Samkar

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Kosmokratenroboter mit dem Beinamen Stählerner. Für weitere Bedeutungen, siehe: Stählerner.

Samkar ist ein Beauftragter der Kosmokraten. Ursprünglich als Igsorian von Veylt in der Galaxie Norgan-Tur geboren, erhielt er in einem vermutlich Jahrtausende dauernden Umformungsprozess den Körper eines Kosmokratenroboters und wurde so zu einem Wesen ähnlich Laire.

   ... todo: Stählerner: wo und von wem so genannt? ...

Erscheinungsbild

Vor der Umformung

Zum Zeitpunkt, da Samkar seinen Pflegevater Lussmann verließ, war er ein großer, ernst aussehender junger Mann mit schwarzen Haaren und einem klaren Gesicht. (PR 969)

Nach der Umformung

PR0979.jpg
Samkar, umgeformt zu einem
Roboter der Kosmokraten, 3587

Heft: PR 979
© Heinrich Bauer Verlag KG

Wie alle Roboter der Kosmokraten ist Samkar humanoid, circa 2,50 Meter groß und gleicht einem sehr schlanken, aber perfekt proportionierten Menschen. Die Hände haben vier Finger und zwei gegenüberliegende Daumen. Auch die Füße sind sechsgliedrig. Samkars Schädel ist annähernd birnenförmig. Mund, Nasenöffnungen und Ohren sind nur angedeutet, sie haben die Form ovaler Schlitze. Aufgrund einer Panne, die beim Umwandlungsprozess aufgetreten war (Sabotage durch den letzten der sieben Mächtigen, Kemoauc), steht Samkars linkes Auge in Schielstellung. (PR 979)

Samkar trägt keinerlei Hüllen oder Kleidung. Die Körperoberfläche besteht aus einem Metall, das weich und flexibel, aber extrem widerstandsfähig ist und bei Bedarf verhärtet werden kann. Sichtbare Robotgelenke, Fugen oder ähnliches sind nicht vorhanden. Die Robothülle ist absolut glatt und bewegt sich wie menschliche Haut. Dabei wirft sie an den Gelenken deutlich erkennbare Falten. Samkars Körper schimmert braun und direktes Licht wird nicht reflektiert. (PR 979)

Anmerkung: In seinem gesamten Erscheinungsbild ähnelte Samkar damit sehr seinem Vorgänger Laire.

Charakterisierung

Als Sterblicher war er ein mitfühlender, humorvoller Mensch mit einem ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit gewesen. (PR 969) Dass er zwischen Rache und Gerechtigkeit unterscheiden konnte und fähig zur Vergebung war, beweist der Verzicht seiner Rache der Marktfamilie von Tschan gegenüber. (PR 970)

Geschichte

Igsorian von Veylt

Er wurde vor 1,3 Millionen Jahren vermutlich auf Sarcon geboren. Sein Vater war der galaxieweit bekannte Richter Parcus von Veylt, seine Mutter hieß Creenia. Igsorian wurde schon als Baby auserwählt, zu einem Ritter der Tiefe geweiht zu werden. (PR 969)

Vor der Weihezeremonie wurde Igsorian allerdings entführt und gegen ein anderes Kleinkind, Harden Coonor, ausgetauscht. Statt seiner wurde Coonor zum Ritter geweiht und lebte das Leben, das eigentlich Igsorians sein sollte. (PR 969) Er wurde zu Igsorian von Veylt – und der echte Igsorian wurde zu »Samkar«.

Samkar, der Rächer

Samkar wuchs auf der Welt Schusc auf. Sein Pflegevater war ein Sikr namens Lussmann, der an der Entführung und dem Austausch beteiligt gewesen war. Dieser zog ihn aufgrund seines schlechten Gewissens auf, aber auch, wie er gegenüber Samkar erwähnte, weil er hierzu gezwungen worden war. Das Verhältnis von Samkar zu Lussmann war von Liebe und Respekt geprägt. (PR 969)

Nachdem Samkar von seiner wahren Herkunft erfuhr, unterzog er sich in einer Gildenschule auf Kasyr-Ger einer harten Ausbildung und wurde zu einem gewandten und tödlichen Kämpfer. Sein Ziel war es, die Marktfamilie des Tschan auszulöschen, die ihn um seine Bestimmung betrogen hatte, und anschließend Harden Coonor zu jagen. Hierzu ließ er sich im Anschluss an seine Ausbildung von Tschan auf Kartlebec in dessen Marktfamilie aufnehmen. Obwohl kurz vor seinem Ziel, verzichtete Samkar nach einer Intervention seines Pflegevaters auf den Mord, wobei dieser ihn von seiner Beteiligung am Austausch unterrichtete. Samkar verzichtete allerdings nicht auf seinen Racheschwur gegen den falschen Igsorian. (PR 969)

In diesem Moment traten weitere Beauftragte der Kosmokraten auf den Plan: Ulrus und die UFOnauten. Als er ihnen – unwissend, wer sie waren – erklärte, er jage einen Mann namens Harden Coonor, war ihre Reaktion: (Zitat) »[...] Er heißt Igsorian von Veylt. [...]« Nach dem ersten Schock konnten sie dann Samkar überzeugen, mit ihnen zu gehen und eine neue Bestimmung zu finden, die noch über den Rittern der Tiefe stand. (PR 970)

