Salaam Siin

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Salaam Siin (* 358 NGZ, Zaatur) war ein Meistersinger aus dem Volk der Ophaler.

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Heft: PR 1328
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Er war mit einer Körperhöhe von rund anderthalb Metern relativ groß für ophalische Verhältnisse.

Der tonnenförmige Torso und die dicken, kurzen Beine entsprachen dem typischen Bild eines Ophalers. (PR 1328)

Der Teleskophals war voll ausgefahren 80 Zentimeter lang. Seine borkige Haut war feuerrot, am Rumpf ebenso wie der ganze eiförmige Kopf. Salaam Siin besaß zwölf Tentakelarme. (PR 1328)

Charakterisierung

Salaam Sinn galt als sehr einfühlsam und sensibel und achtete darauf, anderen Lebewesen mit Höflichkeit und Respekt zu begegnen. Er war neugierig, begeisterungsfähig und versuchte, gewaltsame Auseinandersetzungen zu vermeiden, war in Gefahrensituationen aber auch zäh und durchsetzungsstark. Salaam Siin drückte seine Stimmungen oft durch musikalische Klänge aus. Wenn er sich mit Musik beschäftigte, neigte er dazu, seine Umwelt zu vergessen.

Den Permanenten Konflikt verabscheute er mit den Jahren immer stärker. (PR 1328)

Paragabe

Als einer der besten Meistersinger seines Volkes verfügte sein Gesang auch dann über eine psionische Kraft, wenn er alleine sang. Normalerweise entsteht die Kraft erst aus dem Gesang eines Chors von mindestens zehn Ophalern. (PR 1328)

Er entdeckte und entwickelte einen zerstörerisch wirkenden Gesang, den er Nambaq siwa nannte. (PR 1328)

Geschichte

Frühe Jahre

Im Jahre 358 NGZ wurde Salaam Siin auf dem Planeten Zaatur geboren. (PR 1328, ...)

Im Alter von 1,5 Mardakaan-Jahren legte er die Aufnahmeprüfung vor dem Kollegium im Dom der Harmonie ab. Er entschied sich für den Gesang der Heraldischen Tore und bestand mit Bravour, was seit Jahrhunderten keinem der jungen Kandidaten gelungen war. (PR 1328)

Zwei Mardakaanjahre später verließ er seinen Heimatplaneten. Keiner war je so jung von einer Kolonialwelt der Ophaler nach Mardakaan gerufen worden. Die renommierte Singschule Belku namtal nahm ihn auf. Hier lernte er Kaleng Proo kennen, anfangs sein Mitschüler, und hier wuchsen auch seine Zweifel an der Philosophie des Permanenten Konflikts. Im Gegensatz zu der Singschule seiner Heimatwelt stand in der Belku namtal nicht die Kunstfertigkeit des Gesanges im Vordergrund, sondern die Wirkung, die hauptsächlich durch die psionische Komponente erzielt wurde. Etwa ein Mardakaanjahr nach seiner Aufnahme in der Schule entdeckte er einen gefährlichen und schwer zu kontrollierenden Gesang, den er Nambaq siwa nannte. (PR 1328)

Als der bisherige Singlehrer bei einem Unfall starb, sollte das Kollegium in einem Singwettstreit zwischen Salaam Siin und Kaleng Proo den Nachfolger bestimmen. Salaam Siin ließ seinem Konkurrenten den Vortritt und trat aus der Belku namtal aus, da er den Permanenten Konflikt nicht akzeptieren konnte. Er ging als fahrender Sänger auf Reisen. Mit zunehmendem Erfolg besuchte er viele Welten der Galaxie Siom Som, perfektionierte seine Stimme und seine Psi-Kraft und spürte junge ophalische Talente auf. Er erwarb hohes Ansehen bei den Singlehrern auf Mardakaan: Wen er als Schüler empfahl, der wurde gern in eine Singschule aufgenommen. (PR 1328)

Mit 6,5 Mardakaanjahren kehrte Salaam Siin nach Zaatur zurück und erfuhr dort, dass viele Angehörige der Singschule und andere Ophaler, darunter sein Vater, ums Leben gekommen waren. Dies geschah, als bei einem Besuch des Kodexwahrers der Gesang der Taten Ijarkors außer Kontrolle geriet. Sein Jugendfreund Ondech begleitete Salaam Siin fortan bei seinen Reisen. (PR 1328)


