GIRGELTJOFF (Raumschiff)

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Raumschiff. Für die Person, siehe: Girgeltjoff.

Die GIRGELTJOFF war ein als Beiboot der SOL eingesetzter Kreuzer. (Atlan 597) Sie wurde unter der Nummer SZ-2-22 geführt. (PR-TB 294)

Technische Details

Der Kreuzer wurde erstmals seit 100 Jahren (ausgehend von 3807) generalüberholt. (Atlan 597)

Bekannte Besatzungsmitglieder

Geschichte

Ende September 3807 übernahmen die Solaner die Dimensionsspindel von den Zyanern. Die Dimensionsspindel bildete das einzige bekannte Tor zum Sternenuniversum, in dem sich Hidden-X versteckt hielt. Allerdings war es der SOL aufgrund ihrer Größe nicht möglich, den Transfertunnel der Dimensionsspindel zu durchqueren. Deshalb wurde ein von Atlan befehligter, aus fünf Kreuzern bestehender Verband mit der GIRGELTJOFF als Führungsschiff hindurchgeschickt. Die Schwesterschiffe der GIRGELTJOFF waren die ULTRAHEXE, die FERNWEH, die STERNLOK und die OSERFAN. (Atlan 597)

Kurz nach der Ankunft der Kreuzer in der Nähe der Sonne Schlupfloch im Sternenuniversum meldete sich Hidden-X mit einer mentalen Botschaft, um die Solaner zu verspotten und zu bedrohen. Die Kreuzer flogen dennoch weiter. Ziel war ein fiktiver Punkt in acht Lichtstunden Entfernung vom Flekto-Yn, dem Sitz von Hidden-X. (Atlan 597)

Der Linearflug wurde aufgrund von Kollisionsalarm jäh abgebrochen: Die Kreuzer wären beinahe mit 500.000 sonnenlosen Planeten kollidiert, die sich mit 92% der Lichtgeschwindigkeit auf das Flekto-Yn zubewegten. Die Planeten waren über ein Gebiet verteilt, das sich über 20 Lichtstunden in der Länge und 300 Lichtminuten in der Breite erstreckte. Nur in der ULTRAHEXE und der GIRGELTJOFF kam es zu leichten Schäden. (Atlan 597)

Die Solaner beobachteten, wie sich aus den Dunkelwelten ein Planetenwall rund um das Flekto-Yn bildete. Die ULTRAHEXE folgte dem Signal eines Mikrowellensenders und landete auf dem Planeten Thalia, der von den intelligenten Thali bewohnt war. Die FERNWEH, die STERNLOK und die OSERFAN umrundeten den Wall, suchten nach weiteren bewohnten Planeten und fanden Dutzende. (Atlan 597)

Nachdem die Bewohner aller besiedelten Planeten ihre Welten verlassen hatten, nahmen die fünf Kreuzer den Planetenwall unter Beschuss. Transformkanonen und Arkonbomben wurden eingesetzt. Plötzlich griffen die Dormiganer ein und formte aus tausenden der vom Atombrand vernichteten Welten neue Sonnen, die von den noch nicht vernichteten Planeten umkreist wurden. Dieser Prozess verlief mit rasender Geschwindigkeit. Alle Welten, die von den Unbekannten noch nicht beeinflusst worden waren, wurden von einem Energiestrahl bestrichen, der vom großen Nickelspiegel des Flekto-Yn ausging. Sie wurden in Jenseitsenergie umgewandelt, die eine neue, kleinere Kugelschale um das Flekto-Yn bildete. (Atlan 597)

Somit war der Angriff auf das Flekto-Yn gescheitert, denn gegen die Jenseitsenergie gab es keine wirksame Waffe. Die Kreuzer zogen sich Richtung Schlupfloch zurück. Die OSERFAN sollte durch die Dimensionsspindel ins Standarduniversum zurückkehren und die Solaner von den letzten Geschehnissen unterrichten. Es kam jedoch zu Störungen infolge von Energiefronten, die vom Flekto-Yn ausgingen. Die Dimensionsspindel explodierte, auch die OSERFAN schien dabei vernichtet zu werden. Doch zur großen Erleichterung der anderen Kreuzerbesatzungen meldete sich Lyta Kunduran wenig später über Funk. Ihr Kreuzer war zwar schwer beschädigt und musste aufgegeben werden, es war aber nur zu wenigen Todesopfern gekommen, weil Lyta Kunduran die Besatzung schon beim Anflug auf die Dimensionsspindel in die Rettungsboote geschickt hatte. (Atlan 597)

