STOG-Säure

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Die STOG-Säure war im 25. Jahrhundert die stärkste den Terranern bekannte organische Säure. Von den Aras wird sie als Zidaynil beziehungsweise Goldfraß bezeichnet.

Sie wurde auf dem relativ unbekannten Planeten Fargone in der Milchstraße gewonnen. Dieser besitzt neben einer Überdruckatmosphäre einige Tierarten, die sich ihre Feinde mit Hilfe dieser, von in ihrem Körper befindlichen Druckbeuteln hergestellten, Säure vom Leib halten.

Da sie Gold, MV-Plastik und sogar Terkonitstahl problemlos auflöst, musste zuerst die Beschaffenheit der organischen Druckbeutel analysiert werden, um ein geeignetes Transportmaterial für die Säure zu finden. In der Folge wurde dementsprechend eine glasartige Keramikmasse entwickelt, die der STOG-Säure widerstand. Ihre zersetzende Wirkung ist so groß, dass ein Haluter, der seinen Körper zu einem terkonitharten Zustand umgeformt hat, mit 500 Gramm dieser Säure komplett aufgelöst werden kann.

Anwendung

Im industriellen Bereich fand die Säure Anwendung bei der Herstellung metallisch-radioaktiver Lösungen.

Im militärischen Bereich wurde sie aufgrund ihrer zerstörerischen Wirkung als Aerosol in stationären und tragbaren Säuresprühern eingesetzt. Die Kammern, in denen die stationären Säuresprüher dabei installiert waren, wurden zum Schutz mit der glasartigen Keramikmasse ausgekleidet.

Im Jahre 2844 waren bei der USO auch münzgroße Säureladungen im Einsatz. (Atlan 173)

Geschichte

Im Juli 2402 wurden solche Säuresprüher eingesetzt, um die Energiepolizisten zu bekämpfen, die den von einem Moby in Andro-Beta verschluckten Geheimsatelliten Troja angriffen. (PR 233)

Später in diesem Jahr kam die STOG-Säure erneut zum Einsatz, als die Wellensprinter Tronar und Rakal Woolver damit, auf Anregung der Biologin Dr. Natalie Scharzowa, das kristalline Instinktgehirn eines Mobys mit STOG-Säurebomben zerstörten. Dies gelang mit fünf Tonnen der Säure. Diese wurde hierfür in Hohlbehälter gefüllt, die mit einer Sprengkapsel versehen wurden.

Die Zerstörung des Instinktgehirns war nötig geworden, da der Moby den Planeten Arctis angriff, der bis dahin den wichtigsten Stützpunkt der Terraner in Andro-Beta darstellte.

Da der Vorrat an STOG-Säure nach diesem erfolgreichen Angriff weitgehend aufgebraucht war, und es zu befürchten stand, dass die Mobys den Planeten erneut angreifen würden, wurde der Stützpunkt auf Arctis kurz darauf aufgegeben. (PR 240)

Erneute Anwendung fand die aggressive Substanz im Jahre 2437, bei der Bekämpfung der Pseudo-Gurrads. Da diese mit herkömmlichen Energiewaffen nicht zu besiegen waren, wurden spezielle Raketenwerfer eingesetzt, deren Geschosse kleine Nuklearladungen oder STOG-Säure enthielten. (PR 391)

Anfang Januar 2844 kam eine Säureladung an Bord der TRAUMPALAST zum Einsatz, mit der Ronald Tekener und Sinclair M. Kennon ein geschlossenes Schott regelrecht auflösten. (Atlan 173)

Im März 3102 sabotierte Balton Wyt im Auftrag Atlans den Transport von 15.000 Liter der Säure. 200 Milliliter liefen im Inneren der ZUIM über Rudyn aus und verursachte einige Panik unter der Besatzung. (Rudyn 2)

Im Januar 3457 versuchten Attentäter im Rahmen der Operation Sternstunde, Atlan und Perry Rhodan bei einem Fernsehinterview mit tennisballgroßen Geschossen, die STOG-Säure enthielten, zu töten.

Im Jahre 430 NGZ führte eine Hanse-Karawane in die Mächtigkeitsballung Estartu unter der Leitung von Anson Argyris STOG-Säure als Handelsgut mit. (PR 1355, S. 24, S. 58)

Quellen