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Salaam Siin und der Mob
Heft: PR 1328 – Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG

Eines Tages traten sie auf einem abgelegenen primitiven Planeten vor gut 200 Zuhörern auf. Die Stimmung war aufgeheizt, es hatten sich zwei Lager gebildet: Befürworter des Permanenten Konflikts auf der einen und Friedliebende auf der anderen Seite. Salaam Siin und Ondech trugen vorsichtshalber nur neutrale, unpolitische Gesänge vor. Ein Störenfried im Auditorium entfachte einen Streit über die Gesangsthemen, der in gewalttätigen Ausschreitungen eskalierte. Die beiden Sänger versuchten vergeblich mit ihren psionischen Kräften, Ruhe zu erzwingen. Steine wurden geworfen, Ondech ging getroffen zu Boden. Um den Mob zu stoppen, wusste Salaam Siin sich nicht anders zu helfen, als den Nambaq siwa einzusetzen. Wer von den Zuhörern nicht floh, starb durch den tödlichen Gesang. Für Ondech kam jede Hilfe zu spät, er kam im Getümmel ums Leben. (PR 1328)

Gänger des Netzes

Der einzige Überlebende der Zuhörerschaft war Alaska Saedelaere, der Salaam Siin für die Gänger des Netzes gewann. Auf Sabhal erhielt der Ophaler den psionischen Imprint und ein Netzgängerschiff. Die HARMONIE enthielt einen Gesangsdom, in dem Salaam Siin die psionische Komponente seiner Gesänge weiterentwickeln konnte. Auf die sonst übliche DORIFER-Kapsel verzichtete er als erster Netzgänger. (PR 1328)

Bald ließ sich Salaam Siin auf Mardakaan nieder und gründete seine eigene Singschule, die er Nambicu ara wada nannte. Sein Ruf als Meistersinger verschaffte ihm regen Zulauf. Nach nur einem Standardjahr konnte er gut 1000 ausgebildete Sänger aufweisen. Als ärgster Konkurrent erwies sich Kaleng Proo, der Leiter der Belku namtal, der Salaam Siin unvermindert hasste und mit unlauteren Methoden gegen ihn arbeitete. Trotzdem feierte Salaam Siin binnen kürzester Zeit einen Erfolg nach dem anderen. Bei der Vorauswahl der Singschulen für das nächste Spiel des Lebens stand die Nambicu ara wada im Finale der Belku namtal gegenüber. Die Sensation war perfekt, als Kodexwahrer Graucum den Newcomer zum Sieger kürte. Die Nambicu ara wada würde die Gesänge im kommenden Spiel des Lebens anleiten, die Belku namtal war geschlagen. Kaleng Proo war von da an Salaam Siins unversöhnlicher Todfeind. (PR 1328)

Gut zehn Standardjahre, nachdem sich Perry Rhodan und dessen Gefährten den Gängern des Netzes angeschlossen hatten, stand Salaam Siin im Mittelpunkt einer Versammlung auf Sabhal. Es wurde ein Plan erörtert, der darauf beruhte, dass die Nambicu ara wada zu einem noch festzulegenden Zeitpunkt bei einem Spiel des Lebens (wieder) den Ton angäbe. Salaam Siin wurde außerdem aufgefordert, den Nambaq siwa tiefergehend zu erforschen. (PR 1328)

Weitere fünf Standardjahre später war es soweit. Die Terraner Roi Danton und Ronald Tekener hatten die Ehre, das bevorstehende Spiel des Lebens zu veranstalten. Es würde diesmal im Siomsystem ausgetragen statt wie sonst auf Mardakaan. Aus fast 500 Singschulen setzten sich bei der Vorauswahl auch diesmal wieder Belku namtal und Nambicu ara wada souverän durch. Um seinen Sieg sicherzustellen, benutzte Kaleng Proo eine neue, unterschwellige Wikipedia-logo.pngChromatik, deren psionische Energie die Gesundheit und das Leben der gegnerischen Sänger angriff. Salaam Siins Nambaq siwa erwies sich jedoch als stärker. Wer aufgab, wurde verschont, aber Kaleng Proo und alle Sänger der Belku namtal, die bis zuletzt zu ihm standen, zerfielen zu Staub. Kodexwahrer Graucum sprach den Sieg Salaam Siin zu – und damit die gesangliche Leitung der Spiele. (PR 1328)