Die GIRGELTJOFF nahm Kurs auf die OSERFAN, um die Überlebenden zu bergen. (Atlan 597) Anfang Oktober erschienen die Dormiganer in der GIRGELTJOFF und lotsten sie nach Thalia. Der Kreuzer landete dort und nahm die Besatzung der TALLATA an Bord. Dann fingen die vier verbliebenen Kreuzer einen 300 km durchmessenden Nickelbrocken ein, der zur Durchdringung des Schirms aus Jenseitsenergie genutzt werden konnte. Die Kreuzer flogen im Feuerschutz dieses Brockens ins Innere des Schirms und wurden von den Dormiganern mitsamt dem Flekto-Yn ins Standarduniversum zurückversetzt. Der Nickelbrocken schuf eine neue Lücke in der Jenseitsenergie, durch die die Kreuzer fliehen konnten. Sie kehrten am 3. Oktober wohlbehalten zur SOL zurück und wurden eingeschleust. (Atlan 598)

Nach dem Ende von Hidden-X flog die SOL weiter nach Xiinx-Markant, wo Atlan die verlorenen Koordinaten von Varnhagher-Ghynnst wiedergewinnen wollte. Die GIRGELTJOFF wurde zur Erkundung des dunklen Kerns der Galaxie entsandt, während die SOL zunächst in den Randgebieten blieb. (Atlan 601) Der Kreuzer startete am 11. Oktober 3807. Federspiel blieb in der SOL zurück, um eine telepathische Verbindung mit Sternfeuer aufrechtzuerhalten. Auf dem Weg in die Zentrumsregion begegnete die GIRGELTJOFF mehrmals fremden Raumschiffen, setzte sich aber stets in den Linearraum ab. Beim ersten Orientierungsstopp wurde eine von zwei Flotten ausgetragene Raumschlacht beobachtet. Die Schiffe griffen auch die GIRGELTJOFF an. (Atlan 602)

Der zweite Orientierungsstopp wurde in 8000 Lichtjahren Entfernung zur Dunkelzone eingelegt. Eine Flotte aus 39 bunt zusammengewürfelten Raumschiffen griff an. Die GIRGELTJOFF setzte alle mit Paralysatoren außer Gefecht. Atlan, Bjo Breiskoll, Joscan Hellmut und Tennert Slafft sahen sich in einem der Schiffe um. Die Besatzungen der Schiffe erwachten unerwartet früh. Gleichzeitig erschienen fünfzig gigantische Plattformen, die sofort zum Angriff übergingen und die GIRGELTJOFF vernichtet hätten, wenn nicht einige circa fünfzig Meter durchmessende Kugelraumer erschienen wären, die sowohl die Plattformen als auch die anderen Schiffe unter Feuer nahmen. Vorlan Brick konnte Atlan und seine Begleiter in letzter Sekunde mit einem Shift in die GIRGELTJOFF holen. Der Kreuzer konnte fliehen. (Atlan 602)

Den dritten Stopp legte die GIRGELTJOFF in 12,2 Lichtjahren Entfernung zur Dunkelzone ein. Eine Raumboje wurde ausgesetzt, die der SOL als Wegweiser dienen sollte. Porvit Skuz entdeckte die nach ihm benannte Sonne Skuz, deren einziger Planet bei jedem Umlauf für viereinhalb Stunden in die Dunkelzone eintrat. Cpt'Carch plädierte für eine Landung auf dem Planeten, Atlan entschied sich jedoch für einen Einflug in die Dunkelzone auf der Planetenbahn. Dabei brach der Kontakt zwischen Sternfeuer und Federspiel ab. Es kam auch keine Funkverbindung mehr zustande. Federspiel empfing nur noch einmal eine kurze Botschaft von Sternfeuer und sprach von einer schrecklichen Gefahr für die GIRGELTJOFF. Die Besatzung unterlag in der Dunkelzone einem unbekannten Einfluss, der sie tiefer in die Zentrumsregion lockte. Auch Atlan vergaß alle Bedenken, wurde aber von seinem Extrasinn gewarnt. Die Antriebssysteme der GIRGELTJOFF fielen aus. Nur noch der Antigravantrieb funktionierte noch. Mit Schleichfahrt kehrte der Kreuzer um, bis irgendwann Impulstriebwerke und Linearantrieb wieder nutzbar wurden. (Atlan 602)