Samkars Transformation

In einem vermutlich Jahrhunderte währenden Prozess wurde Samkars Körper in der Kosmischen Fabrik in Erranternohre umgeformt. Er erhielt den (fast) perfekten, widerstandsfähigen Körper eines Roboters der Kosmokraten. (PR 979)

In dieser Zeit, oder auch vorher, war er jedoch schon als Diener der Kosmokraten unterwegs und versuchte etwa, die Manipulation der Materiequelle Gourdel rückgängig zu machen. (PR 979)

Als der Transformationsprozess fast beendet war, betrat der Mächtige Kemoauc die Fabrik und entdeckte ihre Funktion. Samkar hielt ihn aus Respekt nicht zurück, doch damit entdeckte der Mächtige, dass auch er nur ein Kunstgeschöpf war, wodurch er in eine Krise geriet. Er wollte sowohl die Fabrik als auch Samkar töten. Allerdings gelang es ihm nicht, die Transformation zu unterbrechen. (PR 979)

Danach versuchte Kemoauc den Roboter zu töten, doch auch das gelang ihm nicht. Samkar, der wusste, was in dem Mächtigen vorging, überredete ihn schließlich, sich von ihm hinter die Materiequellen bringen zu lassen, wo er ein würdiges Leben leben würde. (PR 979) Danach half er Laire, Perry Rhodan und Atlan, die Manipulation der Materiequelle zu beenden. (PR 981)

Einige Zeit später erfuhren Atlan und Perry Rhodan von Laire die Geschichte von Samkar, als sie errieten, dass es sich bei ihm um einen ehemaligen Ritter der Tiefe handelte. Dabei wurde ihnen klar, dass auch Laire vermutlich mal ein menschliches Wesen gewesen sein musste. (PR 982)

Am 10. November 3587 ging Samkar hinter die Materiequellen. (Centauri 12)

13. Jahrhundert NGZ

Im Februar 1225 NGZ waren Atlan, Li da Zoltral, Zanargun, Ulbagimuun und Phazagrilaath im Inneren der Kharag-Stahlwelt aktiv. Als die dort installierte Bewusstseins-Transferanlage außer Kontrolle geriet, stand plötzlich ein etwa einen Meter großer Humanoider hinter Atlan. Er wurde von Samkar begleitet. Aus seinen Fingerspitzen floss rotes Licht zum schwarzen Würfel der Transferanlage. Die Maschine schaltete sich aus. Samkar erklärte, dass er den Auftrag gehabt hatte, Li da Zoltral ein zweites Bewusstsein einzupflanzen. Ihr Wachbewusstsein blieb davon unberührt. Zweck dieser Aktion war es, Atlan zu beobachten. Aufgrund ihrer Verletzung bei dem Attentat im Epetran-Museum begann sie sich an gewisse Dinge zu erinnern und bekam einige Fähigkeiten, die sie zuvor nicht hatte. Samkar hatte versucht, da Zoltral von Shahana zu holen, um die Fehlfunktion zu reparieren, was aber nicht gelang. Als Atlans Leben in der Stahlwelt höchst gefährdet war, musste der Roboter eingreifen, um seinen Fehler zu korrigieren. Atlan durfte nicht sterben, da er in absehbarer Zeit noch gebraucht wurde. (Centauri 12)

Samkar zog den von Krantar geworfenen Speer aus Lis Körper, hob sie auf und verschwand mit der Arkonidin und dem kleinen Humanoiden. Der Roboter hatte jedoch nur Lis Körper und das aufgepfropfte Bewusstsein mitgenommen. Der Geist der echten Li hielt sich in Nevus Mercova-Ban auf. Doch ein Transfer ihres Bewusstseins aus dem verfallenden Körper des Lemurers in einen von Crest-Tharo da Zoltrals gezüchteten Androidenkörper war angesichts der zerstörten Bewusstseins-Transferanlage unmöglich. Atlan nahm Samkar übel, dass er keinerlei Interesse daran zeigte, die tote Li wieder zum Leben zu erwecken, obwohl ihm das möglich war. (Centauri 12)

Kurze Zeit später schickte Samkar den wiedererweckten Körper von Li da Zoltral auf die Vergessene Plattform. (Obsidian 1) Seine Planungen hatten schon Beginn an die Verhinderung einer Neuentstehung Litrakduurns beinhaltet. Als Li da Zoltral ein zweites Bewusstsein aufgepfropft wurde, wollte der Kosmokratenroboter damit Atlans Aufmerksamkeit auf Omega Centauri richten, da ihm Sardaengars Aktivitäten nicht entgangen waren. Atlan sollte den Krish'un Epetrans finden und dann weitere Nachforschungen in die Wege leiten, so dass er zum Kharag-Sonnendodekaeder gelangen sollte, wo er die Erinnerungen von Nevus Mercova-Ban und damit den Hinweis auf Sardaengar erfahren sollte. (Obsidian 12)

Li da Zoltral gelang es den Kristallmond zu zerstören. Da Samkar fürchtete, dass sie dabei den Tod fand, war er aus diesem Grund nicht selbst in den Einsatz gegangen. (Osidian 2)

Quellen