Anfang August des Jahres 446 NGZ landeten infolge einer Sabotage durch Dantons Gegner Lainish jeweils 150.000 Ophaler, die bei dem Spiel des Lebens singen sollten, entgegen dem geplanten Ablauf auf Pailliar und auf Lombok anstatt im Siomsystem. Sie konnten auch nicht nachträglich an ihr ursprüngliches Ziel geschickt werden, da die Heraldischen Tore blockiert waren. Roi Danton und Salaam Siin begaben sich nach Pailliar und setzten sich bei dem Kodexwahrer Dokroed dafür ein, Unterbringung und Verpflegung der Ophaler zu verbessern. Salaam Siin versprach seinen Artgenossen, dass sie auch von Pailliar aus für das Spiel singen würden. Kurz darauf traf Lainish ein. Er und Danton beschuldigten sich wechselseitig des Verrats und der Sabotage. Am Terraner-Tor eskalierte die Lage. Durch das Eingreifen von Lainishs Gefährtin Aysxixa entglitt das Heraldische Tor der Steuerung durch die Nakken. Die entfesselten Energien drohten den ganzen Planeten zu zerstören. Erst nachdem Aysxixa tödlich verunglückt war, konnten Salaam Siin und die geballten Psi-Kräfte von mehreren Zehntausend ophalischen Sängern den beginnenden Psi-Sturm bändigen. Das Tor blieb blockiert. Dokroed ließ Roi Danton und Salaam Siin ungehindert abreisen. Nach einem Zwischenstopp auf Lombok kehrten sie in das Siomsystem zurück. (PR 1331)

Am Königstor auf Som wurden Danton, Tekener und Salaam Siin Zeugen der Ankunft von Ijarkor. Auf Etustar hatte der Ewige Krieger von dem Rat der Statthalter erfahren, dass sich ESTARTU seit langer Zeit nicht mehr in ihrer Mächtigkeitsballung aufhielt. Mit Billigung der Animateure verkündete er diese Nachricht vor den Hunderttausenden, die ihn vor dem Königstor erwarteten, unmittelbar am Vorabend des Spiels des Lebens. (PR 1331, PR 1339)

Am Tag darauf eröffnete Ijarkor planmäßig das Spiel. Der gemeinsam einsetzende Gesang der Ophaler auf Pailliar, Lombok und dem Mond Ijarkor führte nun zu einer psionischen Rückkopplung. Zerstörerische Energien verbreiteten sich überlichtschnell über das gesamte Netz der Heraldischen Tore. Zuerst fiel das Königstor von Som, dann das Terraner-Tor und schließlich erloschen alle anderen Tore. Ijarkor brach das Spiel ab. Roi Danton, Ronald Tekener und Salaam Siin flüchteten aus dem Palast des Ewigen Kriegers in die Höhlen der Ewigkeit. Der Roboter Sab-17 holte die Freunde dort mit einem diskusförmigen Raumschiff ab und brachte sie in Sicherheit. Ihre erste Anlaufstelle war Außenpol-22, wo sie mit Perry Rhodan zusammentrafen. Salaam Siin ging von dort mit Rhodan nach Sabhal. (PR 1332)

Zwischenspiel auf Mardakaan

Im Jahre 447 NGZ versuchte ein Singuva, die Herrschaft über den Planeten Mardakaan zu erringen. Salaam Siin trat einer Widerstandsgruppe bei, fiel aber durch Verrat in die Hände des Singuva.

