Salesch Fahrom

Aus Perrypedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.

Salesch Fahrom war der Sohn von Bavo Velines und Siri Fahrom oder einer Filiatin dieser Frau.

Allgemeines

Er litt unter einer Krankheit, die zur Teilperforation der inneren Organe und zu ständigen Schmerzen führte.

Charakterisierung

Es ist nicht ganz klar, ob Fahrom parabegabt war oder lediglich exakte Extrapolationen vornehmen konnte – jedenfalls war er in der Lage, zukünftige Ereignisse mit erstaunlicher Genauigkeit vorherzusagen. Er wurde deshalb auch als »Prophet« bezeichnet. Außerdem war er ein fähiger Diplomat.

Fahroms Charakter hätte eine Auflehnung gegen seinen Vater nicht zugelassen. Er war auch nicht fähig, eine andere Person zu töten oder Selbstmord zu begehen.

Geschichte

Salesch Fahrom wurde im Jahre 683 Innenzeit gezeugt und wuchs in der Nekropolis auf, die er nicht verlassen durfte, obwohl er selbst kein Filiat war.

Bavo Velines begegnete ihm im Jahre 713 Innenzeit. Obwohl (oder weil) Fahrom ihm prophezeite, er werde ihn eines Tages töten, nahm Velines ihn mit und machte ihn zum persönlichen Berater des Velines-Hauptfiliaten. In den folgenden Jahren hatten Fahroms Voraussagen eine »Genauigkeitsrate« von 90%. Aufgrund seiner diplomatischen Fähigkeiten hatte er viele große Erfolge als Schlichter in verschiedenen Streitfragen.

Seine Bemühungen führten im Jahre 726 Innenzeit dazu, dass die Druuf den Kopernikanern den Planeten Xoi als zweite Siedlungswelt bewilligten. Auf Wunsch der Druuf besuchte Fahrom diesen Planeten als erster Mensch. Er wurde dabei von seinem Vater begleitet. Danach beriet Velines sich mit seinen eigenen Filiaten und kam zu dem Schluss, dass er Fahrom nicht mehr benötigte und dass es besser sei, die potenziell von ihm ausgehende Gefahr zu eliminieren. Deshalb erschoss Velines seinen eigenen Sohn, der sich kurz zuvor noch genau dafür bedankte. Velines grübelte noch lange über den Sinn dieser Worte nach.

Tatsächlich hatte Fahrom die ominöse Prophezeiung nur in der Erwartung ausgesprochen, dass sein Vater ihn deshalb töten würde. Er konnte das Wissen um die schrecklichen Dinge, die er für die Zukunft seines Vaters vorhergesehen hatte, nicht mehr ertragen, war aber auch nicht fähig, gegen Velines vorzugehen. Außerdem waren seine Schmerzen immer schlimmer geworden, er konnte aber auch nicht Selbstmord begehen.

Quelle

Das Rote Imperium 2