Bjo Breiskoll und Sternfeuer spürten, dass Janvrin an Bord gekommen war. Dieser zerstörte nacheinander die Hauptleitzentrale, die Feuerleitzentrale, das Observatorium, die Antriebssysteme (bis auf den Antigravantrieb), die Hyperfunkanlage und die Beiboote. Außerdem beschädigte er die Positronik. Mit dem letzten Ein-Mann-Jäger wurde ein Ausbruchsversuch vorgetäuscht. Janvrin folgte dem robotgesteuerten Boot und zerstörte es. In der Zwischenzeit wurden die noch funktionsfähigen Schutzschirme der GIRGELTJOFF aktiviert. Da sie mehrfach gestaffelt waren, konnte Janvrin sie nicht durchdringen. (Atlan 602)

Uster Brick baute mit dem halbwracken Kreuzer eine Bruchlandung auf dem Planeten Skuzavar. Das Schiff schlug eine tiefe Schneise in den Dschungel. Zehn Solaner verloren dabei ihr Leben, einige wurden verletzt. Cpt'Carch setzte sich in den Dschungel ab, wo er dem Skuzavarer Eilender begegnete, der als einziger seiner Art nicht dem Kampfzwang unterlag. Atlan, Bjo Breiskoll, Vorlan Brick, Hage Nockemann, Gloria Bates und fünf weitere Solaner bildeten einen Erkundungstrupp. Dieser und der Kreuzer wurden umgehend von den Skuzavarern angegriffen. Diese setzten die Flugaggregate des Trupps außer Betrieb und hetzten die nicht intelligenten Saurier auf sie und die GIRGELTJOFF. Beim Absturz kamen drei Solaner des Trupps ums Leben, Gloria Bates wurde schwer verletzt. Sie bekam Fieber, fiel ins Koma und starb wenig später. (Atlan 602)

Der Trupp kehrte zum Kreuzer zurück, der von Skuzavarern und Sauriern belagert wurde. Die Skuzavarer setzten ihre telekinetischen Kräfte ein, um den Kreuzer Stück für Stück zu demontieren. Die Überlebenden verschanzten sich in einem mit Energieschirmen gesicherten Hangar. Atlans Trupp lenkte die Angreifer ab. Gleichzeitig fielen Millionen intelligenter Pflanzen über die Skuzavarer her. Cpt'Carch hatte sich mit Eilender verständigt. Dieser hatte die Pflanzen, die Todfeinde der Skuzavarer, gegen seine eigenen Artgenossen gelenkt und wurde ihr erstes Opfer. Die Solaner verließen das Wrack der GIRGELTJOFF und flohen zu einem Hochplateau. Sie suchten unter einer Energiekuppel Zuflucht vor Janvrin, der im selben Moment erschien, als der Planet in die Dunkelzone eintrat. Janvrin konnte die Energieschirme nicht durchdringen. Atlan fragte ihn, wer er sei. Daraufhin wurde dem Arkoniden das Erscheinungsbild des Ersten Zählers übermittelt. (Atlan 602)

Die Energiereserven reichten gerade lange genug. Als die Kuppel zusammenbrach, verließ der Planet die Dunkelzone, woraufhin Janvrin verschwand. Mit einem aus Armbandgeräten zusammengebastelten Notsender riefen die Solaner um Hilfe. Ein Kreuzer der SOL, die dem Signal der Boje gefolgt war, holte die Überlebenden ab. Das Wrack der GIRGELTJOFF blieb auf dem Planeten zurück. (Atlan 602)

Quellen