SKARABÄUS-Klasse

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Die extrem robusten Raumschiffe der terranischen SKARABÄUS-Klasse bauen auf einer modifizierten 30-Meter-Kugelzelle einer Minor-Globe der JANUS-Klasse auf.

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Heft: PR 2313
© Heinrich Bauer Verlag KG
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Heft: PR 2437
© Heinrich Bauer Verlag KG

Allgemeines

Wegen seiner geringen Leistungswerte wird der Typ im Flottenjargon auch abwertend »Mistkäfer« genannt.

Im Jahre 1344 NGZ gehören sie in geringer Stückzahl zur Beibootausstattung auf Schiffen der NEPTUN-Klasse der Explorerflotte der Liga-Flotte.

Es existiert auch eine Variante mit der Bezeichnung LT-SKARABÄUS (»Low-Tech«). Sie zeichnet sich durch eine nochmals deutlich robustere Auslegung aus und soll besonders unempfindlich gegen hyperphysikalische Störeinflüsse sein.

Technische Details

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'Landung auf Ares (NEW GOOD HOPE)
Heft: PR 2510 – Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG

Die Raumschiffe sind auf der Zelle eines 30-Meter-Kugelraumers der JANUS-Klasse mit einem Ringwulst aus Sechseckmodulen aufgebaut. Die beiden abgeplatteten und mit Prallschirmen überspannbaren Polsektionen bieten Raum für zusätzliche Ausstattungen. Die Zentrale befindet sich in einer auf Äquatorhöhe am Bug angeflanschten 17,5-Meter-Kugel. Sie enthält auch Aufenthaltsräume und spartanische Unterkünfte für die Besatzung.

Ein SKARABÄUS erreicht eine Länge über alles von 44 Metern bei 36 Metern maximaler Breite. Die technische Ausrüstung ist ausschließlich auf Robustheit gegenüber extremen hyper- und normalphysikalischen Gegebenheiten ausgerichtet. Die Impulstriebwerke und der Linearantrieb (bestehend aus zwei modifizierten Hawk-Kompensationskonvertern) weisen nur geringe Leistungswerte auf, dafür wurde mehr Wert auf hohe Schutzschirmkapazitäten gelegt.

Als Offensivbewaffnung sind optional maximal zwei Geschütze möglich: entweder Sublicht-MVH (Thermo-, Desintegrator- und Paralysator-Modus) oder Überlicht-MVH (Konstantriss-Nadelpunkt-Modus für Intervall- und Thermostrahler).

Als Defensivsysteme dienen Prallschirme sowie HÜ-Schirm und hypermagnetische Abwehrkalotte.

Die Innenwände bestehen aus Plastikonit oder sind mit diesem Material verkleidet. (PR 2618)

Darstellung

Risszeichnung: »Terranische Raumschiffe – SKARABÄUS-Klasse« (PR 2315) von Andreas Weiß

Bekannte Schiffe der SKARABÄUS-Klasse

Geschichte

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Heft: PR 2436
© Heinrich Bauer Verlag KG
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»Käfer« in Not
Heft: PR 2606 – Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG

Die beiden SKARABÄUS-Beiboote des Explorers EX-6 VERACRUZ – SKARABÄUS-1 und SKARABÄUS-2 – wurden aufgrund ihrer Robustheit im Juli 1344 NGZ im Goldenen System eingesetzt. Im Rahmen der Kooperation mit den Seecharan blieben die beiden Schiffe im Goldenen System zurück.

Im Mai und Juni 1345 NGZ unternahm Perry Rhodan mit Schiffen der SKARABÄUS-Klasse mehrere Versuche, die im Solsystem entstandene Hyperperforation zu durchqueren. Dabei zeigte sich, dass Schiffe der SKARABÄUS-Klasse nur eine geringe Anfälligkeit gegen Strangeness-Effekte aufwiesen. Am anderen Ende des Wurmlochs wurde die SEOSAMH entdeckt. Einem SKARABÄUS-Verband gelang es, dieses Schiff ins Solsystem zu ziehen.

Die SKARABÄEN erwiesen sich auch in Omega Centauri als Gefährten der Wahl, wenn kleine Raumschiffe benötigt wurden, die den Hyperschwallfronten standhalten mussten. Perry Rhodan, Gucky und Icho Tolot nutzten einen SKARABÄUS zur Verfolgung von ZEUT-80.

Im Jahre 1346 NGZ führte die JULES VERNE vier SKARABÄEN als Beiboote der JV-1 und JV-2 mit sich.

Die erste Erkundung des Stardust-Systems am 18. August 1346 NGZ erfolgte mit mehreren SKARABÄEN. Wegen der Deflagration der Hyperkristalle bei der Durchquerung der Teletrans-Weiche wurden immer zwei SKARABÄEN zu Kombos zusammengekoppelt. Nur zwei SKARABÄEN konnten mit den nicht deflagrierten Hyperkristallvorräten wieder einsatzklar gemacht werden, einer wurde ins Solsystem zurückgeschickt. Mit dem anderen wurde das Stardust-System weiter erkundet.

Timber F. Whistler jr. setzte die gesamte SKARABÄUS-Flotte seiner Firma TRR sowie zahlreiche neu erworbene Low-Tech-SKARABÄEN ein, um einen privaten Siedlertreck ins Stardust-System organisieren zu können. Die erste »Fuhre« erreichte Aveda am 1. September.

Nach dem Schließen der Teletrans-Weiche blieb der SKARABÄUS NEW GOOD HOPE Whistlers persönliches »Flaggschiff«, zunächst unter dem Kommando von Yulanda Tatis, später unter dem Kommando von Roger Tatis. (PR 2510)

Nach der Versetzung des Solsystems in die Anomalie im September 1469 NGZ kamen SKARABÄEN unter anderem als Beiboote des Explorers BOMBAY zum Einsatz. (PR 2605, PR 2606, PR 2618)

Im Jahre 1513 NGZ versahen noch 381 SKARABÄEN ihren Dienst in der Stardust-Flotte. (PR-Stardust 8 – Glossar)

Quellen