Ein paar Wochen später brauchte Atlan Hilfe von Salaam Siin und kam nach Mardakaan. Durch die Syntronik der HARMONIE erfuhr er von der Gefangennahme Salaam Siins. Es gelang, Salaam Siin aus der Gefangenschaft zu befreien und den Singuva festzusetzen. Von Bord der HARMONIE aus rief der gefangene Singuva aber seine zehn auf Mardakaan stationierten Raumschiffe zu Hilfe und so geriet die HARMONIE in arge Bedrängnis. Durch das Anstimmen der Nambaq siwa gegen die Angreifer behauptete sich Salaam Siin.

Auf Grund der Auflösung des technisch nutzbaren psionischen Netzes in der Mächtigkeitsballung Estartu versammelten sich bis zum 31. Juli 447 NGZ 500.000 Virenraumschiffe bei Eden-Nova und machten sich dann in Richtung Milchstraße auf den Weg. Mit ihnen flog auch Salaam Siin in die ihm fremde Galaxie, um die dortige Musik zu studieren. (PR 1360)

Abenteuer in Tarkan

Mit seiner HARMONIE nahm Siin in den Jahren 447 NGZ und 448 NGZ am Vorstoß des Galaktischen Expeditionskorps in das Universum Tarkan teil.

Im Oktober 447 NGZ half Salaam Siin im Synguiso-System unterstützend bei der Auswertung einer Aufzeichnung des letzten Gesangs Laonn tet Veegnars. Dem Ophaler gelang es so eine geheime Botschaft zu entdecken, die davon sprach, dass der Herr Heptamer am Loch der Ewigkeit wache. (PR 1372)

Im November flogen Salaam Siin und einige Kartanin mit der HARMONIE zum Ushallu-System. Dort sollten sie mithilfe des psionisch unterlegten Gesangs Salaam Siins für Ablenkung sorgen, um Galaktikern die Gelegenheit zu geben, unbemerkt nach Paghal zu gelangen.

Salaam Siin gelang es plangemäß für Ablenkung zu sorgen, was aber auch dazu führte, dass er aufgefordert wurde, auf Jezetu zu landen. Auf Jezetu gelang es, wertvolle Informationen über die Materiewippe auf Paghal zu stehlen. Bevor er aber gefangen genommen wurde, konnte er die Daten rechtzeitig als Lied verschlüsselt in den Speicher seiner Orgel komponieren. Die HARMONIE wurde mitsamt ihrer Besatzung zum Planeten Zerenghaa gebracht und dort von den Galaktikern befreit. (PR 1381, PR 1382)

Im Februar 448 NGZ wurde Salaam Siin von Benneker Vling auf Hauri aufmerksam gemacht, die den Auftrag hatten, die beiden Imagos zu töten. Gemeinsam mit der Kartanin Ge-Liang-P'uo zeichnete Siin die Gesänge der Hauri auf und baute darin ein psionisches Feedback ein. Als es schließlich soweit war, starben die Hauri, ohne zu wissen, dass ihr Attentat misslungen war. (PR 1397)

Die Cantaro

Als der Tarkan-Verband in die Milchstraße aufbrach, schloss sich Salaam Siin ihm an, verlor jedoch in einem Stasisfeld 695 Jahre. Gemeinsam mit den Mitgliedern des Tarkan-Verbandes wurde er von Nachfahren der Hauri auf dem Planeten Chattu gefangen gesetzt. Mit Hilfe seiner psionischen Gesänge konnte er die Galaktiker befreien. (PR 1400)

Im Folgenden nahm Salaam Siin den jungen Mann Covar Inguard von der Welt Bugaklis in der HARMONIE auf, um ihn gemeinsam mit Eirene und Dao-Lin-H'ay von seinen Traumata gegenüber den Kartanin zu befreien. Mehr als einmal gelang es Salaam Siin in dieser Zeit, mit Hilfe seiner psionischen Gesänge den psychischen Auswirkungen der Stasis bei den Mitgliedern des Tarkan-Verbandes entgegen zu wirken. (PR 1406)

Im Juli 1143 NGZ wurde Siin das Opfer eines Unfalls, als sich eine glühende Metallplatte in seinen Membrankranz bohrte und sein Sangesorgan zerstörte. Siin litt im Folgenden an Depressionen und der Angst, nie wieder singen zu können, obwohl die Galaktiker seinen Membrankranz genetisch neu generierten.

