten. Dabonudzer wollte im Wrack auf Hilfe warten. Doch die Betschiden verließen das Wrack gegen den Widerstand Dabonudzers mit der VACCOM, dem letzten verbliebenen Beiboot. Die Betschiden übertölpelten Dabonudzer, weil sie einen Piloten brauchten und nahmen ihn mit. Die Überreste der SANTONMAR blieben in dem namenlosen Sonnensystem zurück. (PR 1005)

Quellen

PR 1004, PR 1005