Am 11. Februar 1144 NGZ beteiligte sich Salaam Sinn am Vorstoß Perry Rhodans durch den Chronopuls-Wall. Gemeinsam mit Gucky und Beodu bildete er von nun das Triumvirat der Kleinen. Als Perry Rhodan und einige seiner Begleiter während der Begegnung mit Bionten auf Kyon gefangen genommen wurden, zwang die Situation den Ophaler dazu, sein Selbstmitleid aufzugeben und wieder zu singen: Mithilfe seiner Gesänge gelang es dem Sänger, eine friedliche Basis zur Verständigung zwischen Bionten und den Galaktikern zu erwirken.

In der Milchstraße schloss sich Siin der Organisation WIDDER an und kämpfte gegen die Diktatur von Monos und den Cantaro.

Die Linguiden

Projekt UBI ES

Salaam Siin blieb die folgenden Jahre in der Milchstraße und kehrte nicht in die Mächtigkeitsballung Estartu zurück. Im Jahre 1169 NGZ bekam er Kontakt mit den Linguiden und war der Art der Friedensstifter zugetan. Auch aus dem Grund, weil die Friedensstifterin Dorina Vaccer seine Gesänge sehr mochte und sie ihm mithilfe ihrer Fähigkeiten die Angst vor der Rückkehr in seine Heimat Siom Som nahm. (PR 1506)

Er komponierte im Folgenden mehrere Gesänge zu Ehren der Linguiden, die aber nicht den gewünschten Erfolg erreichten.

Als Angehöriger des Triumvirats der Kleinen beteiligte er sich an dem Projekt UBI ES.

Zurück in Estartu

Salaam Siin schloss sich mit der HARMONIE im Jahre 1172 NGZ dem Fernraumschiff ROBIN und Siela Correls Raumschiff MUTTER an, die in die Mächtigkeitsballung Estartu reisten. Sein Reisebegleiter an Bord war Stalker, der im Laufe der Zeit sowohl die Expedition als auch Salaam Siin gegen sich aufbrachte. (PR 1553)

Als Salaam Siin seine Heimat und den Planeten Mardakaan wieder erreichte, wollten die ophalischen Meistersänger ihn zwingen, seinen Geist in einen Estartischen Dom zu übertragen. Diese Dome galten als »psionische Schwingungsträger«, die die Gesänge der ophalischen Sänger verstärken konnten. Siins Aufgehen in den Dom hätte seinen Tod bedeutet, sein Geist jedoch hätte als eine Art »psionischer Resonanzgeber« weiter existiert. Siin wehrte sich gegen das Aufgehen, indem er während seines Todeskampfs den »Belku na sacca« komponierte, den »Gesang des Lebens«. In diesem Gesang vereinigten sich Siins Erfahrungen und Erlebnisse seiner Reisen mit seinem Wunsch nach Frieden und der Sehnsucht des Lebens. Kurz vor seinem Tod stimmte der unbekannte Ophaler Binam Ziivic in Siins Gesang ein und trug ihn so zu den anderen Estartischen Domen. So zwangen Siin und Ziivic die Ophaler, Siins Gesang als planetenweite Harmonie weiterzutragen, bis letztendlich ganze Planetensysteme den »Gesang des Lebens« sangen. Siin überlebte, der unbekannte »Binam Ziivic« war jedoch verschwunden. Die Identität dieses Sängers blieb unbekannt, jedoch wurde die Vermutung geäußert, dass die Superintelligenz ESTARTU selbst durch diesen Avatar eingegriffen und Salaam Siins Leben bewahrt hätte. (PR 1575)

Im Jahre 1173 NGZ kehrte Siin mit Ronald Tekener, Dao-Lin-H'ay und Stalker zu ESTARTU auf Etustar zurück, wo er die wahre Rolle des Sothos erfuhr und Stalkers Tod beiwohnte. Er verabschiedete sich von den Galaktikern und kehrte nicht mehr in die Milchstraße zurück. (PR 1577)

Quellen

PR 1328, PR 1331, PR 1332, PR 1339, PR 1360, PR 1372, PR 1381, PR 1382, PR 1397, PR 1400, PR 1406, PR 1506, PR 1553, PR 1575, PR 1577